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Macht Euch nicht selber so fertig.
Dann geht es euch nur noch schlimmer mit dem Druck.
Meine Ärztin sagte mal zu mir: Sie müssen erst zu sich selber eine gute Mutter sein, dann können sie das auch für Ihre Kinder.

Man vergisst sich selber so schnell im Stress des Alltags.

Könnt ihr Freundinnen einladen? Oder Geschwister? Mit denen einen Spaziergang machen? Auf den Spielplatz? Fangt ganz klein an, euer Gehirn lernt dass nichts schlimmeres passiert ist und ihr werdet jeden Tag ein bisschen mutiger.

@pitti129 nur mit Ablenkung.Haushalt,kochen ich muss mich bewegen.Wenn ich sitze und nichts tue wird es noch schlimmer.

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Alltag als Mama mit Angstsörung Austausch gesucht

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@Anne80 Das Thema hatte ich mal mit meiner Mutter weil meine Ärztin dass auch mal gesagt hatte. Erst muss man sich um sich kümmern dann um die Kinder. Wenn man ausfällt kann man auch nicht mehr für die Kinder da sein. Hat sie nicht so gesehen und war entsetzt.

Ich treffe mich aktuell auch mit niemandem zu Hause oder überhaupt. Hab Angst dass jemand eine Panikattacke mirbekommt. Viele können n7cht mit umgehen und verstehen es nicht.

@Vivi1403 das geht mir auch so. In Ruhe wird es schlimmer.
Leider finde ich schon kaum noch etwas im Haushalt. Hab alle Schränke aufgeräumt.

@pitti129 wie alt ist dein Kind, das ist wirklich eine gute Idee, würde ich auf jeden Fall so machen, oder irgendwie ein Haustelefon, wo das Kind zumindest zu Hause nur eine Taste drücken kann. Und die Oma wird angerufen.

@Angsthase321 meine sind 7 und 15. Wobei der Größe nur alle 2 Wochen bei mir ist. Ich erkläre ihr mein Handy immer mal. Hab halt nen PIN drin. Den merkt sie sich nicht.

Wir haben letzte Jahr extra wieder ein Festnetztelefon angeschafft. Meine Große wird in zwei Wochen 8 und will zunehmend auch mal alleine zuhause bleiben, da finde ich das auch abgesehen von medizinischen Notfällen sinnvoll. Über Kurzwahl und Telefonbuch sind hier die wichtigsten Nummern gespeichert.
Wir wohnen aber auch in einem Mehrfamilienhaus und kennen alle unsere Nachbarn gur, da könnten beide Kinder sich immer Hinwenden.

Zitat von pitti129:
Erst muss man sich um sich kümmern dann um die Kinder. Wenn man ausfällt kann man auch nicht mehr für die Kinder da sein.

Wer war entsetzt? Deine Mutter?

@Junika2906 ja genau.

@AussieGirl83 meine Kleine ist zu schüchtern um jemanden anzusprechen.

Zitat von pitti129:
@Junika2906 ja genau.

Is mir schon klar - der Generation wurde ja auch noch gesagt „Reiß dich zusammen“

@pitti129 es gibt ja auch so smartwatches für Kinder, mit denen sie ausgewählte Kontakte anrufen können. Vielleicht wäre sowas was?

Ich denke die meisten Leute gehen besser mit den Panikattacken anderer um als Du denkst.
Ich hab irgendwann Thorsten Sträter gehört, wie er über seine Depressionen offen spricht. Und Kurt Krömer.
Panik-Attacken und Depris oder Ängste sind so verbreitet. Aber kaum einer redet drüber.
Ich habe irgendwann offen drüber gesprochen auch bei Kollegen und Chef alle Verwandte wissen es und Freunde sowieso.
Rate Mal was passiert ist!? Viele haben plötzlich auch über ihre Probleme geredet!
Kollegin nimmt selber Antidepressiva, andere hat ADHS, Chefin war auch schon im Burnout, andere Kollegin zur Reha deswegen, die Hälfte meiner Freundinnen hat Depris oder nimmt Antidepressiva, Geschwister haben ähnliches. Sogar die Nachbarin.

Habt Mut darüber zu sprechen, das nimmt Euch den Druck.

@Junika2906 ja sie meint immer die Kinder an erster Stelle. Das ist ja generell richtig aber man sieht ja wenn es der Mama nicht gut geht, läuft nichts. Zumindest wenn man alleinerziehend ist.

@Anne80 das kann ich so auch bestätigen. Als es bei mir dieses Mal los ging mit Depressionen und Angst, und klar war dass ich erstmal bei der Arbeit ausfalle, habe ich zuerst meinen Chef informiert. Wir haben ein gutes Verhältnis und er hatte viel Verständnis und meinte, er kennt das auch aus dem privaten Umfeld. Ich habe mich mit ihm beraten wegen der Kollegen und dann beschlossen es ihnen auch zu sagen. Ein kleines Team von 10 Personen. Alle hatten Verständnis, waren total nett und ich denke, auch wenn ich dann zurück zum arbeiten gehe, wird es helfen, so dass es nicht gleich zu viel wird.
Privat bin ich damit recht offen bei meinen Freunden. Jeder hilft mir auf seine Art. Reden, zuhören, aber auch ganz praktisch, mit den kindern oder mal dem Haushalt oder was einkaufen (mein Mann arbeitet voll und tut was er kann, aber gerade kommen wir nicht mehr hinterher)

@pitti129 auf eine gewisse Art stimmt das. Aber selbst Paar Therapeuten sagen erst du dann die Partnerschaft dann die Kinder- denn die Kinder profitieren nur wenn es dir gut geht und die Beziehung funktioniert.

Sieht man doch bei vielen die nur noch Mama und Papa sind - nicht mehr Mann und Frau.

@AussieGirl83 Hatte ich auch schonmal drüber nachgedacht. Ich glaube aber so ein Handy ist da besser.
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@Anne80 Bisher kenne ich keinen mit Panikattacken. Ausser meinen Vater der es aber nicht als solche sieht. Depressionen ist da eher ein Thema. Damit haben dann anscheinend doch viele zu tun.

@Junika2906 Das stimmt. Meine Eltern waren irgendwie rückblickend auch nur eine WG

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