meine Geschichte ist ziemlich lange, aber ich versuche mich auf das Wesentliche zu beschränken.
Ich leide unter vielen Symptomen seit einigen Jahren, es wurde viel an mir rumgedoktort und geholfen hat nie wirklich was.
Die Hauptsymptome sind: gestresst, angespannt, schwitzen, schwindig, erschöpft, ausgelaugt, ungeduldig, zittern, unkonzentriert, desorientiert u.v.m.
Mein Hausarzt hat nun festgestellt, dass meine Nebennieren aufgrund des Dauerstresses erschöpft sind, wodurch nun mehrere Begleiterkrankungen entstanden sind.
Aktuell nehme ich Lyrica 350mg ein, was aber auch nur bedingt hilft.
Nun wurde bei mir als Kind ADHS diagnostiziert, weil ich sehr hyperaktiv war, Medikamente habe ich aber nie dagegen bekommen. Meine Psychiaterin möchte nun probieren mir Methylphenidat zu geben, weil Sie denkt, dass die o.g. Symptome auch vom ADHS kommen kann, da man deshalb ja auch immer auf Hochtouren läuft.
Ich weiß, dass bei mir eine Angststörung vorliegt, vieles ist mittlerweile unterbewusst, ich nehm die Angst und die damit verbundenen Gedanken oft nicht wirklich mehr war, aber scheinbar ist es automatisiert und begleitet mich jeden Tag im Alltag.
Ich steh nun vor der Entscheidung ob ich Methylphenidat nehmen soll, oder nicht, da ich Angst habe, dass es meine Symptome verschlechtert, weil sie ggf. nicht vom ADHS sondern von der Angststörung kommen. Mir ist bewusst, dass ich es erst weiß, wenn ich es ausprobiere und dass mir keiner von euch die Zukunft vorraussagen kann. Aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der ähnliche Probleme / Symptome hat und mir vielleicht ein Ratschlag geben kann?
Es würde mich freuen, vielen Dank!
James
23.08.2017 11:52 • • 25.08.2017 #1