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Zitat von Angstmaschine:
Ja, da ist schon was dran. Daher ist die erste auch oft die schlimmste, weil wir gar nicht wissen was da los ist und uns instinktiv dagegen wehren - da ist nix mit zulassen, weil gefühlt das Leben auf dem Spiel steht. Später - also bei den nächsten Attacken - kommen dann die Zweifel (so war es bei mir jedenfalls), ...

Mir gelingt der Umgang damit heute ganz gut und ich vermeide auch keine Situation mehr, bis auf die alleine im Auto weite Strecken alleine zu fahren. Nicht wegen der Attacken, sondern eher, weil ich weiß, dass wenn die Attacke aufhört, ich heute manchmal kurz weg schlafe und das wäre am Steuer fatal. Ansonsten halte ich sie selbst da für nicht mehr gefährlich und das hat mir doch sehr gut geholfen. Das Wissen, dass es eigentlich ein Schutzmechanismus ist. Ich habe mal an einer studienbegleitenden Therapie teilgenommen, in der die Therapeutin die Angst in best. Situationen gesteigert hat. Diese Therapie hat mir im Nachgang mehr geschadet als genutzt, nicht wegen des Ansatzes, sondern weil sie solche Macht über mich hatte und es zu einer Verschiebung kam, weil sie nicht explizit die Situationen mit mir aufsuchen konnte, wo ich die Attacken hatte (Flugzeug, Auto) hat es sich auf Bus und Bahn verlagert und auf Fahrstühle, weil wir immer da übten. Sie ließ mich manchmal so lange nicht aus der Situation und steigerte dann noch die Angst, weil sie in den Momenten der Panik mir vor Augen führte, was alles Schlimmes passieren könnte. Ich hatte Momente damals (2011), wo ich zu Hause war und dachte es sitzt jemand mit im Zimmer. Da hatte ich schon weit über zehn Jahre Panikstörungen und eine Therapie angefangen, aber abgebrochen, weil (ich bin ehrlich), ich immer dachte, der Therapeut hat größere Probleme als ich und hört mir nicht richtig zu.

Wie so oft... mitten in der Nacht wird man unruhig.
Wach geworden und sofort in eine Unruhe gerutscht. Versuch mich zu beherrschen und ruhig zu atmen. Es fällt mir verdammt schwer. Steh ich auf? Bleib ich liegen? Wie so oft, bekomm ich ganz schöne Bauchschmerzen. Der Bauch wird hart, Nervosität steigt und auch die Angst.
Hab wegen extremen Herzeasen vor ca. 4,5,6 Wochen, Tabletten bekommen. Nehme früh und abends jeweils eine Bisolich 2.5 mg. Das hat mir bis jetzt gut geholfen, das ich nicht mehr so extremes Herzeasen bekomm. Ich weiß nicht, wie hoch mein Puls jetzt ist. Kann das nicht messen, weil ich so große Angst hab

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Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

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Bin jetzt aufgestanden.
Nach dem extremen Herzeasen damals, bin ich am. Folgerag gleich ans EKG. Alles in Ordnung . Langzeit EKG auch alles in Ordnung. Daihatsu man einmal das extreme Herzeasen gesehen und darauf hin die bisolich. Bitte ist jemand da. Hab so angst gerade

Ich hab gestern Abend Sport gemacht. Das ging so gut. Ohne Angst, ohne alles... .Puls und RR waren natürlich erhöht.... völlig verständlich. Danach ging es mir besser. Und jetzt das Theater.
Ich weiß, unser kleines Herz ️ kann viel ab. Und trotzdem macht einen diese Situation immer wieder riesen große Angst. Durch die Anspannung kommt dann oftmals noch zittern dazu. Jetzt hat ich mich kurz auf den Balkon gesetzt. Kälte tut mir da meistens ganz gut, um runter zu kommen.
Ach mensch... so ein Mist...
Was würde man nur tun, um sodas nicht mehr zu haben...

Zitat von Angstmaschine:
jemand

Ich bin in einer größeren Praxis mit verschiedenen Ärtzten die ersten 2 haben mich so nach Hause geschickt die 3. Meinte sie verschreibt mir eine entspannungs Therapie. Damals habe ich es nicht angenommen weil ich fest von überzeugt war es ist was körperliches . Mittlerweile rief ich selbst bei einem Therapeuten an , es gibt aber keine Termine mehr

Zitat von Elfie:
ein

Ich kenne das , seit Wochen kann ich nicht mehr normal leben , normalerweise war es immer phasenweise , eine Phase schlecht eine Phase gut , jetz ist es dauerhaft und das geht auch an die Psyche

@Selin2015 was ist eine Entspannungs Therapie?

