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Hallo ich bin neu hier

Leute ich weiß nicht was ich genau habe es ist so ich arbeite in einer Arztpraxis momentan bin ich am wechseln . Meine Ausbildungszeit war der Horror blöde Chefin und viel Druck und Stress . Nun es ist so ich wache auf bin aggressiv keine Kraft für nichts kann auch nicht mal raus gehen nicht Einkaufen ich weiß nicht ob das eine soziale Phobie sein kann obwohl ich gerne Menschen sehe und auf sie zu gehe ? Es macht mich verrückt ich denke eher ich möchte keine Blicke auf mich ziehen weil ich zittere unruhig bin bekomme eine Panikattacke aus dem nichts . War beim Hausarzt er gab mir Tavor für 4 Wochen ich nehme sie seit zwei Jahren weil ich süchtig danach geworden bin und ohne die nichts anfangen kann hab ich mir einen Arzt gesucht der mir das immer verschreibt ich Hasse diese Dinger weil ich weiß wie gefährlich die sind . Habe aber auch Angst Antidepressiva zu nehmen Angst Krankheiten zu bekommen und vor den Nebenwirkungen ich nahm mal Escitalopram 5 mg bin von der ersten Tabletten fast gestorben 1 Woche Magen Darm nur am Erbrechen . Ich habe jetzt Blut abnehmen lassen haben Vitamin d Mangel kann ja auch daran liegen aber denke eher nicht vielleicht nur wegen der Müdigkeit . Könnt ihr mir helfen sollte ich offen und ehrlich mit meinem Hausarzt reden er versteht mich nicht und schickte mich zur Psychotherapie da bekomme ich keinen Platz . Wie soll ich arbeiten und meinen Alltag nachgeben

03.09.2020 19:07 • 05.09.2020 #1


7 Antworten ↓


Du bist, so wie du es beschreibst, Benzoabhängig. Weisst du. Da du vom Fach bist, nehme ich mal an, dass du an das Tavor mit Privatrezept rankommst.

What ever, als MFA weisst du doch, was ein Benzo ist, von daher auch, wie schnell die Abhängigkeit kommen kann und die Problematik des Entzuges.

Und hier geht es nimmer ohne vernünftige Betreuung, da ein Entzug die Hölle ist, schlimmer als ein Heroinentzug. Also, gehe zu einem Hausarzt, einen Psychiater findest du nicht so schnell und bespreche die ganze Thematik mit ihm. Du wirst deine Arbeitsfähigkeit nicht mehr aufrecht erhalten können, hier muss eine vernünftige Strategie ausgearbeitet werden.

Also, suche dir einen guten Arzt, der dir hilft. Sei ehrlich und schau, was man tun kann.

A


Abhängigkeit von Tavor, Kraftlosigkeit und Aggression

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Hallo, klar könnte ich machen auf privat Rezept, getraut hab ich mich noch nie. Ich werde mit meinem Hausarzt darüber offen reden danke .

Ich hab jetzt eine neue Hausärztin die ist Super war heute morgen in der Sprechstunde mit ihr konnte ich heute über alles offen reden . Wir haben ausgemacht das ich einen kalten Entzug von Tavor mache ich hab den Willen sagte ich , und sie verschrieb mir Opripromol 50mg da sollte ich immer eine halbe 3 mal täglich nehmen das Ding ist ich denke es wird nichts bringen und das als ein eher schwaches Medikament ist keine Ahnung . Man muss Geduld haben. Ich denke ich brauche sowas wie sertralin, Citalopram usw da die sehr gegen soziale Phobie helfen und zum runter kommen .

Also ich persönlich bin gegen Benzos genau wie gegen jede andere Art von DRO....

Aber man kann auch übertreiben vom wegen das man nicht mehr arbeitsfähig ist und so weiter..

Ich kenne einige Leute die jeden Tag Tavor nehmen und das seit vielen Jahren...die haben tolle Jobs familie und auch sonst alles bestens...ohne das Tavor wäre das nicht mehr möglich gewesen...

Also es ist nicht immer nur ein Fluch sondern manchmal auch einen Segen...

Zitat von NIEaufgeben:
Also ich persönlich bin gegen Benzos genau wie gegen jede andere Art von DRO....Aber man kann auch übertreiben vom wegen das man nicht mehr arbeitsfähig ist und so weiter..Ich kenne einige Leute die jeden Tag Tavor nehmen und das seit vielen Jahren...die haben tolle Jobs familie und auch sonst alles bestens...ohne das Tavor wäre das nicht mehr möglich gewesen...Also es ist nicht immer nur ein Fluch sondern manchmal auch einen Segen...



Da gebe ich dir 100% recht mir hat es selber sehr geholfen hätte ohne die meine Ausbildung mit dem ganzen Stress und Druck nich mal geschafft . Aber ich hab irgendwie Angst vor dem Entzug und Angst das mir nichts mehr anderes hilft weiß auch nicht warum ich so denke mache mir voll die Sorgen weil ich habe keine Depressionen sondern die Angst einfach niewieder leben zu können wie vorher. Naja denke manchmal positiv manchmal negativ ich lese halt immer nur die negativen Berichte darüber .

