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Habe gerade wieder meinen Blutdruck gemessen.

Werte ohne Pillen 125/86/93.

Ein Traum alles gut.

A


Ist mein Leben mit 60 schon vorbei?

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Zitat von Uropanoel:
Glaub mir mal, die hat jeder, wenn er erlich ist.


Natürlich hat jeder eine gewisse Angst vor dem Tod. Das ist von der Natur so vorgegeben, denn sonst würde man sich täglich lebensgefährlichen Situationen aussetzen. Es ist der Selsbterhaltungstrieb. Aber die Mehrheit der Menschen hat nicht während seines ganzen Lebens solch eine Angst davor, dass dadurchch seine Lebensqualität leidet.

Zitat von jürgenR:
Jetzt messe ich jeden Tag mehrmals meinen Blutdruck. Ich habe eine Excelliste angelegt. Dadurch mache ich mich wohl noch verrückter.


Solange du es nur 3-4 mal am Tag machst passiert da nichts. Ich war ja schon bei 100 mal am Tag. Das war bei mir eine regelrechte Sucht.

Was ist alt und was ist jung? Wenn ein Mensch alt ist und geht, tut das für die Hinterbliebenen weh, weil der
Mensch fehlt ja in unserer oder meiner Mitte. Ich bin jetzt 55 Jahre alt, jung und ich lebe. Ich lebe Heute und jetzt und
was Morgen ist, weiß ich nicht. Ich finde es für mich schlimm, wenn ich imn Sterben liegen würde und sage, hätte ich mal
dies und das noch gemacht und es dann nicht mehr geht.

Auch mein Blutdruck ist situationsbedingt hoch allein meine negativen Gedanken treiben ihn hoch es ist zum verrückt werden.
Heute habe ich völlig vergessen zu messen weil ich so beschäftigt war.
Es ist schlimm wenn man nur an sein Ende denkt wie viele Jahre hat man damit vertan genauso mit der Einbildung man hätte eine schlimme Krankheit,müsste längst tot sein so krank wie ich schon war,alles vertane Zeit

Abnehmen müsste ich auch dringend nur habe ich in meinem Leben schon so oft abgenommen ,fast immer waren es 25 kilo trotzdem war im nachhinein immer mehr drauf jetzt ist irgendwie die Luft raus und weis nicht wie ich das ändern soll!?
Irgendwie bin ich müde,müde gegen die Ängste zu kämpfen,müde um Anerkennung zu buhlen,müde mich zu quälen um einigermassen schlank zu sein und müde immer nur zu Müssen.
Aufgeben werde ich trotzdem nicht das wäre feige und geht gar nicht aber es fällt mir immer schwerer

Gruss Uschi

Zitat von uschi 19 56:
Abnehmen müsste ich auch dringend nur habe ich in meinem Leben schon so oft abgenommen ,fast immer waren es 25 kilo trotzdem war im nachhinein immer mehr drauf jetzt ist irgendwie die Luft raus und weis nicht wie ich das ändern soll!?

Du, alles zu seiner Zeit - jetzt ist Advent und eine ganz schlechte Zeit zum Abnehmen.
Erfolgreich Abnehmen geht nicht mit Krampf und Zwang, da muß alles passen. Also, sei wie du bist!

Moin Uschi

Mir geht es meist auch so wie dir. Jeder Tag ist wie ein Kampf. Manche Tage geht es mir relativ gut. Oft ist es aber nur anstrengend. Da komme ich mir vor als wenn ich gegen Windmühlen kämpfe.

Morgen Uschi,

kann deine Gedanken gut verstehen....aber vll kannst du diese mal in eine andere Richtung lenken.
Das ist Training aber es funktioniert...mal nicht an das Ende denken und sich an kleinen Dingen erfreuen. ( Finde da gibt es reichlich)
Und sich selbst immer wieder mal was Gutes tun..

Abnehmen o.k, sicher gut ..aber auch hier nicht unter Druck setzen..ist ja wieder Kampf...versuche es in kleinen Schritten..dann klappt das sicher auch langfristig.

L.G. Waage

Liebe Uschi
Gib nicht auf...bitte...
Ich glaub du bist gut so wie du bist...

