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Hey. Ich habe die Diagnose abhängige Persöhnlichkeitsstörung zu der Panikstörung. Gibt es wen der mit dieser Diagnose schon zu tun hatte ? Fühle mich da sehr einsam. Laut Wikipedia sind es nur 1% der Weltbevölkerung

15.07.2019 16:23 • • 17.07.2019 #1

14 Antworten ↓

Genau das wurde bei mir auch diagnostiziert
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Abhängige Persöhnlichkeitsstörung

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Wikipedia...
Wie äußert sich die Abhängigkeit bei euch?
Mir wurde es so erklärt, dass ich mein Wohl und Wehe von meinen Angehörigen, sprich Kinder, Enkel, Ehemann abhängig mache. Geht es ihnen schlecht, geht es mir auch schlecht. Ich habe ständig Angst, dass einer meiner Angehörigen krank wird. Gerade bei meinem Mann achte ich übermäßig auf irgendwelche Symptome und denke gleich an das Schlimmste.
Guten Morgen,

Was mit einem Mensch so alles passieren kann im Kinderalter das.hattr ich selber nicht gedacht.
Durch irgendein Auslöser werden Ängste und Phobien geboren.
Die Selbstständigkeit wird dadurch dann massiv gestört bzw das Selbstbewusstsein,wenn Depressionen oder Ängste Entstehen.
Das fühlen beeinflusst unser Denken und unser Handeln.
Frage dich doch Mal in aller Ruhe und Stille ,was erregt dich ,so sehr ,dass du dein Leben nicht , genießen kannst.
Was kannst du dann dagegen für dich heilsames tun damit das leid ein Ende nimmt.
Richte den Blick auf Dich.
Nur auf Dich.
Mit einer Entspannungstechniken und Meditation kannst du Ruhe in deinem Inneren erzeugen und dir wird mit der Zeit bewusst ,was dich so umtreibt und du findest für dich heilsames denken.
Habe viel Geduld mit dir.
Ich habe auch eine abhängige Persönlichkeitsstörung. Es ist geprägt durch eine starke abhängigkeit gegenüber anderen. Wegen jeder Kleinigkeit fragt man andere, was die davon halten.
ist doch sympathisch
Ich finde es sehr schwer, mit dieser Diagnose leben zu müssen. Man verlirrt enorm an Lebensqualität, in ständiger Angst zu leben, dass dem Partner oder anderen Angehörigen etwas passieren könnte, und ständig daran zu denken. Ich habe dauernd eine Weltuntergangstimmungs. Ich weiß, dass ich mir damit keinen Gefallen tu, aber ich habe den Schalter zum ausschalten leider noch nicht gefunden.
Gehört das zu der abhängigen Persönlichkeitsstörung, dass man sich zu viele Sorgen um die Menschen macht, die einem nahe sind? Ich dachte, das gehört zur generalisierten Angststörung.
Ich glaube, bei der generalisierten Angststörung hast du eher Angst, dass dir irgendwas passiert.
Also vor allen oder eben ganz bestimmten realen Gefahren, die aber in deiner Vorstellung übermäßig viel Raum einnehmen.
Ja und dieses abhängige ist ja, wenn du dein Wohl und Wehe davon abhängig machst, wie es deinen Angehörigen oder Freunden geht
https://www.google.com/url?sa=tsource=...tqFs7_kSm5
Hier kann man nachlesen, was eine dependente PS ist.
nachlesen kann man das auf vielen Seiten. Aber das sind immer die gleichen Texte, die einem nur einen groben Überblick verschaffen und jemanden in Schublade ordnen, in die so jemand häufig nicht passt.
Deshalb sind die Berichte von den Betroffenen selbst doch wesentlich besser.
Davon muss aber schon einiges auf jemanden zutreffen, um diese Diagnose zu stellen.
Also bei mir passt es leider sehr und ich habe die Diagnose. Ich bin sehr froh, dass hier noch andere, außer mir sind.

Meine Theorie ist, dass ich als kleiner braver Junge erzogen wurde, der immer brav das tut, was andere sagen, aber eben nie Kontra gibt und leider extems unselbstständig ist. Es war wie ein Symbiose. Und grade weil es eine Symbiose ist, weil ich meine andere Menschen zum überlegen zu brauchen, daher bin ich abhängig. Früher war ich ja auch abhängig. Als ewiger braver Junge, der ich offen gesagt noch immer viel zu sehr bin, tat ich immer das, was man von mir wollte, damit ich im Gegenzug geliebt werde und man auch das tut, was ich möchte.

Könnt ihr bitte etwas mehr von euch erzählen?

Ich würde mich über ein regen Austausch sehr freuen.

Fühlt ich euch auch regelrecht schlecht, wenn ihr allein seid und das Gefühl ist kaum aus zu halten?
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Dr. Christina Wiesemann
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