Sandra_M91
mir ging es jetzt eine kurze weile richtig gut aber jetzt wieder schlecht.
Ich denke zu negativ, kann es aber auch nicht ändern in realistisch denken..es ist als hätte mein Kopf ein eigenleben. Alle sagen immer ich soll positiv denken aber ich denke schon immer negativ..wie soll man also, irgendwann realistisch oder gar positiv denken nach 25Jahre negativ denken. Und es hat ja auch seine Ursachen wieso das so ist (Erziehung, erlebnisse etc.). Zudem krieg ich meine Angst einfach nicht in den Griff und dadurch kommen auch immer wieder meine Depressionen. Ich leide jetzt über 3 Jahre an Agoraphobie habe Citalopram genommen..Elontril, Tavor, Atarax und Atosil..ich bin immernoch Krank. Ich war 2x in einer psychatrischen und 1x in einer psychosomatischen Klinik. Hab ambulante Ergotherapie gemacht..hab mich unzählige mal mit hilfe oder auch alleine konfrontiert. Bis heute kann ich mich kaum aus dem umkreis meiner Wohnung entfernen ohne Todesangst zu bekommen! Immer wenn es mir ansatzweise gut geht und ich mal wieder etwas wie z.B. einkaufen schaffe..dann hält das ein paar Monate und dann bekomm ich draußen wieder Angst und alles ist im Eimer. Dadurch erleide ich dann auch wieder Depressionen. Es ist so dass ich nicht mehr glaube je gesund zu werden. Und ich habe auch richtige Zukunftsangst. Ich hab keine Kraft mehr und weiß auch nicht mehr was ich noch ausprobieren soll. Ich hab das gefühl Konfrontation ist nicht die Lösung meines problems. Aber die Ursache erforschen? Und wenn mein ganzes Leben, die Ursache meiner Angst ist? Liebe Grüße Sandra
01.02.2017 19:15 • • 09.02.2017 x 1 #1