Hallo!
Vor vielen Jahren habe ich mich bereits hier angemeldet, habe es dann beinahe vergessen, da es mir immer besser und besser ging und nun bin ich seit Monaten wieder stille Mitleserin.
Meine Panikattacken waren so gut wie weg, sie waren seltener, manchmal kaum da und immer gut händelbar. Damals war meine größte Angst, dass ich mich übergeben muss und mir schlecht wird.
Seit ca 1 Jahr ist es wieder schlimmer. und es ist egal ob ich draußen bin, mit netten Menschen oder allein zuhause (mein sicherer Wohlfühlort), die Panik kommt. diesmal nur mit anderen Ängsten. Nun habe ich ständig Angst, dass ich ersticke, weil die Atemnot mehr und mehr in den Fokus gerät. Ich weiß, dass es alles kopfsache ist, in dem Moment bin ich dennoch der Überzeugung, dass ich gerade aufgrund meiner Hausstauballergie einen Asthma-Anfall bekomme (hatte ich noch nie! Die Allergie kam vor 2 Jahren durch Zufall heraus und beim Lungenfunktionstest war auch alles gut).
Nun kommt noch dazu, dass sobald ich mich Kratze, weils irgendwo juckt, ich an der Stelle Nesselsucht bekomme. Das macht mir natürlich wieder Angst.
Eben habe ich festgestellt, dass meine Fingernägel blau verfärbt sind, das habe ich manchmal. Natürlich musste ich dann googlen und Google sagt: ist bestimmt das Herz oder die Lunge.
Was natürlich dazu führt, dass ich wieder am Rad drehe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Warum?!
Ich hatte meine 1. PA mit 11. Seit ich 15 bin, ist es ein nerviger Teil von mir. Und 16 Jahre später beeinflusst es einen immer noch so sehr. Ich habe das Gefühl, dass wenn man es gerade irgendwie hinbekommen hat zu händeln, kommt ein neues Symptom, was einen wieder zurück wirft.
Nach Jahren habe ich nun nächsten Monat einen Termin bei einem Therapeuten (diesmal ein Verhaltenstherapeut). Wie ist eure Erfahrung? Meint ihr, wenn man es so lang hat, wird man es irgendwann wieder ganz los? Langsam habe ich diese Hoffnung verloren, aber abfinden will man sich doch nicht damit, schließlich geht mein Leben (panikattacken-bedingt) gerade erst los.
Vor vielen Jahren habe ich mich bereits hier angemeldet, habe es dann beinahe vergessen, da es mir immer besser und besser ging und nun bin ich seit Monaten wieder stille Mitleserin.
Meine Panikattacken waren so gut wie weg, sie waren seltener, manchmal kaum da und immer gut händelbar. Damals war meine größte Angst, dass ich mich übergeben muss und mir schlecht wird.
Seit ca 1 Jahr ist es wieder schlimmer. und es ist egal ob ich draußen bin, mit netten Menschen oder allein zuhause (mein sicherer Wohlfühlort), die Panik kommt. diesmal nur mit anderen Ängsten. Nun habe ich ständig Angst, dass ich ersticke, weil die Atemnot mehr und mehr in den Fokus gerät. Ich weiß, dass es alles kopfsache ist, in dem Moment bin ich dennoch der Überzeugung, dass ich gerade aufgrund meiner Hausstauballergie einen Asthma-Anfall bekomme (hatte ich noch nie! Die Allergie kam vor 2 Jahren durch Zufall heraus und beim Lungenfunktionstest war auch alles gut).
Nun kommt noch dazu, dass sobald ich mich Kratze, weils irgendwo juckt, ich an der Stelle Nesselsucht bekomme. Das macht mir natürlich wieder Angst.
Eben habe ich festgestellt, dass meine Fingernägel blau verfärbt sind, das habe ich manchmal. Natürlich musste ich dann googlen und Google sagt: ist bestimmt das Herz oder die Lunge.
Was natürlich dazu führt, dass ich wieder am Rad drehe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Warum?!
Ich hatte meine 1. PA mit 11. Seit ich 15 bin, ist es ein nerviger Teil von mir. Und 16 Jahre später beeinflusst es einen immer noch so sehr. Ich habe das Gefühl, dass wenn man es gerade irgendwie hinbekommen hat zu händeln, kommt ein neues Symptom, was einen wieder zurück wirft.
Nach Jahren habe ich nun nächsten Monat einen Termin bei einem Therapeuten (diesmal ein Verhaltenstherapeut). Wie ist eure Erfahrung? Meint ihr, wenn man es so lang hat, wird man es irgendwann wieder ganz los? Langsam habe ich diese Hoffnung verloren, aber abfinden will man sich doch nicht damit, schließlich geht mein Leben (panikattacken-bedingt) gerade erst los.
23.04.2022 11:40 • • 23.04.2022 #1
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