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Vielleicht hilft es ja auch den Anderen : habe mir heulend etwas zu essen gemacht, heulend eine Wärmeflasche und bin weiter heulend mit Decke auf die Couch .
Das Ohrgeräusch ist leiser , meine Angst kleiner. Habe ein video zur Kaumuskelmassage geguckt und auch gemacht.
Tut eurem Körper etwas Gutes und lenkt euch ab.
Die Angst vergeht nicht sofort völlig und langsam . Aber sie wird weniger.

@immerdasselbe hast du die Wärme Flasche auf das Kiefer und Ohren ? Das hilft mir auch m

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Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

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@Rene, was du beschreibst, klingt nach einem Zustand, der in der Psychologie als Depersonalisation oder Derealisation bekannt ist. Es ist ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst (Depersonalisation) oder der Umgebung (Derealisation). Diese Zustände können sich genau so anfühlen, wie du sie beschreibst: als ob du neben dir stehst, alles unwirklich erscheint, oder als ob du in einem Traum bist.

Mögliche Ursachen

1️⃣ Trauma und Stress:
Depersonalisation tritt häufig als Schutzmechanismus auf, um intensive emotionale oder körperliche Schmerzen zu bewältigen. Menschen, die Traumata wie Missbrauch, Vernachlässigung, Unfälle oder Verluste erlebt haben, berichten häufig von Depersonalisation. Es ist, als ob sich das Bewusstsein von der Situation „abkoppelt“, um die Belastung zu reduzieren.

2️⃣ Stress und Angst:
Solche Gefühle treten oft in stressigen Lebensphasen oder bei hoher innerer Anspannung auf. Der Körper reagiert mit einer Art Schutzmechanismus, um sich emotional zu distanzieren.

3️⃣ Erschöpfung oder Schlafmangel:
Zu wenig Ruhe kann dazu führen, dass das Gehirn anders funktioniert und diese Wahrnehmungen entstehen.

4️⃣ Psychische Belastung:
Zustände wie Angststörungen, Panikattacken oder Depressionen können diese Symptome auslösen.

5️⃣ Physische Ursachen:
Auch körperliche Faktoren wie Vitaminmangel, Hormonschwankungen oder neurologische Probleme könnten eine Rolle spielen.

Was du tun kannst

Bodenhaftung suchen:
Versuche, dich bewusst mit deiner Umgebung zu verbinden. Spüre z. B. den Boden unter deinen Füßen, nimm Geräusche wahr oder konzentriere dich auf deine Atmung. Das nennt sich auch Achtsamkeitspraxis.

Stress abbauen:
Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung können helfen, innere Anspannung zu lösen.

Gespräch suchen:
Es kann sehr hilfreich sein, mit anderen darüber zu sprechen – entweder mit Freunden, die Ähnliches erlebt haben, oder in Online-Foren, wie du es hier tust.

Professionelle Hilfe:
Wenn diese Gefühle länger anhalten oder dein Alltag stark beeinträchtigen, wäre es sinnvoll, mit einem Psychotherapeuten oder Psychiater zu sprechen. Manchmal hilft es, die Ursache gemeinsam zu ergründen und gezielte Methoden zur Bewältigung zu erlernen.

Du bist nicht allein mit diesen Erfahrungen. viele Menschen berichten von ähnlichen Gefühlen. Der Austausch kann entlastend sein, aber verliere nicht den Mut, auch professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle.

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Immer Ablenkung .super ist es ein Geschicklichkeits Spiel zu spielen .Tetris als Beispiel ...oder eine,Quizshow im TV ansehen .

Sich dran erinnern,dass man schonmal solche Ängste hatte und sie sich nicht bestätigt haben.

Bin auch schonmal halb panisch zu meinem Hausarzt gerannt weil ich eine Ader an meinem Hinterbein entdeckt hatte (ja sowas gibt es ) und dann dachte,das ist vielleicht eine Thrombose.

Dort wurde ein Schnelltest gemacht und es hat sich nicht bestätigt,ist auch schon einige Jahre her.

Derzeit war ich (allgemein) sehr gestresst und labil durch verschiedene Faktoren und manchmal merk ich auch jetzt noch,dass ich hypochondrische Gedanken bekomme.

Das ist dann für mich inzwischen ein Hinweis darauf,dass ich irgendwie unter Druck stehe und dann versuche ich,heraus zu finden,was mich eigentlich stresst.

Das ist nicht immer einfach,das heraus zu finden und manchmal finde ich auch nicht sofort was Konkretes.
War aber inzwischen oft genug bei meinem lieben Hausarzt und immer wegen nichts und irgendwann wird es eben auch peinlich.

Hallöchen:),
Nun habe ich mich einmal neu angemeldet weil ich auf der suche nach etwas hilfe bin! Vor einigen jahren hatte ich mal eine dolle panik attacke auf der autobahn, bin darauf hin zum Psychologen gegangen, nach einigen Sitzungen ging es mir besser- auch auf die Autobahn konnte ich wieder. Mit den Jahren war es immer mal wieder aufgetaucht, nie schlimm.. aber seit einer woche.. Himmel ich bete immer nach hause zu kommen! Bei mir wirkt es sich über zittern, Unaufmerksamkeit, nasse Hände und schneller Puls aus.. ich habe durch eine harte Prüfung die letzten Wochen irre Stress gehabt, denke aber nicht, dass das die Schuld trägt. Es ist immer auf der Strecke zur Arbeit oder zurück ich fahre pro Strecke eine Stunde.. ich bin es wirklich leid, aber so einen Job bekomme ich nicht wieder! Ich liebe Autos, habe meinen Traum wagen der sicher ist, bin selber eine sehr gute Fahrerin, aber ich weiß gerade nicht so recht,was mir helfen kann- medis nehme ich nicht.. habt ihr Tipps für mich? Atmen etc mache ich immer. Lg





Dr. Reinhard Pichler
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