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Hallo leute!

Wollte mich mal hier informieren ob es jemand genau so geht;
Also es kommt schon mal vor das ich ein bisschen zu viel trinke an einem abend.
Da ist alles schön und gut, aber der tag danach ist die hölle mal gehts ein bisschen und manchmal istes echt schlimm....
ich weis ja von früher wie es ist verkatert zu sein, dort wo ich noch nicht under panikattacken/herzneurose gelitten habe...

Nun ist es so das ich immer so ein beklemmungsgefühl habe und komische atemnot, und druckgefühle auf der brust echt unangenehm. ..
Und naturlich ist mein puls auch etwas höher als sonst...das machtmir auch angst. ..
und das schlimmste sind diese Adrenalinschübe die plötzlich auftauchen...

gestern war es echt schlimm am abend, konnte nicht schlafen hatte durchaus adrenalinschube oder herzstolpern (weis nicht genau) es riss mich halt immer aus dem schlaf...

kennt das jemand?
Oder wie geht ihr mit Alk. um?

09.02.2015 08:17 • 30.11.2024 x 1 #1


23 Antworten ↓


Dann lass die Finger vom Alk..
Wenn du eh siehst, dass du keinen Alk. verträgst, hilft auch kein Jammern am nächsten Tag. Also weg mit dem Alk, dann wird es dir besser gehen

A


Alk. und der tag danach!?

x 3


Ich hatte auch immer wieder Schwierigkeiten mit Alk., ich habe es früher gegen die soziale Phobie eingesetzt.

Gleichzeitig aber wiederum machte der
Stress mir manchmal auch zu schaffen. Manchmal soff ich mich in
Kneipen um, bis ich nicht mehr konnte. Ich fragte mich zuweilen, ob ich
durch die Workoholic-Arbeit und die ständige Sauferei nicht vielleicht
auch etwas unterdrückte, etwas wegdrängte? Die Angst trieb sich immer
noch munter in mir herum und suchte einen Ausweg, sie versuchte
auszubrechen. Die Selbstzweifel, die traurigen Momente, die
Selbstunsicherheit, sie zermarterten mich immer noch. Ich war zwar im
Wesentlichen stabil und es ging mir so weit gut, aber eben auch nicht
immer. Durch die Sauferei machte ich mich manchmal ganz schön zum
Kasper. Ich wurde zwar in der Regel nicht aggressiv, aber zwei Mal war
ich so breit, dass ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde, und einmal in
eine Ausnüchterungszelle, weil ich Blumen ausgerissen und Fahrräder
umgeworfen hatte. Ich fand manchmal einfach kein Ende. Das B.
schmeckte so gut, machte mich glücklich, frei, löste meine Stimmung
und Zunge. War ich ein Alk.? Ich ging zu einer Beratungsstelle:
Die sagten ganz klar: „Ja, Sie sind einer!“ Ich machte einen Kurs:
„Kontrolliertes Trinken“. Das half mir für ein halbes Jahr, dann soff ich
wieder bis ich mich zum Oberidioten gemacht hatte. Alleine, zu Hause,
trank ich so gut wie nie. In Gesellschaft immer. Gegen den Stress. Gegen
die Unsicherheit, gegen die Einsamkeit auch in Gesellschaft, gegen die
Angst, gegen die soziale Phobie. Ich habe versucht, die soziale
Unsicherheit durch Alk. zu beruhigen und machte sie dadurch erst
wieder groß und mächtig, das dumme Viech. Ich fütterte und mästete sie
mit B., Wein, Schnap., allem was ich kriegen konnte - was für ein
Fehler! Es war nicht so, dass ich ständig soff, aber viel zu viel,
mindestens alle zwei Monate hatte ich einen Filmriss, zweifelsfrei. Es
war aber auch so schön, stürze den Becher runter, die soziale Phobie
säuft sich voll und schläft ein und ich habe freie Bahn. Ich konnte mich
dann nett unterhalten, ohne zu zweifeln, ohne Traurigkeit, ohne
Blockaden - einfach gut. Ganz schlimm war regelmäßig der Tag danach,
wenn ich Kumpels anrufen musste, um zu fragen wie ich nach Hause
gekommen bin. Wenn ich fragen musste ob ich etwas angestellt oder
dummes Zeug gelabert hatte. Und am Tag danach hatte ich Depressionen
bis zum „geht nicht mehr“. Ich weinte dann oft, zog mir eine Decke über
den Kopf und stellte das Telefon aus. Dadurch, dass ich nur eine halbe
Stelle hatte ging das ja irgendwie, das bekam kaum jemand so richtig
mit. Ich lebte in meiner kleinen „Siff-und-Saufbude“ (12 Quadratmeter
für 150 Euro warm). Warm, ein Dach über dem Kopf, trocken, Strom,
ein Computer, Licht, ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Kühlschrank, das
WC und die Dusche auf dem Flur. Mehr brauchte ich nicht. Ich hockte
nach ganz schlimmen Nächten dann kotzend über dem Klo und mir
wurde mehr und mehr bewusst, dass ich nicht nur Depressionen und eine
soziale Angststörung, sondern auch noch ein heftiges Alk.
hatte. Ein Alk., welches durch meine Vermeidungstaktik und
das Alk. Ertränken der sozialen Phobie ausgelöst wurde. Nun,
eine soziale Phobie lässt sich nicht ertränken, die kann nicht absaufen.
Eine soziale Phobie hat überall noch Sauerstoff oder braucht vielleicht
gar keinen. Nach dem Suff war sie jedenfalls immer wieder präsent,
hellwach mit einem griesgrämigen: „Guten Morgen, Du Loser. Kennst
Du mich noch? Wir beide machen uns heute mal einen schönen Tag“,
und dann lachte sie laut und hämisch. Ich hatte alle Stadien durch, die
einen als Alki abstempeln. Ich wurde mehrfach darauf angesprochen,
dass ich zu viel trinke. Ich bekam latenten Ärger mit dem Gesetz. Ich
hatte Filmrisse, ging manchmal einfach nicht zur Arbeit, Signale voll auf
Rot.
Am allerschlimmsten war das schlechte Gewissen nach dem Suff, das
„Nicht-Wissen“ wie ich nach Hause gekommen war. „Oh Nein, nicht
schon wieder“ dachte ich oft beim Wachwerden. Der erste Blick nach
Portemonnaie und Handy. Der Blick nach den Nachrichten, welche ich
im Suff geschrieben hatte. Manches Mal war es arg peinlich, oft für mich
nicht akzeptabel, ein langsamer Abstieg, dem ich bei mehr oder minder
vollem Verstand beiwohnte.

Hey danke für die antworten...
es ist nicht so das ich ein Alk. bin, aber manchmal trink ich halt mit meinen Kumpels germne ein paar...
und früher war ich nie so am nächsten morgen, das ist alles so seit ich diese angststörung habe..
natürlich ist es toll an dem abend wo ich trinke irgendwann über dieser angstschwelle zu sein und nicht mehr an das zu denken...
man ist frei! Das heist aber nicht das ich deswegen trinke...

kriegt man diese angstgefühle nicht mehr weg?
Das leben so ist echt schei..... !

Das kenne ich auch nur zu gut!
Der Abend ist immer ziemlich schön und der Tag danach die Hölle.
Ich fühle mich richtig schei. und bekomme eine Angst-Attacke nach der anderen
und mache mir über jedes Symptom unheimliche Sorgen, obwohl ich weiß, dass
es vom Alk. kommt. Ich wache dadurch auch immer voll früh auf und
schiebe mir die Gedankenschleife.
Die einzig richtige Lösung wäre eigentlich mit dem Alk. aufzuhören oder den Konsum
wenigstens zu reduzieren. Am Tag danach nehme ich schonmal eine Baldriparan, dadurch
sinkt jedenfalls die innere Unruhe etwas.

Liebe Grüße

Hey toxicas,

ja es ist so wie du sagst mit den symptomen. ..
auch ich wache immer früh auf und der tag ist dahin!
Nehme auch manchmal baldrian wenns schlimm ist, aber wiso ist das so?
Früher war es ja auch kein problem...

welche symptome sind bei dir dann Hauptsächlich zu spüren?

Lg

Eine starke Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühle, Herzklopfen, zittern, Druck im Kopf,
Schwindel.

Ich denke das liegt größtenteils an meinen Gedanken. Früher habe ich mir nie diese
Was wäre, wenn....?-Frage gestellt und heute ist sie eigentlich immer präsent, ich
steiger' mich dann automatisch irgendwie darein und dann folgt eine Panikattacke.
Der Körper hat ja genug Stress den Alk. abzubauen, es ist normal, dass man sich
da schlecht fühlt, nur durch die Angst werte ich das alles wieder als lebensbedrohlich,
was alles nur verschlimmert.

Hey cristiano!

ich weiß ganz genau was du in diesen momenten verspürst,
ganz schlimmes Gefühl sich selber so unbewusst unter Beobachtung zu stellen,
bin 24 j. und leider seit 5 Jahren unter panikattacken, fingen aber von Jahr zu Jahr, Monat zu Monat an schlimmer zu werden.
Ich fühle mich eigt immer gut wenn ich in Grenzen Alk. trinke mit Freunden,
Weiß aber auch das der Tag danach wieder mal die reinste Hölle sein wird! - aber in dem Zeitraum wo ich trinke gehts mir blenden, was allerdings, wenn es hochkommt 1 mal die Woche vorkommt.
jetzt mal zu den Symptomen; adrenalin, Herzklopfen/-herzrasen, Atemnot, engegefühl in Hals und Brust.. dabei in Begleitung immer der Gedanke; ich falle gleich in Ohnmacht! ich bin doch sicher schwer erkrankt! ich muss ins Krankenhaus! und ganz viel angst, Angst, angst! und das obwohl ich weiß, das mit mir eigt alles in Ordnung ist!
liege gerade mit einer Grippe im Bett, hatte eigt vor diese Woche freiwillig in einer Klinik zu gehen.. hab eine Überweisung belommen - aber mit ner Grippe ist dies schwierig.. ein Termin für ein Therapeuten hab ich am 24.02. ich hoffe das der mir helfen kann .. ich habe allerdings diese attacken auch in Situationen die mir Angst machen, sprich; Kino, bis, Bahn, Konzerte uvm. und das ohne Alk. - bin jz nur auf den Hilferuf von cristiano aufmerksam geworden, mach dich selber nicht verrückt und geh sobald du wach bist nach dem trinken einfach an die frische Luft - egal wie dreckig du dich fühlst !

Servus,

also ich habe diese Saufneurose oder Nachsuffdepression erst seit 2009. Früher konnte ich mich ins Koma saufen und am nächsten Tag fit wie der Schmidt und konnte wieder weitermachen. Es kommt auch immer drauf an , welchen Tag ich erwische.
Oft hilft mir der Alk um wieder lustig zu sein, die Depression und die Menschheit zu vergessen und dem Erfinder des Alks sei damit ein Trullala.

Allerdings ist die Schattenseite auch nicht ohne, denn die Übelkeit, den Schwindel, den Schweissausbruch und die Schmerzen , bis hin zum extremen Herzrasen sind im Teilhabepaket Saufen mit dabei. Ich trinke sehr gerne , aber während de Trinkens denke ich dann schon an den Folgetag. Aufhören zu trinken ist völliger Unsinn, weil wenn man gerne B. trinkt und davon etwas rappelt am nächsten Tag, weiss man ja wo das her kommt.

Eine selber herbeigeführte Attacke sozusagen, das können nicht viele Menschen

Alk. wird im Körper abgenaut und das verursacht Arbeit für ihn , also geht das Herz etwas schneller. Das haste beim Sport und beim Essen aber auch, nur beim Alk definiert man den Kodder und die Übelkeit falsch.

Tipp von mir: Nach dem Trinken und vor dem Zubettgehen einen Riopan Gelbeutel, eine Talcid oder Rennie und vor allem ein fettes Glas Wasser vorher trinken. Dazu eine Ibu600 und du wirst am Folgetag keine Beschwerden haben, es sei denn du magst Rollmöpse, davon morgens 4 Stück und eiskalte Cola und alles ist aufgeräumt. Naja, oder eben das klassische Konterbier, aber das machste ein paar mal und dann biste auf Sendung und das für immer.

Ich mache hier keine Werbung für DAS Trinken, aber ich liebe B. und da ist nunmal ein Stoff drin, der Panik verursachen kann, nämlich der Alk.. Harte Sachen solltest du ganz weglassen, das kann zur Notaufnahme führen bei Akutangst!

Hey an alle,

Wenigstens bin ich nicht alleine! Und es ist ja nicht so als würd ich immer nur saufen, aber ich möchte schon wie früher einmal wieder rausgehen und nicht an den tag danach denken...
Der echt immer die hölle ist!

