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Hallo!

Die letzten Tage waren ein richtiges auf und ab. Mir wurde bewusst das ich mich beim Sport Thema so extrem unter Druck gesetzt habe und es quasi zum wichtigsten Ding in meinem Leben gemacht und wenn das dann nicht hinhaut suche ich nach Lösungen warum und mache mir dadurch nur noch mehr Druck und zerstöre mir so meine eigentlich Lieblingsbeschäftigung.

Ich hab das Thema deswegen jetzt mal vertagt und warte darauf bis die Lust an Bewegung wieder von alleine kommt und stärker als die Zweifel sind und ich hab mir vorgenommen mir auch beim Sport weniger vorzunehmen und mir zu erlauben aufzuhören wenn die Gedanken währenddessen zu viel werden. Und das grübeln über Trainingsziele verschiebe ich auch immer wieder, das macht mir gednaklich einfach zu viel Stress und frustriert nur. Meistens ist es eh so das ich gerne wieder dieses Gefühl hätte das ich im Ziel eines Triathlons hätte und das erzeugt dann diesen Druck und das Grübeln. Sogar jetzt wenn ich darüber schreibe merke ich wie es Stresshormone ausschüttet!

Dieses gestresst sein durch den innerern Druck macht mir eh grad am meisten zu schaffen, im AKH hab ich gerlernt das in solchen Situationen mein Stress Pegel einfach so hoch ist das schon kleine Ereignisse reichen um Symptome auszulösen.

In solchen Situationen würde ich gerne ein Patent Rezept haben das für mich funktioniert, das stresst es mich sogar wenn ich ein neues Computerspiel anfange -.- Es funktioniert erst dann so richtig gut wenn ich es einfach mache ohne das ich es zu viel hinterfrage!

Bei passiven Tätigkeiten fang ich dann immer zum hineinhören an spüre die Anspannung und das treibt mich dann immer in Richtung Xanor und co. Ich hoffe das es bald wieder reicht mich auf den Atem zu konzentrieren und dabei an meinem Lavendel Kissen zu riechen. Im AKH hab ich damit innerhald von 2 Tagen komplett auf die Benzos verzichten können.

Ich hoffe einfach das es jetzt bald besser wird, eigentlich hab ich schon viele Fortschritte gemacht in dem ich meine Gedanken bewusst auf Dinge lenke die funktionieren und weg von diesem Grübeln darüber wie ich jetzt weiter machen soll oder wie ich in dieser und jener Situation tun soll.

Hallo wer auch immer das liest

Ich sags gleich vorweg, dass wird heute eher ein Tagebuch Eintrag. Sitze gerade in der Arbeit und habe leider nicht viel zu tun und wieder mehr Zeit zum hineinhören. Die Tage seit dem letzten Eintrag ist es mir endlich wiedermal richtig gut gegangen, das lag sicher auch daran das ich Urlaub hatte, aber auch weil ich endlich meine Einstellung zum Sport etwas ändern konnte und dadurch der damit verbundene Druck wegviel!

Ich habe auch versucht etwas versöhnlicher mit mir zu reden und mir bessere Antworten auf wiederkehrende Gedanken aufgeschrieben. Die beiden Dinge zusammen haben eigentlich ausgerreicht um mich vom grübeln wegzubringen und mir wieder etwas mehr die Kontrolle über alles zu geben.

Durch eine Darmgrippe hab ich auch einen unfreiwilligen Tablettenentzug gemacht und verzichte jetzt komplett auf das Pregabalin und konnte Trittico halbieren!

Jetzt bin ich den zweiten Tag arbeiten und irgendwie spüre ich das ich mir doch wieder etwas Druck mache das es mir jetzt weiter gut gehen solle und ich irgendwie auch gern komplett aufs Trittico verzichten will. Aber dadruch mache ich mir dann unbewusst mehr Druck und das wirkt sich dann gleich wieder mehr aufs grübeln aus, bzw. hab ich eher das Gefühl die Gedanken fangen an sich aufzudrängen und das ist mein Warnzeichen das ich irgendwo wieder falsch abgebogen bin.

