Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

Haut es dich früh am Morgen weg ,das blöde bei mir ist ich arbeite in Schichten und habe keine gleichbleibende Woche hintereinander, aber du hast schon recht garnicht soviel Nachdenken und einfach machen.Wie war der Anfang warst dolle müde oder auch benommen?

Zitat von Hilde77:

Haut es dich früh am Morgen weg ,das blöde bei mir ist ich arbeite in Schichten und habe keine gleichbleibende Woche hintereinander, aber du hast schon recht garnicht soviel Nachdenken und einfach machen.Wie war der Anfang warst dolle müde oder auch benommen?

Weder noch, die Wirkung war subtil und angenehm. Es haut dich nicht um.

Lass mich wissen, wie es dir mit dem Pregabalin ging bzw. geht.
Ich muss jetzt in die Heia
LG

Guten Morgen.
Ich bin Mal wieder mit innerer Unruhe aufgewacht bzw. hatte ich die schon nachts, konnte aber zum Glück wieder einschlafen.
Habt ihr Tipps ? Ich will eigentlich nur zurück ins Bett, mir eine Promethazin reinpfeffern und schlafen.

Guten Abend,
Ich habe grade eine Panikattacke,
War heute auf dem Weihnachtsmarkt und habe grade etwas churros gegessen, plötzlich war mir schlecht und ich hatte ein komisches Gefühl im Magen und jetzt habe ich eine Panikattacke und ich weiß nicht wieso, das macht mir grade sehr Angst, kennt das jemand von euch ?
Vielen Dank für alle Antworten.
Lg

@SilentRoG Ich hoffe dir geht es jetzt besser! Ich habe so das Gefühl das ich viel Luft im Bauch habe, was drückt und das macht mich nervös + dabei war die Übelkeit und dann Panik. Ich hatte das aber die ganze Zeit nicht, war aufeinmal plötzlich da.
So langsam beruhige ich mich wieder, ich hoffe das heute Nacht keine mehr kommen…
Ich danke dir für deine Antwort.
Lg

@SpiritTiger127 Irgendetwas wird Dich getriggert haben. Kann das Essen sein oder irgendwas, was Du vielleicht auch nur im Augenwinkel bemerkt hast. Je aufmerksamer Du Dich beobachtest, desto besser wirst Du merken, wie sich eine Panikattacke durch wachsende Unruhe anbahnt und durch was diese Unruhe überhaupt erst ausgelöst wurde. Je früher man das dann irgendwann merkt, desto eher kann man dann versuchen, rasch wieder ruhiger zu werden, bevor es überhaupt zur Panik kommt. Panik ist einfach der Höhepunkt des Unruhe-/Anspannungslevels (arousal).

@talbewohner Ich war ja heute auf dem Weihnachtsmarkt und dort war ich schon die ganze Zeit sehr nervös weil da für mich zu viele Leute waren, es ging gar nicht vorwärts. Viel gehen und dadurch rücken und Fuß schmerzen dabei. Hatte da schon fast eine Panikattacke. Konnte sie aber abwehren, heute Abend nicht…
Heute Morgen war ich einkaufen, da fing die Nervosität an. Zog sich so durch den Tag, und war sehr viel Stress, jetzt bin ich ja zur Ruhe gekommen. Da denke ich, haben mich wohl die churros getriggert.
Danke für deine Antwort.
Lg

@SpiritTiger127 Mir persönlich hilft es nur, das Anspannungslevel möglichst niedrig zu halten. Tage, wie Du sie heute beschreibst, kenne ich sehr gut. Ich tue mir das nicht mehr an.

Kräfte einteilen und Pausen zwischendurch, wenn es zu anstrengend wird, damit es gar nicht erst zur Panik kommt.
Und wenn es einem dann insgesamt wieder besser geht, kann man sich ganz langsam auch wieder mehr zumuten.

Bis dahin sollten wir nicht vergessen, wie extrem viel Kraft uns Angst und Panik kosten, sowohl den Körper als auch die Seele. Das muss man sich immer wieder klar machen, wenn man zwischendurch mal denkt, Mist, ich kann ja gar nichts mehr. Doch, kann man. Ein Großteil unserer Kraft, die wir immer noch haben, wird einfach von der Angst verbraucht.

Wenn man es durchalten kann hilft es tatächlich.

Hallo zusammen, ich bin neu hier… erst gerade eben angemeldet.
Ich sitze seit 2 Stunden auf der Couch wg. Einer Panik Attacke… bzw. Denke ich, das ich eine habe.
Ich hatte bereits vor dem zu Bett gehen, Probleme beim einschlafen und hatte im Dös-Zustand einen Schwindel, wodurch es mich immer wieder aus dem Schlaf gerissen hat.

