Genau, vielleicht sollte man so verfahren einfach eigene Erfahrungen zu sammeln, diese aber kritisch zu beobachten, damit man nicht zu lange, in einer etwaigen Schleife hängt.
Meine Meinung darüber habe ich oben schon geschrieben. Als Ergänzung dazu nochmal:
Eine Bewerbung ist ein Verkauf der eigenen Arbeitskraft.
So sollte man da rangehen und man sollte sich in die Lage des Käufers versetzen, wenn er die Wahl zwischen einem problemfreien und problembehafteten Produkt hat.
Wofür wird er sich entscheiden?
Und mit der Annahme, im Angestelltenverhältnis aufgrund der Erkrankung NICHT bestehen zu können, nimmst Du einiges VORWEG!
Nämlich die Annahme, es wirklich NICHT zu schaffen.
D.h., Du gehst HEUTE ja bereits davon aus, dass Du es nicht schaffen wirst.
Aber auch heute schon Deinen etwaigen Arbeitgeber darum bittest, Verständnis dafür aufzubringen.
Welcher Kunde entscheided sich für ein Produkt, bei dem bereits auf dem Preisschild draufsteht, dass das Produkt nicht richtig funktionieren wird?
Versuchen wir objektiv zu bleiben...
KEIN Kunde wird das Produkt kaufen. Vielleicht von einem Kunden, der die Sprache nicht kann oder die Brille vergessen hat. DAS wird es auch geben. Also es wird einen Arbeitgeber geben in Deutschland, der Dir auch mit dieser Strategie einen Job geben wird. Aber ich bin 100%, 1000% überzeugt, es wird KEIN guter Arbeitgeber sein.
Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen und hoffe, Du teilst sie uns mit!
12.07.2012 07:18 •
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