traumfahrer
FALLS ich halbwegs normal einschlafen kann (gegen Mitternacht oder halb eins rum), wache ich um halb vier auf, dann wieder um 6, um halb 8 stehe ich dann auf, dazwischen eben nochmal eine Stunde Schlaf, meistens mit vielen Träumen dann.
Aus dem Bett.
Mit Überwindung frühstücken und 100 mg Lyrica dazu.
Dann Arbeit, was in meinem Fall heißt: am PC sitzen und transkribieren (von daheim aus.. zum Glück und leider)
So, während ich das versuche aufzuschreiben, totale Panik, hab mich erbrochen (tut mir leid, falls das grad wer liest und essen will ), schwindlig, zittrig, Angst in allen Facetten, Angst das hinzuschreiben, kann kaum ruhig sitzen aber auch rumgehen hilft natürlich grad nichts.
Klar, sich denken das geht vorbei. Aber auch das fällt so schwer...
Eigentlich wollte ich schreiben dass ich seit 2-3 Wochen jeden Abend mit der Dunkelheit angespannt werde, aber das ist gerade so einer der Gipfel des letzten Monats.
Wie eine Panikattacke mit Derealisation vom Ärgsten, dazu Schwindel eben und das Gefühl nicht mehr zu wissen was machen oder wohin...
Kurz der Gedanke die Rettung zu rufen.
Kleidung engt grad so ein, hab mir sogar das Shirt ausgezogen, dafür wird mir jetzt kalt.
Ich weiß dass sich das ein wenig irre liest, und man sollte meinen nach 15 Jahren Angst gewöhnt man sich an sowas und wird gelassener.. aber wenn es dazwischen schonmal wieder halbwegs gut war (fast ein Jahr), dann trifft einen sowas so hart, da denkt man in alle Richtungen, nur nicht ruhig und gelassen, oder?
Kennt ihr das wenn dann die Gedanken total verrückt werden? Also über normale Angst hinaus gehen und richtig für euch selbst bizarr und abgedreht werden?
Das ist wie ein Flashback zu den schlimmsten Attacken kombiniert mit neuen Ängsten...
Ach ich tu mir grad wirklich schwer. Vielleicht später ein edit, im Moment runterkommen irgendwie.
23.02.2015 18:39 • • 24.02.2015 #1