Es überkommt mich. Einfach aus dem nix. Ich kriege keine Luft!

Zitat von Tom55:
Es überkommt mich. Einfach aus dem nix. Ich kriege keine Luft!

Konzentriere dich auf die Atmung. 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden ausatmen und das 11 mal.

Zitat von Tom55:
Es überkommt mich. Einfach aus dem nix. Ich kriege keine Luft!

Musik anmachen, hinsetzen oder legen und vielleicht mal ein bisschen mitsingen, auf andere Gedanken kommen…

Zitat von SweetButPsycho1:
Musik anmachen, hinsetzen oder legen und vielleicht mal ein bisschen mitsingen, auf andere Gedanken kommen…

Und dabei den Rhythmus mitklopfen mit beiden Händen.

Zitat von SilentRoG:
Und dabei den Rhythmus mitklopfen mit beiden Händen.

Genau, wie in diesem Büchlein mit dem Schaf oder?

Zitat von SweetButPsycho1:
Genau, wie in diesem Büchlein mit dem Schaf oder?

Genau.

Zitat von SilentRoG:
Genau.

Ich habe für Notfälle die Body2Brain App

Zitat von Tom55:
Es überkommt mich. Einfach aus dem nix. Ich kriege keine Luft!

Meldest du dich mal bitte und sagst uns wie es dir geht?

Zitat von SweetButPsycho1:
Ich habe für Notfälle die Body2Brain App

Die habe ich auch. Wobei ich nur mit wenigen der Übungen etwas anfangen kann. Aber da ist ja jeder anders.

Hallo liebe Community,
Ich benötige wirklich mal eure Hilfe. Ich weiß einfach überhaupt nicht mehr weiter und ich finde einfach keine Lösungen mehr. Ich leide nun seit mehr als 2 Jahren an Panik Attacken. Bei mir werden Sie vor einer Ausgeprägten Krankheitsnagst ausgelöst. Mein aktuelles Problem im Moment ist, dass ich egal wie lange ich schlafe, noch sonst etwas tue immer total Müde und abgeschlagen bin. Ich kann 9 Stunden schlafen und wenn ich aufwache fühlt es sich an, als ob ein Zug mich überrollt hätte, es wurden in 3 Wochen 2 Große Bkutbilder bei mir gemacht, alles war bestens. Herz gesund, Schilddrüse perfekt, alles passt aber trotzdem fühle ich mich Sterbens Krank. Auch bekomme ich häufig schlecht luft und gerade dann natürlich wieder direkt in Panik. Kann Dieters von meiner Angsterkrankung kommen? Habt ihr die selben Erfahrungen n
Gemacht?
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Zitat von MrAngsto:
Kann dies von meiner Angsterkrankung kommen? Habt ihr die selben Erfahrungen Gemacht?

Ich denke schon: zu meinen schlimmen Zeiten war ich auch extrem ausgelaugt und abgeschlagen. Bei mir war es ausserdem so, dass ich mich seinerzeit immer mehr aus dem normalen Leben zurück gezogen habe, also kaum noch draussen unterwegs war, nichts mehr unternommen habe und kaum Interessen hatte - und sowas macht einen ja zusätzlich müde und träge.

Aber auch, wenn Du es schaffst deiner Arbeit und deinen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen:
Den ganzen Tag Angst und Panik haben ist anstrengend, auch körperlich.

Wie sieht es denn aus: machst Du eine Therapie oder bist sonst irgendwie in Behandlung?

@MrAngsto nimmst du irgendwelche Medikamente?

Zitat von MrAngsto:
Hallo liebe Community, Ich benötige wirklich mal eure Hilfe. Ich weiß einfach überhaupt nicht mehr weiter und ich finde einfach keine Lösungen ...

Wurde dir schon mal ein Schlaflabor vorgeschlagen?
gerade bei Tagesmüdigkeit trotz ausreichend Schlaf, könnten z.B. Atemaussetzer / Atempausen während des Schlafs die Ursache sein.
Bist du übergewichtig? Schnarchst du? Schreckst du manchmal aus dem Schlaf hoch?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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