Mein Kopf kommt dann immer mit katastrophisierenden was wäre wenn Szenarien alá Was ist wenn du jetzt wieder am Abend nur die komischen Gedanken hast oder nächstes mal bei arbeiten/Radfahren

Da ist immer der Punkt wo ich jetzt versuche mit besseren Antworten einzusteigen alá es ist nicht so schlimm wenn du die Gedanken hast, versuche dich ein bissl abzulenken, irgendwas wird dich schon wieder fesseln und rausholen und wenn du ein Bedarfsmedikament brauchst ist es auch nicht so schlimm und alles ander sind Katastrophen Szenarien auf die ich nicht eingehen sollte! Achja und nichts tun ist auch immer eine Option, manchmal beruhigt sich der Geist auch von selbst bzw. lösst dieses nach Ablenkung suchen auch Stress aus.

Ich hoffe ich kann durch das richtige Reden mit mir endlich aus dieser Spirale aussteigen und endlich wieder mein Gleichgewicht finden!

A


Akute Phase der Angst vor der Angst

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Die Katastrophe Leben stellt mich gerade vor sehr großen Herausvorderungen.

Die Äußeren Stressoren ist mein neuer Job wo meine Tätigkeiten am schmalen Grad zwischen Herausfoderungen/Überforderung hin und her Pendeln. (Wenn es mir nicht gut geht wird aus einer Herausforderung schnell eine Überforderung)
Dann noch das Baby das im Anmarsch ist.

Die inneren Stressoren sind mein Wunsch das es mir jetzt endlich gut gehen soll und das ständige suchen nach der einer alles entscheidenden Methode wie ich das erreiche.

Dann kommt noch dazu das ich dieses nicht gut gehen ständig als eine komplette Katastrophe sehe weil ich dann immer so in Panik gerate.

Meine Gedanken drehen sich gerade fast ständig um dieses Thema und ich verurteile mich dann auch noch zusätzlich deswegen wenn ich unangenehme Gedanken habe.

Im Akh war natürlich alles viel viel leichter weil null Druck da war und mein Tagesverlauf recht strickt vorgegeben war und ich auch wenn es mir nicht so gut ging zum Gemeinschaftsessen gegangen bin. Im Alltag neige ich gerade wieder dazu Sachen lieber nicht zu machen aus Angst es könnte mich frustrieren. Da muss ich wieder an @Hotin s Zitat denken:
Zitat:
Ich brauche keine Angst zu haben. Mir wird nichts passieren. Falls ich etwas falsch gemacht habe,
werde ich zu meinem Fehler stehen. Und was dann noch korrigiert werden kann, das werde ich
korrigieren.


Ich hab so das Gefühl das ich mittlerweile eh schon alle Werkzeuge vor mir auf dem Tisch habe aber in meiner Panik greife ich oft lieber zum Hammer wo vielleicht doch eher der Schraubendreher angesagt wäre ...

Hallo Liebes Forum!

Es ist wieder einige Zeit her und es hat sich einiges getan in letzter Zeit.
Zu allererst die Geburt meiner Tochter, auch wenn es mit sehr viel Stress verbunden war bzw. ist war es doch ein schönes Erlebniss und sie einfach nur da zu liegen sehen reicht oft schon aus das es mir freuden Tränen in die Augen treibt!

Das Zweite Thema ist das ich mir eine Neue Arbeit suche da mir die derzeitige mit der vielen Verantwortung einfach zu stressig ist und ich mit meinem neuen Chef auch nicht wirklich auskomme.

Dann hat sich auch noch einges getan zum Umgang mit meiner Krankheit.
Ich bin endlich komplett weg von diesem Gedanken ich brauche eine Strategie und das ich dinge mache die nicht gut für mich sind.
Im Endeffekt ist meine Strategie jetzt immer zu allererst mal Entspannung und die Erkenntnis das der Widerstand eigentlich immer viel schlimmer ist als das wovor ich Angst habe.

Trotzdem merke ich in so stressigen Zeiten wie diesen das noch nicht alles in Butter ist und meine Krankheit mir oft das leben schwer macht! Ich hoffe einfach das mir eine neue Arbeit mit weniger Verantwortung gut tut und ich endlich wieder so relaxed und entspant wie früher bin.

Was ich auch noch ansprechen wollte ist das meiner Meinung nach zu viel Therapie oft ins negative ausschlagen kann.
Ich bin ja von Haus aus ein Mensch der vieles hinterfragt und durch die Therapie hat sich das dann oft verstärkt. Meistens beim Thema Sport wo ich auch einen gewissen Leitungsanspruch habe. Das ständige hinterfragen und aufdrösseln ob ich den Sport jetzt mache weil ich denke ich muss was leisten hat mir komplett die Lust drauf vertan.

