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Totaler krieg, nicht um die Mutter zu heilen, so meinte ich das nicht.
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.

Weißt du in Deutschland hat man die Möglichkeit auf Hilfe, andere Frauen würden sich danach die finger abschlecken, die jetzt in so ner Situation sind ohne Möglichkeit auf Hilfe und Unterstützung.
Hier haben wir die Möglichkeit(en).

es geht nicht um schlechtes gewissen machen.


so wie du denkst, denken viele und du denkst dann ist alles gut.


Und so wie viele ihr reden könnte ich jetzt genauso sagen.
Nämlich, sie ist so labil, das sie nicht an sich glaubt, dass sie nämlich auch stärker werden könnte, das sie daran wachsen und reifen könnte.
Das sie an sich glauben könnte, dies zu schaffen(wenn auch mit Hilfe im aussen).


warum glaubt hier niemand an Davina?


Liebe Davina, ich sage dir nur noch eines, wenn du dich doch entscheiden solltest für das Kind, ich glaube an dich.
ich glaube daran, das mehr in dir steckt und das du das schaffen kannst.

Dieses gefährliche psychologische Halbwissen ist genau das letzte, was die Threadstellerin jetzt braucht. Jede soll selbst (und ohne dass man ihr ein schlechtes Gewissen einredet) entscheiden, ob sie das Kind will oder nicht. Es ist sinnvoll, dass Frauen damals für die Abschaffung des Paragraphen 218 eingetreten sind. Und heute noch von Abtreibung ist Mord zu sprechen, ist absurd.

A


Abtreibung und Krankenhausaufenthalt

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Zitat von TotalerKrieg:
Ne, sorry, ich bin nicht traurig. Ich bin fassungslos und wütend, was du hier fürne Kirchenchorargumentation führst! Und das schlimme ist, dass du nichtmal begreifst, was du damit für einen Schaden anrichten kannst! Der Threaderstellerin ein schlechtes Gewissen einreden, und wenn sie labil genug ist, unter deinem Esolebensberatungsgelaber einzuknicken, dann kriegt sie wider Willens ihr Kind und am Ende sind beide kaputt!

Schon alleine diese Weltsicht, ein Kind sei dafür da, die Mutter zu heilen - da kriegt man doch echt Herpes von! Und DU erdreistest dich hier, anderen Menschen Egoismus zu unterstellen?


Ehrlich,sie wird eher weniger kaputt sein, wenn sie das Kind bekommt.
Als wenn sie jetzt die Abtreibung macht, da bin ich fest überzeugt.

Zitat von Dubist:
Totaler krieg, nicht um die Mutter zu heilen, so meinte ich das nicht.
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.

Weißt du in Deutschland hat man die Möglichkeit auf Hilfe, andere Frauen würden sich danach die finger abschlecken, die jetzt in so ner Situation sind ohne Möglichkeit auf Hilfe und Unterstützung.
Hier haben wir die Möglichkeit(en).


In anderen Ländern wären die Frauen froh, wenn sie unter solchen hygienischen und gesellschaftlich akzeptierten Bedingungen abtreiben könnten.

Zitat von islandfan:
Zitat von Dubist:
Totaler krieg, nicht um die Mutter zu heilen, so meinte ich das nicht.
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.

Weißt du in Deutschland hat man die Möglichkeit auf Hilfe, andere Frauen würden sich danach die finger abschlecken, die jetzt in so ner Situation sind ohne Möglichkeit auf Hilfe und Unterstützung.
Hier haben wir die Möglichkeit(en).


In anderen Ländern wären die Frauen froh, wenn sie unter solchen hygienischen und gesellschaftlich akzeptierten Bedingungen abtreiben könnten.


ne, in den armen Löndern wollen die doch die Kinder. Da ist ja das schwierige....

Zitat von islandfan:
Dieses gefährliche psychologische Halbwissen ist genau das letzte, was die Threadstellerin jetzt braucht. Jede soll selbst (und ohne dass man ihr ein schlechtes Gewissen einredet) entscheiden, ob sie das Kind will oder nicht. Es ist sinnvoll, dass Frauen damals für die Abschaffung des Paragraphen 218 eingetreten sind. Und heute noch von Abtreibung ist Mord zu sprechen, ist absurd.


