Bei mir ist es tatsächlich so dass ich keine spezielle Angst im normalen Leben habe, sondern die eben nur in diesen inzwischen drei Phasen meines Lebens da war, gemeinsam mit der Depression. Und meine größte Angst dabei ist dann alleine mit den Kindern zu sein. Damals in den Wochenbettdepressionen hat es angefangen, ich hatte immer das Gefühl, ich kann das Baby niemals alleine beruhigen (sie hat echt ciel geschrien am anfang) als das Citalopram gewirkt hat, wurde das besser und ich habe lange Therapie gemacht.
Dann ist meine Mama schwer an Krebs erkrankt, da war ich mit der Kleinen in der 7. Woche schwanger. Während der Schwangerschaft hat mein Körper funktioniert, da ging es. Aber als es meiner Mama kurz nach der Geburt der Kleinen immer schlechter ging, kam diese Ängstlich-depressive Phase wieder. Dieses Mal anders, weil es ja eine reale Bedrohung war. Das war dann auch schlagartig besser, nachdem meine Mama gestorben war (da war die Kleine 3 Monate alt) und ich dachte, ok, sehr besondere Umstände, aber das wars jetzt. Dass es jetzt einfach so wieder gekommen ist, ist schlimm für mich.
Aber wieder wurde es irgendwie doch ein schreiendes Kind ausgelöst. Meine Kleine hat eine sehr anstrengende Phasex ständig Wut. schlaflose Nächte. Und es tut mir selbst sehr weh, dass meine Ängste jetzt durch sie wach gerufen wurden. Sie hat ja keine schuld. Ich kann mich weiterhin kümmern aber es hilft mir immer, wenn nocj jemand Erwachsenes da ist. Mein Papa und meine Schwägerin helfen mir viel.
Ich nehme jetzt wieder Citalopram seit etwas mehr als 2 Wochen und merke dass es langsam leichter wird. Therapie habe ich begonnen. krank geschrieben bin ich jetzt seitdem ebenfalls..
Bis vor wenigen Wochen dachte ich, bei mir wäre alles wieder in Ordnung.
Vor 8 Minuten •
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