Ich war früher auch immer topfit und konnte auch mal 2-3 tage einen drauf machen ohne probleme...
jetzt ist es so das ich manchmal 2-3 tage danach immer noch innere unruhe verspüre und da kommen alle möglichen symptome dazu!
Kino usw muss ich mich auch immer zwingen aber ich versuch die sachen halt trotzdem zu machen...
manchmal bin ich echt froh das ich mich getraut habe!

Zur zeit nehm ich baldrian tabletten, die helfen mir wenns mal schkimm ist oder ich nicht einschlafen kann!
Sport habe ich leider jetzt immer mehr vermieden, war bis vor ein jahr topfit und trainierte bis zu 5 mal die woche!
Nun fühle ich mich immer gleich überfordert...

Nur wenn ich über eine bestimmte grenze trinke dann fühl ich mich frei!
Aber keine angst Alk. werd ich nicht...

aber es ist echt immer richtig scheise wenn man bei alles was man macht immer diese hintergedanken hatt....

ich bin nicht ein perfekter mensch aber ich hab sowas auch nicht verdient!


Ich frage dich, wer hat das denn dann verdient?

Hey carcass...

Natürlich hat das niemand verdient das sollte nicht so klingen...
aber echt schlimm dieses ganze zeug...
heut ist bei mir übelkeit auch noch dazugekommen...

mann ich weis nicht mehr wohin mit den ganzen symptomen....
Ich hoffe das hört mal auf...

Hallo Cristiano,

die Symptome, die du schilderst im ersten Post habe ich auch. Das liegt aber an meiner Alk.. Zusätzlich hab ich noch eine Histamin-Intoleranz, was mich Sachen wie Rotwein und B. überhaupt nicht mehr trinken lässt. Die Histamin-Intoleranz ruft aber ganz andere Symptome hervor, wie die Alk..

Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt für dich?

Zitat von Cristiano:
Hey carcass...

Natürlich hat das niemand verdient das sollte nicht so klingen...
aber echt schlimm dieses ganze zeug...
heut ist bei mir übelkeit auch noch dazugekommen...

mann ich weis nicht mehr wohin mit den ganzen symptomen....
Ich hoffe das hört mal auf...



Hab das schon richtig verstanden Naja, wann hört das auf?! Das denke ich mir immer wenn ich es habe, ist es wieder weg dann denke ich an das nächste Mal. Aber Symptome richtig deuten zu lernen hat mir in der Therapie wirklich sehr gut geholfen. Daher ist ein Kater lange nicht mehr so schlimm wie noch vor einiger Zeit

Hey ihr....

Adama: nein histamintoleranz hab ich noch nie gedenkt, sieht man das in einem blutbild oder so?
Muss ich mal googeln...
Alk. schlies ich aus da es wirklich nie so war, es fing genau an wo ich diese angststörung habe...

Carcass: eine therapie hatte ich mal 3 monate... und da ging es gut,
aber ich weis nicht hilft noch eine therapie!
Diese körperlichen symptome sind echt schlimm auch wenn ich kein Alk. trinke...
hab auch festgestellt wenn ich viel esse in den schlimmen zeiten ist es echt grausam die negsten stunden...
und ich bekomm dan nicht eine panikattackr sondern immer nur so halb (innere unruhe, herzklopfen, druckgefühle, atembeschwerden...)


Aber diese Adrenalinschübe dann wieder die machen mich fertig, wisst ihr da einen trick um dies zu verhindern?

Danke euch das ihr zeit für mein(unser) problem nehmt...


Cristiano, es ist ja so, dass es nicht am Alk. alleine liegt wenn man PA hat. Die habe ich auch gehabt, wenn ich wochenlang nichts trank. Aber auf´s Essen verzichten geht nicht und davon raste das Herz auch ständig. Jedes Symptom ist immer schlimmer als das letzte was man hatte, das liegt in der Natur der Angst. Und klar kann eine weitere Therapie helfen und 3 Monate ist aber sehr kurz , oder war das im Rahmen einer Krisenintervention?

Ja ich weis das das nicht nur der Alk. macht!
Er verschlimmert nur die symptome, ich glaube mein körper versteht da nicht mehr das es nur das ausnüchtern ist , er verbindet das mit angst, das glaube ich auf jedem fall...
Auch wenn man das alles weis ist es verdamt schwer das zu ignorieren. .
aber du weist ja wovon ich rede...

ja meine therapie ging allen voran das ich angst vor sport habe, mit der therapie war es möglich wieder sport zu machen und ich spielte wieder fusball...
es war echt die hölle vor einem spiel oder training, währendessen ging es dann gut...