Wenn ich jetzt Lust drauf habe dann gehe ich einfach und wenn ich Lust auf Leistung habe dann gebe ich sie und hinterfrage das ganze nicht. Das wichtige ist natürlich das ich die Leistungsansprüche an meine Resourcen anpasse und ich mich nicht mit viel stärkeren Sportlern vergleiche den das Stresst natürlich extrem!

Irgendwann möchte ich schon wieder mal in Therapie gehen aber zu Zeit ist mit Baby und Arbeitssuche einfach keine Zeit dafür da!

Lg Jürgen

Hallo an alle!

Die Arbeitssuche ist endlich abgeschlossen, die Kündigung ist ausgesprochen und ich hab nur mehr bis mitte Juni zu arbeiten und danach bin ich erst mal 2 Monate daheim bevor es mit der neuen Arbeit losgeht.

Ich freue mich schon sehr auf die Zeit auch wenn mich die Angst schon noch öfters mit so gedanken wie Was wenn du dir zu viel vornimmst Was wenn es dir nicht gut geht ärgert. Ich hab endlich gelernt nicht darauf einzusteigen, ich sag mir immer da wird der Zukunftsjürgen schon eine Lösung dafür finden.

Es stresst mich auch oft wenn ich dann an all das denke was ich dann machen könnte, irgendwie ist da wieder so ein unbewusster Druck drinnen das es mir ja gut gehen muss damit ich das alles machen kann.

Ich hab so gar wieder mit Triathlon Training angefangen! Es macht einfach wieder Spaß in der Gruppe zu trainieren und ein bissl an seine Grenzen zu gehen und das ich endlich wieder was habe das neben dem Baby mein Leben fühlt!

Irgendwie kommen zu den positiven Gefühle auch wieder Ängste dazu weil ich dem trainieren auch ein bissl die Schuld gab an meiner Krankheit und jetzt wieder damit zu beginnen fühlt sich trotzdem komisch an und ich merke schon beim schreiben das ich mich gefühlt wieder sehr viel mit negativen Auseinandersetze und das gute ein wenig außer Acht lasse.

Die letzten Tage waren wieder sehr verkopft wo ich mich wieder dabei erwische mir Gedanken zu verbieten bzw. Grübeln stoppen will und oft ganz normale Gedanken als negativ markiere! Es ist wsl. ganz normal, wenn man sowas durchgemacht hat wie ich, wo einem jeder Therapeut sagt sie haben sich mit dem Triathlon und leistungsgedanken krank gemacht, dass man danach sehr vorsichtig ist wenn man sowas wieder angeht.

Aber genau diese Vorsicht führt bei mir zu dem grübeln und Gedanken verhindern wollen das sehr unangenehm ist.

Ich glaub das größte Problem von damals war das ich mich sehr oft nach oben verglichen hab und nicht darauf geachtet hab was ich leisten kann bzw. auch was ich brauche um diese Leistung zu bringen. (Pausen, lange Off Saison usw. )

Ich und meine Angst

Musste die letzten Tage wieder auf die harte Tour lernen das ich doch wieder falsch mit meiner Erkrankung umgegangen bin.
Ich habe, weil es mir gut ging, wieder mehr daran gedacht wie ich es verhindern kann das es mit schlechter gehen wird und dieses versuchen zu verhindern ist eigentlich schon teil des Problems weil ich dadurch wieder anfange die Angst vermeiden zu wollen und dadurch breitet sie sich gefühlt immer mehr aus und klammert sich an alles, zb Angst das mir das Training zu viel wird, Angst das wieder eine Phase kommt, was wenn ich wieder mehr trainieren will usw. Und ich Trottel hab dann versucht darauf einzugehen und irgendwie komm ich dann beim Durchdenken vom 100. ins 1000. (Ich verlaufe mich in Details)

Wenn ich mir meine früheren Beiträge so durchliest sieht man es eh gut, wie kompliziert ich dadurch alles mache. Und eigentlich ist es total einfach, es ist immer nur Angst die mich quält und je mehr ich sie versuche zu vermeiden desto schlimmer wird sie!

Also einfach damit Leben zu lernen statt versuchen die Krankheit loszuwerden.

Oh man die letzten Tage hat sich der Kreis wieder geschlossen!

Im Endeffekt stehe ich jetzt wieder vor der Erkenntnis das die ganze Angst und Panik eigentlich nur das Symptom sind, ausgelösst durch den Druck etwas wie letztes Jahr zu verhindern wollen und den ganzen Druck den ich mir wegen den Strategien mache damit es mir gut geht.