Zitat von Lunafi:
Da gebe ich dir 100% recht mir hat es selber sehr geholfen hätte ohne die meine Ausbildung mit dem ganzen Stress und Druck nich mal geschafft . Aber ich hab irgendwie Angst vor dem Entzug und Angst das mir nichts mehr anderes hilft weiß auch nicht warum ich so denke mache mir voll die Sorgen weil ich habe keine Depressionen sondern die Angst einfach niewieder leben zu können wie vorher. Naja denke manchmal positiv manchmal negativ ich lese halt immer nur die negativen Berichte darüber .

Der Entzug kann wirklich die Hölle sein das stimmt...das wird kein Spaziergang...wieviel mg nimmst du denn pro Tag?

Ich habe eine gute bekannte die nimmt 3 mg pro Tag kann so aber wieder ein normales leben führen und hatt 5 Kinder....

Ein Onkel von meinem Mann nimmt 2 mg pro Tag,schon seit vielen Jahren
Nur dadurch konnte er wieder ein absolut normales leben führen und arbeitet auch wieder,was vorher absolut nicht mehr möglich war...
Bei ihm wird das auch nicht mehr abgesetzt,er hatt das als dauermedikation und wird es wohl lebenslang nehmen müssen....
Er ist aber vollkommen zufrieden damit und geniesst jetzt seit einigen Jahren wieder ein normales leben...

Es ist immer schwer etwas zu raten...ich selber habe es als medi in meiner medikation und das schon seit 2018...nur nehme ich es nicht und die Schachteln sind schön verschlossen hier im Schrank...
Ich denke das muss jeder für sich entscheiden...

Zitat von NIEaufgeben:
Der Entzug kann wirklich die Hölle sein das stimmt...das wird kein Spaziergang...wieviel mg nimmst du denn pro Tag?Ich habe eine gute bekannte die nimmt 3 mg pro Tag kann so aber wieder ein normales leben führen und hatt 5 Kinder....Ein Onkel von meinem Mann nimmt 2 mg pro Tag,schon seit vielen JahrenNur dadurch konnte er wieder ein absolut normales leben führen und arbeitet auch wieder,was vorher absolut nicht mehr möglich war...Bei ihm wird das auch nicht mehr abgesetzt,er hatt das als dauermedikation und wird es wohl lebenslang nehmen müssen....Er ist aber vollkommen zufrieden damit und geniesst jetzt seit einigen Jahren wieder ein normales leben...Es ist immer schwer etwas zu raten...ich selber habe es als medi in meiner medikation und das schon seit 2018...nur nehme ich es nicht und die Schachteln sind schön verschlossen hier im Schrank...Ich denke das muss jeder für sich entscheiden...



Also ich bin bei 2mg jetzt. Ah ja Mama nimmt 1 mg seit zwei Jahren aber nur im Notfall hab eine behinderte Schwester hat das down Syndrom ist ja auch anstrengend für ne Mama sie nimmt es gegen Schlafstörung tja hab ihr auch gesagt das ist keine Dauer medikation . . . Meine Oma nimmt sie die ist aber 70 da sag ich einfach mal ist okay . Mein Onkel nimmt sie auch er ist bei 3 mg gelandet der macht mir auch langsam Angst unternehmen viel zusammen ich merke wie abhängig er ist er kann nichts machen ohne die. Und seine Themen sind nur Tavor deswegen hasse ich diese blöden Dinger ich will ganz schnell weg davon Joa. Meine Neue hausärztin hat mir opipramol 50 mg verschrieben. Ich sagte ihr ich hab den Willen sie einfach von heute auf morgen abrupt abzusetzen die Tavor. Und wenn ich es will kann ich es hab ich auch mal gemacht 2 Wochen ausgehalten mit bisschen Panikattacken. Das heißt nicht ausschleichen sondern kalter Entzug. Mal schauen was sich ergibt hab jetzt mal eine genommen opipramol denke die sind eher schwach aber muss es aus probieren wirkt ja nicht alles so schnell wie die Tavor. Nur als sie mir sagte wenn das gar nicht geht sollte ich in einer Klinik ich hab direkt Panik bekommen weil ich brauch das nicht . Brauche nur ein alternativ Medikamente Antidepressiva auch wenn die fast alle Nebenwirkungen haben hab keine andere Wahl ich will endlich wieder nach diesen 3 Jahren ein normales Leben führen können oh man.

Ah und sie hat mich gefragt ob ich suizid Gedanken hätte um Gottes willen das hab ich gar nicht komme auch nie auf so Gedanken nur was mich depressiv macht das ich meinen Alltag ja nicht Nachkomme wegen ja meiner angststörung halt kann kaum was unternehmen und wenn nur sehr unruhig .





Dr. Christina Wiesemann
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