App im Playstore
Pfeil rechts
898

Und ich kann diesen verfangen kreis nicht durchbrechen! Ich mache schon 2 mal die Woche Psychotherapie. Die meinte auch die Angst ist so groß dass ich auch ein Medikament brauche um zu beruhigen und dann damit arbeiten zu können . Es ist immer das selbe : Gedanken : es geht nicht mehr weg , keine kann mir helfen , ich habe meine davorrige glückliche Leben dadurch verloren , ich kann es nicht mehr aushalten, ich schaffe es nicht mehr , und dann : Schwindel wird groß die derealisation wird großer zittern Müdigkeit kann nicht reden bzw mich auf was konzentrieren habe das Gefühl in eine Blase zu sein und dann wieder von vorne gleiche Gedanken!

Also gestern auch schlecht . Nur abff er abends bin dann so erschöpft dass es von alleine runder kommt und dann geht es besser . Kann dann schlafen . Wache aber morgens schon um 6 auf und morgens bzw am Tag ist es heftig

A


Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

x 3


Zitat von Pennie:
Also gestern auch schlecht . Nur abff er abends bin dann so erschöpft dass es von alleine runder kommt und dann geht es besser . Kann dann schlafen ...

Vielleicht solltest du einfach mehr opipramol nehmen
25mg gerade bei starken Ängsten bringt dich nicht weiter
kennst du den Auslöser deiner Ängste ?

Welche Gedanken machst du dir, die so unlösbar sein mögen, so kompliziert, so schwer zu tragen? Nur, wenn ich fragen darf!?

Dass ich hilflos bin und für immer in diese Zustand bleiben werde und dass ich von diese unerträglichen Ängsten bzw Zustand nicht mehr rauskommen werden

@Pennie wie lange hast du deine Angst und PA schon?
gab es einen Auslöser?
geh bissl raus.....kurzer walk....gibt Ablenkung und vertrauen

Zitat von Pennie:
Die meinte auch die Angst ist so groß dass ich auch ein Medikament brauche um zu beruhigen und dann damit arbeiten zu können .


Das ist eine gute Idee. Dann kommst du auch besser an die Ursache, und kannst die bearbeiten. Und dann kann man ja wieder ausschleichen.

Bewegst du dich in der Wohnung? Ich laufe bei Panik immer umher. Werfe mir Baldiantropfen ein. Und bei DM bzw Rossmann gibt's Schlaf und Nerventee. Mir hilft es.

Wann hat das alles bei dir angefangen und kennst du den/die Auslöser?

Ja ich habe ein kindestrauma . Ich wurde mit gerade mal 40 Tage bei meine Großeltern in Athen abgegeben weil meine Eltern arbeiten müssten . Die Entfernung war 8 Stunden mit dem Auto . Da mein Eltern kein Auto hatten Damals hatten habe ich die sogar wie nie gesehen kannte die nicht. Bei meine Großeltern war es ein sehr schönes Leben . Viel Liebe bekommen und Aufmerksamkeit. Dann mit 4 von eibff es n Tag zu anderen haben mich meine Eltern geholt ihr eine gewohnungzeit zu geben . Bin ein Tag zu anderen . Ich kannte diese Menschen nicht ! Ich wünschte nicht wo ich bin wer sie sind . Dann kam noch dazu dass sie mir die Angst nicht genommen hatten . Sie waren kalt . Erst Haushalt dann Kind . Und waren der Meinung dass ich bei der Oma verwohnt war . Ich habe in ständigen Angst gelebt . Ich könnte mein Essen nicht runder schlucken von Angst ich müsste mich übergeben weil dann Schläge oder eben das Wort fiel ich bin verwohnt und möge das Essen nicht .... usw . Kaum hatte ich mich in die Situation gewohnt kam der nächste Schock . Nach Deutschland auswandern ! Habe direkt am Frankfurter Hauptbahnhof gewohnt . Kleine Dachgeschoss kaum Licht . Meine Eltern beide Pessimisten . Haben mich eingeengt Druck gemacht keine Freiheit . Wollte immer nur weg . Hatte dann diese Ängste immer wieder mit 12, 16,21 also immer nach Jahren wiederkommend

Du bist nicht hilflos! Du hast nur Angst! Millionen Menschen leiden darunter und müssen aus dem Zustand heraus. Du hast gar keine Wahl!