Hallo an alle!

Ich bin jetzt an einem Punkt wo ich meine Probleme endlich richtig verstehe und dafür hat es mir wieder ziemlich dreckig gehen müssen.
Kurz gesagt leide ich nicht an einer Angststörung, ich rede es mir aber immer ein um mir zu erklären warum ich im Triathlonsport gerade keinen Ironman machen möchte oder warum mich das Vater sein gerade nicht so recht ausfüllt wie ich mir das eigentlich vorstelle. Oder das mich die neue Arbeit, obwohl ich sie noch gar nicht begonnen habe, schon sehr stresst.

Mir fällt immer wieder ein Satz aus einer Therapie ein, was könnte meine Angst für eine Funktion haben und ich glaub die Funktion ist das sie mir erklärt warum ich nicht Perfekt bin oder nicht so sportlich wie die anderen. Oder das mich manche Sachen so stressen das ich kurz Panik bekomme.

Ich bin einfacher der nicht wirklich perfekte Jürgen und das ist gut so und ich darf so sein.

Ok irgendwie dann doch, ich hab einfach nur extreme Angst davor eine psychische Erkrankung zu haben.

Zitat von cyclingdude:
ich hab einfach nur extreme Angst davor eine psychische Erkrankung zu haben.

Warum ist diese Angst begründet? Was wäre so schlimm, wenn Du eine psychische Krankheit
hättest? Verändert sich dadurch etwas zum Negativen?

@Hotin eh nichts!

Ich glaub ich steh Grad einfach unter ziemlich viel Druck weil die neue Arbeit bald losgeht und die ganze Angst wieder so eskaliert bzw. Ich beim Lösungen suchen (kämpfen).

Und ich hab mir ziemlich viel Druck gemacht weil ich so Angst hatte das ich wieder in die stationäre Therapie muss und das kämpfen hat's sehr schlimm gemacht! Zum Glück hab ich eh schon aufgegeben und sage mir es wäre eh nicht so schlimm wieder dort hin zu müssen. Wenn ich so unter Druck stehe suche ich leider gerne nach dieser Smoking gun, die eine Lösung die meine Probleme löst. Dabei sinds viele kleine Schritte. Vor allem muss ich mich wieder richtig um meine Ängste kümmern.

Zitat von cyclingdude:
Ich glaub ich steh Grad einfach unter ziemlich viel Druck weil die neue Arbeit bald losgeht und die ganze Angst wieder so eskaliert

Das ist gut möglich. Was macht Dir denn besonders viel Druck bei Deiner Arbeit?
Ist es die Menge, also nicht alles zu schaffen? Ist es eine Angst davor, Fehler zu machen?
Ist es der Umgang und der Druck eines Vorgesetzten? Oder was kann es sonst sein?

Zitat von cyclingdude:
Und ich hab mir ziemlich viel Druck gemacht weil ich so Angst hatte das ich wieder in die stationäre Therapie muss

So schnell wird das wohl kaum passieren. Vertraue auf Dich. Du wirst das schon schaffen.

Zitat von cyclingdude:
Vor allem muss ich mich wieder richtig um meine Ängste kümmern.

Wir alle müssen uns immer wieder um unsere Ängste kümmern. Diese Gefühle sollten wir lernen
zu verstehen und auch lernen, damit besser umzugehen.
Mit wenig Angst geht es Dir doch offensichtlich ganz gut. Deshalb versuche zu erkennen,
welche Situationen oder welche Personen in Dir immer wieder neue Ängste entstehen lassen.
Schaffst Du das, für Dich herauszufinden?

Zitat von Hotin:
Das ist gut möglich. Was macht Dir denn besonders viel Druck bei Deiner Arbeit?
Ist es die Menge, also nicht alles zu schaffen? Ist es eine Angst davor, Fehler zu machen?
Ist es der Umgang und der Druck eines Vorgesetzten? Oder was kann es sonst sein?

Puhh das kann ich gar nicht so genau sagen, ich danke es ist die normale Grundnervosität die jeder hat bevor eine neue Arbeit losgeht! Und es kommt hald noch dazu das ich ein Angst davor habe das wieder so etwas wie letztes Jahr passiert.


Zitat von Hotin:
So schnell wird das wohl kaum passieren. Vertraue auf Dich. Du wirst das schon schaffen.

Ja das denke ich auch, Mein Körper hat das früher ja auch geschafft das er sich nach einer Panikattacke wieder erholt und ich hab dann ja auch weiter gemacht!
Das ist sicher der große Unterschied zu letztem Jahr, da bin ich ins Katastrophiesieren verfallen und dachte ständig daran was ist wenn das wieder kommt und nicht mehr weggeht, was ist wenn die Atemtechniken nicht Funktionieren usw.


Zitat von Hotin:
Wir alle müssen uns immer wieder um unsere Ängste kümmern. Diese Gefühle sollten wir lernen
zu verstehen und auch lernen, damit besser umzugehen.
Mit wenig Angst geht es Dir doch offensichtlich ganz gut. Deshalb versuche zu erkennen,
welche Situationen oder welche Personen in Dir immer wieder neue Ängste entstehen lassen.
Schaffst Du das, für Dich herauszufinden?


Da bin ich mir eigentlich fast sicher das das durch das Grübeln entsteht wenn mal etwas nicht funktioniert hat und ich Situationen aus der Vergangenheit damit vergleiche und so was wäre wenn Gedanken! (Da sind wir eh wieder beim katastophisieren)

Zitat von cyclingdude:
das kann ich gar nicht so genau sagen, ich danke es ist die normale Grundnervosität die jeder hat bevor eine neue Arbeit losgeht!

Danke für Deine Antwort. Wenn ich sehe, was Du schreibst, wundert es mich nicht, dass Du mit
Deinen Ängsten weniger klar kommst.
Du solltest schon herausfinden, was es genau ist, was Dir Sorgen und Angst macht. So lange Du das
verdrängst und nur von einernormalen Grundnervosität sprichst, versteckst Du die Gründe, warum Du Angst hast immer noch.

Zitat von cyclingdude:
Da bin ich mir eigentlich fast sicher das das durch das Grübeln entsteht

Nun, Grübeln entsteht, wenn Dein Selbstbewusstsein schwach ist. Erst wenn Du herausfindest, warum die Ängste manchmal so stark auftreten, erst dann kann sich etwas verbessern.

@Hotin aber es ist doch normal das man vor so einer großen Veränderung Angst hat?

Also ich glaub schon das die Ängste so stark werden weil ich immer gleich an den schlimmst möglichen Ausgang denke und mich darauf vorbereiten will.

Zb.: Ich spüre das ich gestresst bin und Hirn erinnert mich gleich an all die Situationen in denen es mir dann wirklich schlecht gegangen ist. Das löst dann starke Angst aus.

Ich glaub diese gedanken muss ich als Katastrophengedanken entlarven, dann machen sie mir auf einmal nicht mehr so viel Angst!

Im Frühjahr hatte ich die Ängste ganz gut im Griff also schaff ich das jetzt sicher auch easy

Zitat von cyclingdude:
aber es ist doch normal das man vor so einer großen Veränderung Angst hat?

Ja, das ist ziemlich normal. Nur solltest Du verhindern, dass sich die Angst unangenehm hochschaukelt.

Ich antworte später noch. Muss jetzt erst einmal weg.

Noch ein kleiner Nachtrag von mir: Das mit den Katastrophisieren hat heute schon etwas zu Tage gebracht. Immer wenn ich so eine Lösung für meine Themen habe, setze ich sie so unter Druck und will das es mir jetzt gut geht weil die Konsequenz ja dann ist das es mir schlecht geht und ich wieder stationär muss wenn ich die Alles entscheidende Lösung noch nicht habe. Eine bessere Konsequenz wäre aber das ich dann noch länger in Therapie gehe und weiter an mir Arbeite!
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Deinen letzten Beitrag habe ich nicht verstanden. Kannst Du das etwas besser erklären?
Außerdem, an Deinen Ängsten kannst Du auch teilweise ohne Therapie arbeiten, oder nicht?

Kurz gesagt sehe ich bei meinen Ängsten nur die schlimst mögliche Konsequenz anstatt übere realistischere Ausgänge nachzudenken! Hoffe das hilft dir weiter!

Zitat von cyclingdude:
Kurz gesagt sehe ich bei meinen Ängsten nur die schlimst mögliche Konsequenz anstatt übere realistischere Ausgänge nachzudenken! Hoffe das hilft dir weiter!

Leider verstehe ich immer noch nicht, wie die Reaktionen in Deinen Gedanken teilweise ablaufen.
Meinst Du, wenn Du realistisch keine Lösung erkennen kannst, dass Du dann eine große Angst
davor entwickelst. Und dass Du Dich dann in die Ängste hineinsteigerst?

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Dr. Christina Wiesemann
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