Liebe island, was ist eine Abtreibung aus deiner Sicht dann, sag du es mir bitte mal?

@ Dubist

Den Tipp, die Beratungsstelle anzurufen finde ich nicht verkehrt und da ist es wirklich angebracht, alles das zu sagen, was einen bedrückt in solch einer schwierigen Situation.

Nur, du darfst auch eins nicht vergessen. Mütter, die mit sowas überfordert sind, darf man auch nicht verurteilen. Denn wenn ich an mich denke, ich wäre damals mit der Situation, ein weiteres Kind zu bekommen und noch großzuziehen, auch total überfordert gewesen. Eine überforderte Mutter ist doch auch nicht so gut für Kinder, oder? Meine Gynäkologin unterstützte mich damals bei meiner Entscheidung. Dennoch vertrete ich den Standpunkt, dass ein Schwangerschaftsabbruch keine leichte Sache ist.

Zitat von Dubist:
Zitat von islandfan:
Dieses gefährliche psychologische Halbwissen ist genau das letzte, was die Threadstellerin jetzt braucht. Jede soll selbst (und ohne dass man ihr ein schlechtes Gewissen einredet) entscheiden, ob sie das Kind will oder nicht. Es ist sinnvoll, dass Frauen damals für die Abschaffung des Paragraphen 218 eingetreten sind. Und heute noch von Abtreibung ist Mord zu sprechen, ist absurd.


Liebe island, was ist eine Abtreibung aus deiner Sicht dann, sag du es mir bitte mal?


Ich habe oben geschrieben, dass ich selber nie abtreiben würde, eben weil ich selber fast abgetrieben worden bin, aber ich verurteile niemanden, der es tut. Eine Abtreibung ist für mich kein Mord. Es ist eine Möglichkeit in schweren Situationen, in denen man es selber nicht schafft das Kind großzuziehen. Und es ist gut, dass es legal ist, denn ein Verbot würde das Abtreiben nicht verhindern, sondern in Hinterhofstuben verlagern.

Zitat von Finja:
@ Dubist

Den Tipp, die Beratungsstelle anzurufen finde ich nicht verkehrt und da ist es wirklich angebracht, alles das zu sagen, was einen bedrückt in solch einer schwierigen Situation.

Nur, du darfst auch eins nicht vergessen. Mütter, die mit sowas überfordert sind, darf man auch nicht verurteilen. Denn wenn ich an mich denke, ich wäre damals mit der Situation, ein weiteres Kind zu bekommen und noch großzuziehen, auch total überfordert gewesen. Eine überforderte Mutter ist doch auch nicht so gut für Kinder, oder? Meine Gynäkologin unterstützte mich damals bei meiner Entscheidung. Dennoch vertrete ich den Standpunkt, dass ein Schwangerschaftsabbruch keine leichte Sache ist.


Liebe Finja, ok, wir müssen ihr beide Seiten aufhalten, das ist richtig, sie muss das ohne Druck entscheiden dürfen.
Denn ohne Druck ist es auch für sie besser, das in Ruhe alles zu überdenken.


Liebe Finja, bereust du heute deinen Entschluss manchmal?
wär hätte dir helfen können, das Kind zu behalten?
Wie denkst du heute darüber, warum es so kam?
Fehlte die richtige Hilfe im Aussen?
ging es dir gesundheitlich zu schlecht?


Ich finde es mutig, das du so offen darüber sprichst.
Hast du heute noch mit folgen aufgrund dessen zu kömpfen?


meine Güte, du bist so stark Finja.
Du bist nicht schuld, so sehe ich das auch.
Du warst einfach zu alleine!
Aber man kann es doch schaffen.
Ehrlich, du hättest es schaffen können, glaubst du nicht?

Zitat von Dubist:
Totaler krieg, nicht um die Mutter zu heilen, so meinte ich das nicht.
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.

Weißt du in Deutschland hat man die Möglichkeit auf Hilfe, andere Frauen würden sich danach die finger abschlecken, die jetzt in so ner Situation sind ohne Möglichkeit auf Hilfe und Unterstützung.
Hier haben wir die Möglichkeit(en).

es geht nicht um schlechtes gewissen machen.


so wie du denkst, denken viele und du denkst dann ist alles gut.