Meine Lieben

Mir treibt es echt die Tränen in die Augen weil ihr so lieb und nett seid
Nein natürlich gebe ich nicht auf wahrscheinlich ist das alles mein Schicksal weis ja nicht wie ihr darüber denkt.
Es kommen sicher auch wieder bessere Tage und ich finde wieder raus aus diesem Loch momentan ist es wie verhext,fühle mich schnell angegriffen ,laube das mich jeder für blöd hält usw.wahrscheinlich weil ich mit mir selbst nicht zu frieden bin?
kommt noch hinzu das ich von früh bis spät schmerzen habe durch schwere Arthrose und nun noch der Verdacht auf Fibromylagie falls euch das was sagt.
Na ja ,Jammermodus aus und weiter im Text

g.l.g. Uschi

Ich habe mal dieses ältere Thema rausgeholt, seid dem Tod meiner Mutter sie war 93 fühle ich mich alt denke ich habe nicht mehr viel Zeit das Alter steht vor der Tür mir seinen Krankheiten, früher konnte ich mir sagen ich bin jung was soll schon sein, aber jetzt frage ich mich wie soll das werden mit dem Alter und der ganzen Angst? Bin jetzt 59 ja vielleicht noch 10 gute Jahre wer weiß das schon

Zitat von Toni:
wer weiß das schon


Weisst du, es reicht, wenn du tatsächlich Altersprobleme bekommst. Dann reicht das mit den Gedanken vollkommen aus. Vorher wäre Lebensqualität verschleudert.

Meine 80-Jährigen Patienten finden altern auch total doof. Man sagt ja, altern ist nix für Feiglinge. Aber jung sterben will auch niemand. Es kommt, wie es kommt und rummaulen kann man dann immer noch.

Ich bin 64 und seit 2 Monaten in Rente. Da ich alleine lebe muss ich alles auf die Reihe kriegen. Und seit 4 Monaten habe ich eine Katze die mich auf Trab hält. Noch schaffe ich alles, aber wie sieht es in einigen Jahren aus? Es hilft aber nicht darüber zu grübeln und zu verzweifeln. Ich versuche tapfer alles zu schaffen auch wenn es Tage gibt wo ich mich einsam und kraftlos fühle. Das gibt der Depression Futter und die Unsicherheit wächst, was noch auf mich zukommt. Älter werden ist nichts für Feiglinge.

Wenn ich deprimiert bin, hängt meine Katze auch durch. Also raffe ich mich auf und freue mich wenn es ihr gut geht.

habe drei Katzen ja den Satz kenne ich Altern ist nichts für Feiglinge, was bleibt ist im hier und jetzt zu leben..........aber manchmal überkommt einen halt der Frust.....jeden Tag genießen............nur mit dem Satz jeden Tag leben als wäre es der letzte Tag tue ich mir total schwer, wenn ich mir vorstelle es wäre der letzte Tag schiebe ich Panik

Zitat von Abendschein:
Was ist alt und was ist jung? Wenn ein Mensch alt ist und geht, tut das für die Hinterbliebenen weh, weil der Mensch fehlt ja in unserer oder meiner ...

Ach herjeh, Frau Abendschein, jetzt isse 60 und die Knochen Morsch vom vielen Arbeiten in der Nässe und Kälte.
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@Abendschein gell interessant wenn man seine alte Artikel liest

Heute kämpfe ich auch wieder mit mir, die Schwester meiner besten Freundin ist mit 57 an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben und ich trau mich nicht auf die Beerdigung weil ich Angst vor der Angst habe, weil es eine große Beerdigung wird, ich stehen muss und Angst vor den weichen Beinen und dem Schwindel habe

Ich finde halt mit fast 60 müsste man das könne, fühle mich als Versager früher hatte ich Hoffnung das hört mal auf

Gestern Abend als sie über das Sterben der Schwester berichtet hat wurde mir auch ganz flau, dachte nach dem Sterben meiner Mutter hätte ich das überwunden….

Ach @Toni mir geht das nicht anders. Gestern und eigentlich alle Tage, fehlt mir miene Mama und meine Eltern generell.
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, das wir hier auf dieser Erde nicht mehr sind, wenn wir sterben, aber wie Du auch sagst, wenn man darüber nachdenkt, wird einem Flau., Ich glaube das geht vielen so. Manche sind schon nicht mehr da, in unserem Alter, aber immer darüber nachzudenken, bringt auch nichts und hindert am Leben. Manchmal ist auch so eine Melancholy in mir, aber das habe ich schon immer, ob das mal weggeht, weiß ich nicht.

Wenn Du da nicht stehen kannst, bist Du kein Versager, ich könnte das auch nicht. Vielleicht hast Du eine Möglichkeit, Dich an einem Baum anzulehnen, der Dir Stütze gibt, oder wenn Du es nicht aushälst, das Du gehst.

@Abendschein so ich war dort habe mich ganz hinten hin gestellt und dann an eine Mauer gelehnt, das haben noch andere so gemacht so gar der ehemalige Bürgermeister und es hat gut funktioniert

Danke für den Tipp

A


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Dr. Christina Wiesemann
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