Das sind wirkliche traumatische Erlebnisse. Es ist gut, dass du eine Therapie machst, aber es wird dauern. Du wirst lernen, Vertrauen in dich und das Leben bekommen.

Was machst du beruflich? Hast du einen Partner?

Zitat von Pennie:
Hatte dann diese Ängste immer wieder mit 12, 16,21 also immer nach Jahren wiederkommend


Du hattest da bestimmt auslösende Situationen. Ist ja auch absolut nachvollziehbar das du Angst von Kindesbeinen mit dir herum trägst.

Du bist in Therapie. Das ist super! Medikamente sind eine gute Hilfe. Du musst ja trotz Therapie noch Alltags-fähig sein...

Wenn du in einer Angstattacke erstarrst, dann ist wichtig in die Handlung zu gehen und dich zu überwinden aufzustehen um dich durch die Wohnung zu bewegen.

So hilfst du deinem Körper Adrenalin abzubauen.

Du wirst da rauskommen. Du musst es nur zulassen. Du stellst dich leider im Moment gleich morgens gedanklich auf deine Ängste ein (Angst vor der Angst). Natürlich reagiert dann auch dein Körper. Mach dir heute Abend mal einen Plan (schriftlich), wie du den Morgen beginnen möchtest. Aufstehen. Genüsslich einen Kaffee/Tee/Saft oder was auch immer du morgens trinken magst (Ort, wie z.B. Sofa, Küche, Balkon, Therasse) genießen. Überlege dir, was du anziehen möchtest. Baue eine entspannungsübung ein (Joga, PMR, was du magst). Mach dir was leckeres zum Frühstück. Mach dich hübsch. Gehe vielleicht spatzieren. Sei achtsam für deine Umgebung und horchen nicht soviel in dich rein. Rieche, schmecke. Was sind deine Hobbys? Vielleicht kannst du ja mittags ein Hobby nachgehen? Versuche dein Plan, so zu legen, dass du dich auf morgen freuen kannst (also nicht unbedingt nur Hausarbeit. Auch nicht soviel, dass du dich überforderst). Morgen früh freust du dich auf den Tag der vor dir liegt.

Ja ich bin glücklich verheiratet und seit Jahren von meine Eltern weg ... aber es holt mich immer wieder nach . Da wo es mir gut geht nach 4-5 Jahren kommt es und macht mich kapputt

Das ist leider so....Man wird leider immer wieder damit konfrontiert.....bei mir ist es auch so.....doch durch die Therapie, komme ich ganz gut klar.

Vielen Dank dass ihr mit mir schreibt . Bin echt fertig . Eine Angst nach der andere .... alles von Kindheit und ich hatte es damals nicht gewusst ... dachte jedes Kind füllt sich so ist normal

Ich habe auch Phasen im Leben, wo es gut oder besser läuft und dann wieder schlechter. Es ist meist auch erleichternd, wenn man das akzeptieren kann. AKZEPTANZ ist ein sehr wichtiger Bestandteil.
Gut mit sich umgehen und Achtsamkeit lernen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja das mit der Akzeptanz muss ich echt lernen .... es fällt mir so schwer weil ich als Kind nicht akzeptiert könnte dass meine Leben bei den Großeltern einfach weg war .... habe immer diesen Angst mein gutes Leben ist weg .... vielleicht auch verlustängsten ... dieses es geht nicht mehr weg kommt von meine Eltern . Die hatten mir als Kind immer solchen Ängsten gemacht wir zb du gehts nicht mehr nach Griechenland usw

Die haben so Zusagen meine Gefühle mit Druck vergewaltigt .

Du glaube mir ich habe einige Dinge ähnlich erlebt.....es wird im laufe einer Therapie besser

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore