danke euch - das sind ja viele gute bücher...
naja, ich habe bis jetzt wenige bücher zum thema gelesen. die meisten haben mir nichts gebracht, ausser den angstkreislauf zu verstehen.
ich werde mir mal notieren, was ihr alles erwähnt habt und hoffentlich auch den mut finden, sie zu lesen. letzteres ist für mich im moment nicht so einfach. ich verstehe zwar nicht warum, aber sobald ich ein angst-buch in die finger nehme, schreit mein inneres, es wolle doch lieber einen thriller lesen. verdränge ich? etwas, was sich gar nicht mehr verdrängen lässt?
kajal - ich bin emetophobikerin... also gibt es nichts schlimmeres, als dass ich mich übergeben könnte. durch die angst leide ich aber quasi unter dauerübelkeit (in verschiedenen stadien). natürlich kann man sich von der logik her problemlos übergeben, ohne zu sterben... trotzdem sterbe ich bei dem gedanken tausend tode. dann kommt die atemnot dazu, die einem wirklich das gefühl gibt, es habe das letzte stündlein geschlagen. spätestens dann drehe ich völlig durch und mutiere zu einem zitternden, heulenden, nach luft jappsenden, über der kloschlüssel hängendem bündel elend.
davor habe ich angst! ich will nicht, dass mich so jemand sieht, aber ich will es auch nicht ständig wiede durchmachen.
13.10.2008 20:42 •
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