Und so wie viele ihr reden könnte ich jetzt genauso sagen.
Nämlich, sie ist so labil, das sie nicht an sich glaubt, dass sie nämlich auch stärker werden könnte, das sie daran wachsen und reifen könnte.
Das sie an sich glauben könnte, dies zu schaffen(wenn auch mit Hilfe im aussen).


warum glaubt hier niemand an Davina?


Liebe Davina, ich sage dir nur noch eines, wenn du dich doch entscheiden solltest für das Kind, ich glaube an dich.
ich glaube daran, das mehr in dir steckt und das du das schaffen kannst.



Und was ist mit all den Müttern die eben nicht daran wachsen wie du es so gerne predigst ? Das sind da die die irgendwann ihre Kinder aussetzen oder schlimmeres. Und dann kommst du auch wieder und Moralapostelt.

Zitat von islandfan:
Zitat von Dubist:
Zitat von islandfan:
Dieses gefährliche psychologische Halbwissen ist genau das letzte, was die Threadstellerin jetzt braucht. Jede soll selbst (und ohne dass man ihr ein schlechtes Gewissen einredet) entscheiden, ob sie das Kind will oder nicht. Es ist sinnvoll, dass Frauen damals für die Abschaffung des Paragraphen 218 eingetreten sind. Und heute noch von Abtreibung ist Mord zu sprechen, ist absurd.


Liebe island, was ist eine Abtreibung aus deiner Sicht dann, sag du es mir bitte mal?


Ich habe oben geschrieben, dass ich selber nie abtreiben würde, eben weil ich selber fast abgetrieben worden bin, aber ich verurteile niemanden, der es tut. Eine Abtreibung ist für mich kein Mord. Es ist eine Möglichkeit in schweren Situationen, in denen man es selber nicht schafft das Kind großzuziehen. Und es ist gut, dass es legal ist, denn ein Verbot würde das Abtreiben nicht verhindern, sondern in Hinterhofstuben verlagern.


Das glaub ich dir, das du das nicht machen würdest.
Mit dem letzten Satz hast du absolut recht.
Aber dann lebt für dich das Kind also noch nicht?
ist es für dich noch kein Lebewesen?

ich verurteile auch niemanden.
Aber ich sehe es so, das mir die Frauen so leid tun, die diesen Entschluss fassen müssen, aus welchen Gründen auch immer. Verzweifelten Gründen. Das ist doch traurig.
ich meine jetzt nicht die damit, die durch fremdverschulden sch wurden(vergew, oder so).

Zitat von Dubist:
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.


Du kapierst hier wesentliche Dinge nicht! Ein Kind zu haben, bedeutet lebenslange Verantwortung zu tragen! Nach der Geburt geht es nicht mehr um DICH, es geht um das KIND - und zwar das ganze Leben lang! Du denkst ekine Sekunde darüber nach, was es für das KIND bedeutet, wenn es in diese Verhältnisse geboren wird! Denn das Kind wird derjenige sein, auf den alles zurückfällt! Die Mutter kriegt nichtmal ihr eigenes Leben auf die Kette - der Kindsvater ist keine stabile Komponente. All das muss das Kind ausbaden - mit Pech mit einem lebenslangen Totalschaden!

Glücklicherweise obliegt es der eigenen Entscheidung, ob man diese Verantwortung tragen will oder nicht! Es ist kein unumgängliches Schicksal, das man anzunehmen hat! Davina hat sich bereits gegen das Kind entschieden! Aus gutem Grund! Wer bist du also, da den Priester zu mimen und durch eine verschrobene Moralvorstellung gleich zwei Menschen ins Verderben zu schicken?

Davon ab: Ich brauch nichtmal den Tiervergleich zu bringen. Du misst ja schon selbst bei Menschen mit zweierlei Maß! Wäre sie vergewaltigt worden, hättest du die Abtreibung wieder gut geheißen... da ist es dann vollkommen okay, ein Kind zu töten, ja? Ganz ehrlich, bilde dich weiter, bevor du noch mehr unreflektierten Käse von dir gibst!

Zitat von TotalerKrieg:
Zitat von Dubist:
Doch sie könnte auch mit Hilfe von Aussen an dieser Aufgabe wachsen.
Weißt du.
Und es könnte auch ein Heilungsweg insgesamt für sie werden.


Du kapierst hier wesentliche Dinge nicht! Ein Kind zu haben, bedeutet lebenslange Verantwortung zu tragen! Nach der Geburt geht es nicht mehr um DICH, es geht um das KIND - und zwar das ganze Leben lang! Du denkst ekine Sekunde darüber nach, was es für das KIND bedeutet, wenn es in diese Verhältnisse geboren wird! Denn das Kind wird derjenige sein, auf den alles zurückfällt! Die Mutter kriegt nichtmal ihr eigenes Leben auf die Kette - der Kindsvater ist keine stabile Komponente. All das muss das Kind ausbaden - mit Pech mit einem lebenslangen Totalschaden!

Glücklicherweise obliegt es der eigenen Entscheidung, ob man diese Verantwortung tragen will oder nicht! Es ist kein unumgängliches Schicksal, das man anzunehmen hat! Davina hat sich bereits gegen das Kind entschieden! Aus gutem Grund! Wer bist du also, da den Priester zu mimen und durch eine verschrobene Moralvorstellung gleich zwei Menschen ins Verderben zu schicken?

Davon ab: Ich brauch nichtmal den Tiervergleich zu bringen. Du misst ja schon selbst bei Menschen mit zweierlei Maß! Wäre sie vergewaltigt worden, hättest du die Abtreibung wieder gut geheißen... da ist es dann vollkommen okay, ein Kind zu töten, ja? Ganz ehrlich, bilde dich weiter, bevor du noch mehr unreflektierten Käse von dir gibst![/quo
MEINE AnTwort:
Hey, warum so agro unterwegs?
Das weißt du doch gar nicht. Manche Verhältnisse ändern sich und verbessern sich auch, auch das ist möglich!

bei uns war es zum Beispiel so.



Ich hötte gar nichts gutgeheissen, nur will ich nicht richter spielen müssen.
Ich meine zum Beispiel Vergew, von einem Fremden.
sorry, das ich jetzt so deutlich gewsorden bin.
Aber hier gibt es einen Freund und eine bindung.
Dies heißt, der Freund sollte auch gefragt werden, ob er das Kind will.
Nicht nur die Mutter.
Was ist mit dem Freund?

Wer sagt denn das dies Kind unglücklkich werden muss.
Vielleicht werden Mutter und Kind ein Herz und eine Seele?

Vor allem finde ich es einen Witz hoch drei ausgerechnet von Dubist hier ständig die Hilfe von außen angepriesen zu kommen. Die doch selbst immer wieder betont hat wie froh sie war als sie die Tussi von der Familienhilfe los war nachdem ihr Mann ihren Sihn misshandelt hat. Und die Therapeuten auch alle fuer den A..... waren.

DAS ist Doppelmoral vom feinsten.

Ich brauch gar nichts mehr zu sagen. Du begreifst es einfach nicht.

Ähm 'tschuldigung, aber hat mal jemand gemerkt dass ihr euch hier in eine Grunsatzdiskussion reinsteigert während die Person, die hier um moralische Unterstützung (und nicht um eine Entscheidungshilfe!) gebeten hat, schon seit drei Seiten nix mehr geschrieben hat?

Davina hat die Möglichkeit sich von dem ruppigen Frauenarzt zu entfernen und lieber nochmal den Frauenarzt zu wechseln.
Es gibt sicher auch noch einfühlsamere menschen als diesen! Reden und nochmal reden, sie braucht jetzt menschen denen sie sich anvertrauen kann, basta.

für davina auch noch eine nummer: 0800-111-0-111
oder 0800-111-0-222 wenn du anonym mit jemand reden möchtest.