Nun spiele ich wieder nicht fusball aber versuche so oft wie mòglich ins fitnessstudio zu gehen.....

ja das dazu!
Ich bin allen untersuchungen nach gesund, ein vitam d mangel wurde bei der letzten untersuchung (5tage)
Festgestellt! Das liegt im winter an wenig sonne usw..
hab da tropfen bekommen. ..

Mein herz stolpert in letzter zeit öfter, weis nicht ob ich noch mal zum kardiologen gehe!?
War das letzte jahr 5x dort....

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Hallo
Der Post ist ewig her, aber vielleicht kann ich ihn wieder aktivieren.
Zu meiner Person:
Ich werde im Dezember 52 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr unter Angststörungen und Panikattaken.
Ich habe auch schnell gemerkt, daß Alk. Ängste hemmt und man lockerer und kommunikativer wird. Ich gehörte zur Techno Szene in den 80er Jahren ... und da gehörte es auch dazu, sich in irgendeiner Form in andere Ebenen zu biemen . Was ich damit sagen möchte ist, daß ich immer Alk. konsumiert habe um mich angstfreier zu fühlen.
Zwischenzeitlich hatte ich viele Jahre eine Essstörung, wegen dieser ich auch in einer Reha für 3 Monate war. Naja jedenfalls,
schleppte ich mich so durch mein Leben mit Höhen und Tiefen. Eine Ausbildung als Zahnarzhelferin und den Führerschein bekam ich trotz allemdem hin und war stolz wie Bolle. Im Laufe der Jahre wurde alles immer schlimmer. Irgendwann hatte ich vom Alk. immer super schnelle Blackouts ... kam wohl von dem Jahre langem Konsum ... was mich sehr belastete weil mir beim Ausgehen einfach Stunden fehlten. Ihr fragt Euch bestimmt, warum hast Du dann weiter gesoffen, tsja ich konnte es nicht lassen! Dann hatte ich einen schlimmen Vorfall, für den ich mich heute noch sehr schäme ... da war dann Schluß mit dem Alk. für 3 Jahre und es ging mir soweit gut, besuchte eine Selbsthilfegruppe, aber meine Ängste und Deppressionen übermanten mich trotzdem immer wieder.
Vor eineinhalben Jahren wollte ich dann mal wieder feiern und mich mal wieder locker und frei fühlen und so fing es pö a pö mit dem Alkihol wieder an.
Jetzt geht es mir durch äußere und gesundheilicher Umstände wieder psychisch sehr schlecht und kompensierte es auch mit Alk. ... aber es funktioniert nicht mehr, denn es geht mir wie von den Vorrednern beschrieben, für mindestens zwei Tage sehr schlecht mit selbigen Symtomen.
Ich muß unbedingt raus aus diesem Teufelskreis!
Bin jetzt erstmal für zwei Wochen krankgeschrieben, weil ich die Reisleine ziehen muß.
Es gibt jetzt einige Arztermine, die mich hoffentlich weiter bringen werden. Habe mich auch wieder nach einer Selbsthilfegruppe umgeschaut.

Die Angst ist mein ständiger Begleiter und bin immer auf der Suche, nach dem Sinn und die Freude des Lebens

Vielleicht geht/ging es ja auch jemandem so und man kann sich etwas austauschen ...

Danke

Ich trinke inzwischen oft sehr wenig, bleibe gerne auch nüchtern auf Parties und stelle fest, dass ich ohne Alk. Blödsinn von mir geben kann.

--
Aber ab und zu trinke ich gerne mal was am Feierabend.

Ganz selten schieße ich mich ab, wenn mir z.b. mit den Kumprls oder meinem Bruder zusammen mal danach ist.

Meine Tipps gegen Kater:
* Bereits auf der Party Wasser trinken
* Vor Schlafen gehen: 1 Luter Wasser, mit Magnesiumtablette + Ibuprofen

* Falls es dem Körper schlechtgeht und man das entsprechende Bedürfnis hat: Nicht gegen das Übergeben ankämpfen. Mir persönlich geht es danach immer besser (ich sage mir dann immer, dass es eben die Bedsrafung ist)

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Dr. Reinhard Pichler
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