Seit ca. 0.30 Uhr bin ich immer wieder wach.
Eigentlich total müde und erschöpft aber geplagt von Schwindel im Liegen, teilweise Herzstolpern, enge im Brustbereich mit dem Gefühl mir geht die Luft aus….dann wieder ich habe zu viel Luft in der Lunge … und immer dieser Kontrollzwang meine Atmung steuern zu müssen, da ich sonst aufhöre zu atmen, Kribbeln in den Armen und Beinen.

Ich bin verzweifelt. Ich weiß eigentlich das ich gesund bin nach mehrfachen Untersuchungen und mein Bewusstsein weiß auch, dass es „nur Panik“ ist weil der Körper zu vielen negativen Eindrücken und Gefühlen ausgesetzt ist. Aber mein Unterbewusstsein spielt mir ständig vor, dass da vll doch mehr dahinter steckt und wenn ich es nicht kontrolliere dann kann es sein das ich morgen nicht mehr erlebe.

Ich kann nicht schlafen aber ich muss ….

Zitat von Fussfee88:

Was mur un Akutsituationen immer sehr gut geholfen hatte war meine Bauchatmung. Habe nicht dann auf den Rücken flach hingelegt und tief ein und ...

Bauchatmung ist top.

Zitat von Fussfee88:

@Sun44 ja hilft auch wirklich in den meisten Fällen wenn man sich gut drauf einlassen kann

Ja, das ist die wirkungsvollste Methode, die mir bekannt ist.
Ich war anfangs nicht so überzeugt. Habe es aber ausprobiert und empfehle Atemtechniken ganz allgemein.

Zitat von Hoffnungsvoll88:

Hallo zusammen, ich bin neu hier… erst gerade eben angemeldet. Ich sitze seit 2 Stunden auf der Couch wg. Einer Panik Attacke… bzw. Denke ich, ...

@Chrissi1928
Gesundes neues Jahr erstmal..
Versuch mal bei der Ausatmung immer zu sagen, ob laut oder in Gedanken.. ICH BIN HIER SICHER
LG. Chrissi
Tiefen Atemzug nehmen und dann den Satz

Frohes Neues Jahr ihr Lieben. Das allerbeste was natürlich und auch nachaltig gegen Ängste und Panikattacken hilft ist eine Therapie. Wer durch die Angst nicht durchgehen kann wie in dem Video der sollte eine Therapie anstreben.Ich bevorzuge die stationäre Psychosomatische Klinik. Da gibt es jeden Tag Programm,so das man gar keine Zeit hat ständig in sich rein zu horchen.,oder darüber nach zu denken. Denn viele kontrollieren sich ja schon automatisch.

Außerdem ist es viel effizienter als alle 14 Tage zur ambulanten Therapie zu gehen
für 45 Minuten und dann wieder in die alte Leier zu Hause zu gehen wo man wieder eingeholt wird vom Alltagstrott.

Ängste und Panikattacken haben Gründe und tauchen nie nur einfach so auf. Es hilft zu wissen, woher sie kommen um dann etwas in seinem Leben verändern zu können und zwar so das man nicht vor den Ängsten wegläuft sondern sich von falschen unbewussten Verhaltenweisen verabschiedet die selbige überhaupt erst auslösen.

Um das zu erkennen,auf und zu verarbeiten gibt es diese Therapien.

Medikamente sind da nur eine chemische Krücke bis man dort hin kann und keine wirkliche Hilfe weil die,die helfen ein hohes Abhangigjeitspotential haben und die anderen meist bis zu 4 Wochen brauchen um überhaupt fest zu stellen ob sie wirken. Nicht sehr hilfreich wenn man sofortige Hilfe braucht.


Der erste Weg wäre also zum Arzt Überweisung zum Neurologen und der stellt eine Notwendigkeit Bescheinigung aus die man bei der zuständigen Krankenkasse abgibt.

Dann kann man sich durch die Krankenkasse Häuser bzw Psychosomatische Kliniken vorschlagen lassen, oder man sucht selbst und fragt dann nach ob die Klinik von der Kasse übernommen wird wenn an eine gefunden hat.


So rutscht man nicht in eine Tablettenabhängigkeit z.b von Benzodiazepinen und spart sich den meist jahrelangen Umweg ein Antidepressiva nach dem anderen auszubrobieren um dann festzustellen unter meist sehr unangenehmen Nebenwirkungen das die gar nicht helfen.


Einen schönen 2 Januar3 wünsche ich Allen