Und denke immer dran, meine Meinung ist eine von vielen.
Aber denk trotzdem drüber nach, in ruhe.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von püppi123:
Ähm 'tschuldigung, aber hat mal jemand gemerkt dass ihr euch hier in eine Grunsatzdiskussion reinsteigert während die Person, die hier um moralische Unterstützung (und nicht um eine Entscheidungshilfe!) gebeten hat, schon seit drei Seiten nix mehr geschrieben hat?



sie wollte wissen, wie es mit den Ängsten besser wird.
aBer so wahrscheinlich auch nicht....es ist zu verzwickt das Ganze, sie bräuchte konstante Unterstützung jetzt. Und zwar vor Ort. Therapie(n) und so weiter!
deshalb sollte sie nochmal mit Beratern besprechen, insgesamt ist die Situation so schnell nicht lösbar.

Es ging ihr aber nicht darum zu hören ob das richtig oder falsch ist wofür sie sich entschieden hat. Sie hat sich für etwas entschieden, da sind einige Menschen für und einige menschen dagegen. Aber was macht das schon! Sie ist ein erwachsener Mensch und kann und darf selbst einschätzen was sie möchte. Wichtig ist, wie du auch schon gesagt hast, Ihr dabei zu helfen, dass Sie weniger Ängste hat und das vorallem dadurch dass man ihr zuhört, sich in sie hineinversetzt und einfach für sie da ist, egal, ob man jetzt ihrer meinung ist oder nicht.

Also Appell an alle: Hört auf, hier rumzudiskutieren und eure Meinungen gegeneinander aufzuwiegen, dann das ist nicht Sinn dieses Threads, denn: Es geht hier nicht um EUCH! Und auch nicht darum, wessen meinung die richtige oder bessere ist.

Zitat von Dubist:
Zitat von Finja:
@ Dubist

Den Tipp, die Beratungsstelle anzurufen finde ich nicht verkehrt und da ist es wirklich angebracht, alles das zu sagen, was einen bedrückt in solch einer schwierigen Situation.

Nur, du darfst auch eins nicht vergessen. Mütter, die mit sowas überfordert sind, darf man auch nicht verurteilen. Denn wenn ich an mich denke, ich wäre damals mit der Situation, ein weiteres Kind zu bekommen und noch großzuziehen, auch total überfordert gewesen. Eine überforderte Mutter ist doch auch nicht so gut für Kinder, oder? Meine Gynäkologin unterstützte mich damals bei meiner Entscheidung. Dennoch vertrete ich den Standpunkt, dass ein Schwangerschaftsabbruch keine leichte Sache ist.


Liebe Finja, ok, wir müssen ihr beide Seiten aufhalten, das ist richtig, sie muss das ohne Druck entscheiden dürfen.
Denn ohne Druck ist es auch für sie besser, das in Ruhe alles zu überdenken.


Liebe Finja, bereust du heute deinen Entschluss manchmal?
wär hätte dir helfen können, das Kind zu behalten?
Wie denkst du heute darüber, warum es so kam?
Fehlte die richtige Hilfe im Aussen?
ging es dir gesundheitlich zu schlecht?


Ich finde es mutig, das du so offen darüber sprichst.
Hast du heute noch mit folgen aufgrund dessen zu kömpfen?


meine Güte, du bist so stark Finja.
Du bist nicht schuld, so sehe ich das auch.
Du warst einfach zu alleine!
Aber man kann es doch schaffen.
Ehrlich, du hättest es schaffen können, glaubst du nicht?


Bereuen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber ich hatte schon manchmal Gedanken daran, was wäre, wenn ich noch ein weiteres Kind gehabt hätte. Ich war damals einfach zu schwach, hatte keine Kraft mehr..., hatte ziemliche gesundheitliche Probleme, was ja auch der Grund war, warum mich meine Gynäkologin damals auch bei meiner Entscheidung unterstützte.

Beratungsgespräche gabs zu meiner Zeit nicht, jedenfalls wusste ich nichts davon und auch nicht die Pille danach...

Ich fühlte mich damals in der Situation von meinem P. alleingelassen, als ich Angst hatte, erneut schwanger zu werden... Und ich konnte es ihm bis heute nicht sagen, dass ich damals einen Schwangerschaftsabbruch habe vornehmen lassen. Die Frage ist, warum?... Ich entschied mich dann auch für eine Sterilisation...

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Dr. Reinhard Pichler
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