Zitat von PeterParker:....uuuuund. Nach dem was ich so lese sind die Konfrontationsübungen nicht der Weisheit letzter Schluß.Es funktiuoniert vielleicht wenn ich Angst vor Spinnen habe. Dann kann ich mich mit der Spinne auseinander setzen und sieh näher kommen lassen und feststellen das nichts passiert. Weil es nur um das Objekt Spinne geht.Bei mir geht es ums Autofahren, aber ich behaupte das ich keine Angst vor dem Auto habe. Ich fahre sicher und zuverlässig und unfallfrei.Was ich so mitbekomme geht es bei Angstpatienten um Sicherheit. Auch um Sicherheit. Um ein Sicherheitsbedürfnis.Und ich denke ich trage diese Unsicherheit mit mir rum. In meinem Körper. Ich glaube ich brauche eine körperliche Sicherheit. Oder?Oder die Sicherheit das selbst wenn mir was passsiert und ich Tod bin das es dann auch ok ist. Dann brauche ich so etwas wie Glaube?Wo nimmt man die Sicherheit her?Ich bin keine Psychologe. Das sind nur meine Überlegungen.....Uuuuund - Alle Probleme sind Beziehungsprobleme. Habe ich gehört.Beziehung warscheinlich im weiteren Sinne. Arbeit, Familie, Freunde, Verein, Gemeinschaft.....Auch Partnerschaft. Seit ihr in einer gesicherten Partnerschaft in der ihr euch Sicher fühlt? In einer Gemeinschaft in der ihr gut aufgehoben seit? Wenn möchte einen Partner haben der Ängste hat?.....Uuuuund. Welcher Zustand oder Gefühl muß vorherschen damit keine Angst da sein kann? Fröhlichkeit? Mut? Sicherheit?Ich habe für mich entschieden das es Geborgenheit ist.Wenn ich mich Geborgen fühle kann ich keine Angst haben.Glücklich und Fröhlich wäre vielleicht auch möglich, aber man kann doch nicht den ganzen Tag glücklich sein, das ist doch nur etwas für ein paar Augenblicke.Was denkt ihr?Warum ist das alles so schwierig? Wer mag sich mit mir den Ängsten stellen, ich bekomme es nicht hin. Und habe auch das Gefühl von den therapeuten unzureichend betreut zu sein. Jedesmal bin ich mit meinen Problemenn alleine ....Klinik ist nicht besser.Sorry falls ich zu viel gemeckert habe. Ich möchte einfach nur rausfinden wie sich alles auflöst und wieder so ist wie früher....
Schildere mal ein konkretes Beispiel wie du an eine Konfrontation ran gehst.
Ja man sollte sich seine Beziehungen anschauen. Oft liegt die Ursache hier begraben. Seinen eigenen Bedürfnissen im klaren sein und diese auch einfordern. Seine Grenzen kennen und diese nicht permanent überschreiten lassen.
Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Jeder muss für sich die Ursache ausfindig machen und dann aber auch Verantwortung für sich selbst übernehmen. Nicht der andere ist schuld dass ich eine Angststörung habe, sondern gucken, hey was hat der andere den in mir angetriggert damit es bei mir soweit gekommen ist. Wo sind meine Baustellen? Auch dadran arbeiten.
16.12.2019 23:12 • #41