Akinom
01.12.2019 14:17 • #22
01.12.2019 14:01 • x 6 #21
Akinom
01.12.2019 14:17 • #22
x 3
Zitat von Icefalki:@PeterParker , meiner Meinung fehlt jedem Angsterkrankten das Urvertrauen. Dieses innere Gefühl, wird schon alles wieder gut, ich Krieg das schon wieder hin. Mag auch sein, dass wir gelernt haben, dass dieses Funktionieren, das nach aussen als gesund und leistungsbereit dazustehen, uns über unsere Kräfte gebracht hat. Denn die Angst ist doch nix anderes, als um unser Leben zu fürchten, egal, wie sie sich für den einzelnen nun darstellt.Ich denke, hier könnte man darüber nachdenken. Was in aller Welt wäre so schlimm, tatsächlich den Abgang zu machen. Klingt echt blöd, ...
01.12.2019 14:51 • #23
Akinom
01.12.2019 15:06 • x 2 #24
Zitat von Akinom:Hast du eine Agarophobie? liebe Grüße
01.12.2019 15:56 • x 3 #25
Zitat von Icefalki:Denn die Angst ist doch nix anderes, als um unser Leben zu fürchten, egal, wie sie sich für den einzelnen nun darstellt.
Ich denke, hier könnte man darüber nachdenken. Was in aller Welt wäre so schlimm, tatsächlich den Abgang zu machen.
02.12.2019 18:19 • x 4 #26
16.12.2019 20:09 • x 1 #27
Zitat von PeterParker:....was kann man tun? Wie bekommt man Vertrauen zurück? Kann man sich das wirklich alles alleine geben? Nur noch schonen und ja keine extremen Ängste aufkommen lassen? Weil sich dann alles nur noch weiter verfestigt?Wie kann ich lernen das mir nichts passiert? Wer kann mich unterstützen?Tut mir leid, ich bin etwas verzweifelt. War heute zwei Stunden draußen, nicht so sehr weit weg von zu Hause, hatte keine extreme Panik, aber ich laufe fast nur noch unter Anspannung rum. das kann es doch auch nicht sein? Was hilft euch? Klinik? Welche?Therapeut? ist das zu wenig? Kann man irgendwo anrufen? Freunde? Selbsthilfegruppe?Viele liebe Grüße
16.12.2019 20:25 • #28
Zitat von PeterParker:....was kann man tun? Wie bekommt man Vertrauen zurück? Kann man sich das wirklich alles alleine geben? Nur noch schonen und ja keine extremen Ängste aufkommen lassen? Weil sich dann alles nur noch weiter verfestigt?Wie kann ich lernen das mir nichts passiert? Wer kann mich unterstützen?Tut mir leid, ich bin etwas verzweifelt. War heute zwei Stunden draußen, nicht so sehr weit weg von zu Hause, hatte keine extreme Panik, aber ich laufe fast nur noch unter Anspannung rum. das kann es doch auch nicht sein? Was hilft euch? Klinik? Welche?Therapeut? ist das zu wenig? Kann man irgendwo anrufen? Freunde? Selbsthilfegruppe?Viele liebe Grüße
16.12.2019 21:20 • #29
Zitat von marina1993:Genau DAS frage ich mich grade auch alles. Je mehr ich mache und mich konfrontiere, desto mehr verfestigt sich das in meinem Gehirn.
16.12.2019 21:25 • #30
Zitat von Lunaa:Marina, eine Frage. Wie weit gehst du bei den Konfrontationen? Gehst du soweit bis du die volle Panik erlebst und versuchst drin zu bleiben? Ich glaube ich habe für mich eine Entdeckung gemacht.
16.12.2019 21:35 • x 1 #31
16.12.2019 21:58 • x 1 #32
16.12.2019 22:17 • x 4 #33
Zitat von PeterParker:Genau so ist das. :-\Ich verstehe das mit dem konfrontieren und Expositionsübungen nicht mehr.Es verfestigt sich. Es kostet jedesmal aufs neue Kraft. Es zermürbt....Was mache ich falsch?Ich soll in der Situation bleiben bis sich die Angst halbiert hat. Und mit Situation meinen die Ärzte eine gleichbleibende Situation. Nicht vermeiden.Welche Situation ist bitte schön gleichbleibend? Beim Autofahren ändert sich alle Nase lang was. Im Supermarkt ändert sich was. Beim Essen im Restaurant.... irgendjemand spricht mit dir, andere Leute sind außenrum laut, Autos, LKWs Ampeln.... alles verändert sich immer. Da ist immer Ablenkung und somit Vermeidung, und ich, mein Körper ist total raffiniert darin alles zu Vermeiden. Mitlerweile habe ich vielleicht nicht mehr die Superpanikatacke mit Totesangst - aber das war zumindestens nach ca 20 min erledigt. jetzt habe ich Ängste und köpersympthome über Stunden....
16.12.2019 22:21 • x 2 #34
16.12.2019 22:24 • #35
Zitat von marina1993:Du sprichst mir aus der Seele und ich hoffe sehr, dass uns hier irgendjemand Erfahrenes eine Antwort oder einen Tipp geben kann! Ich weiß immer gar nicht, wieso ich diesen Horror mit dem Konfrontieren durchstehen soll, denn nach dem 20. Mal in der gleichen Situation habe ich genau den Horror wie beim 1. Mal... es verändert sich nichts.
16.12.2019 22:25 • x 1 #36
Zitat von Tabe77:Bei mir geht es weg, und ich denke habe die Situation gemeistert, und irgendwann gehe wieder positiv in die Situation weil ja geschafft alles ok, und die Angst schwindel benommenheit, alles wieder da. Wieder bei null
16.12.2019 22:29 • x 1 #37
16.12.2019 22:37 • x 4 #38
Akinom
16.12.2019 22:47 • x 3 #39
Zitat von Lunaa:Also pass auf. Ich habe im Juli das erste mal angefangen mit den Konfrontationen. In so kleinen Mini Schritten dass, ich mich nach und nach dadran gewöhnt habe. Aber die Erfolge waren echt ganz winzig und damit muss man sich schon zufrieden geben. Also nicht überfordern und ohne Druck. Ich habe vieles einfach spontan gemacht. War ich einen Weg unterwegs habe ich mich in der Situation entschieden eine Straße weiter zu laufen oder eben nicht. Auf keinen Fall ein Tag vorher planen dass man am nächsten Tag die und die Strecke ablaufen will. Somit entsteht keine ...
16.12.2019 22:48 • x 1 #40
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