Ich leider unter täglichen Panikattacken, Zwangsgedanken mit starken Unwirklichkeitsgefühlen. Die größte Angst die ich habe ist die Todesangst, ansonsten bin auch aber auch vor sehr vielen anderen Sachen ängstlich und auch sehr schreckhaft. Habe verschiedene Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern, Zittern, Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Bauchschmerzen, Harndrang, weine viel .
Mittlerweile hat mich die Angst soweit gepackt, dass ich auch Angst vor dem Essen und Trinken habe, da ich denke ich könnte daran Ersticken, also esse ich kaum und habe auch sichtbar innerhalb kurzer Zeit abgenommen.
Seitdem ich ungefähr 12 bin fing es an mit Zwangsgedanken, Unwirklichkeitsgefühlen und Panikattacken, die etwas besser nach der stationären Aufnahme mit 15 waren. Aber die Panikattacken sind geblieben und körperliche Symptome ebenso, die ich mit Alk. und Partys verdrängte und indem ich viel unterwegs war. Seit Januar verzichtete ich auf dem Alk. (laut Ärztin war es Missbrauch und noch keine Abhängigkeit) und plötzlich kamen die Zwangsgedanken und Unwirklichkeitsgefühle wieder und die Angst wurde mehr und mehr. Dazu kam dass ich selbst meine eigene Spucke ausgespuckt hatte, aus Angst daran zu Ersticken, konnte nicht essen und ich war total am Ende, hatte beim Psychiater, den ich nachts in der Notaufnahme besuchte, nicht aufhören können zu weinen. Er gab mir Neuroleptika Pipamperon 40mg und selbst daraufhin bekam ich Panik, dann ne Angsttablette (er hat sie so genannt) und ich bin über Nacht dort geblieben und bin dann eingeschlafen. Weiterhin sollte ich mich um einen Therapieplatz kümmern. Das war in Berlin, dort war ich nur beruflich.
Vor ungefähr 2 Monaten fuhr ich in meine Heimatstadt zurück, wo ich mit 15 stationär in Behandlung war und wo meine Eltern wohnen, da ich es in Berlin nicht ausgehalten habe, hatte da nicht wirklich jemanden. Ich hoffte dass ich hier Hilfe bekomme, damit ich meinen Alltag wieder normal ausführen kann, denn ich kann nicht raus ohne dass ich Angstzustände bekomme, zu Hause ist es genauso. Ich fühle mich nicht mal mehr zu Hause wohl, da ich auch hier Panik und Angst habe. Der Krankenwagen kam bestimmt schon 3-4x, meistens wenn die Panik nachts kam (aufschrecken bis vormittags, bis ich total kaputt war und nichts mehr ging), hatte mit Ärzten gesprochen, mit Psychiatern und dann gab es eine Psychiaterin, die sagte sie würde mir eine Tagesklinik oder eine stationäre Klinik empfehlen und hat mich weitergeleitet. In der Zeit hatte ich auch von mir aus eine Psychologin bezahlt, damit ich Hilfe bekomme, da es ja sonst dauert bis man einen Therapieplatz bekommt. Sie sagte auch dass ich unbedingt eine Therapie brauche und für mich das Richtige suchen soll.
Also bekam ich einen Termin beim Psychologen, der für mich eine passende Station aussuchen sollte. Daraufhin war ich bei einem Oberarzt einer Station und habe ihm Vieles anvertraut. Ich lebte sehr unsicher und riskant und das hat er auch gesagt und war der Meinung, ich sei nicht greifbar und bei mir sei alles chaotisch. Letztendlich dachte ich, dass wenn ich mich öffne und ehrlich bin, er mir eher helfen kann, aber er wies mich dann ab und sagte, ich soll mich erst um meine privaten Dinge kümmern. Ich erzählte ihm dass ich Hilfe brauche, da ich täglich unter starken Angstzuständen, Todesängste, Zwangsgedanken, starken Unwirklichkeitsgefühlen leide und das fast den ganzen Tag, ich kann deswegen kaum bis gar nicht raus, bin nervös zu Hause und laufe oft hin und her, arbeite nicht mehr und oft bei Ärzten bin, weil ich es nicht mehr aushalte. Habe ihm anvertraut, dass ich noch zum Bürgeramt muss, um mich umzumelden und auch meinen Perso neu beantragen muss, da ich mein Portmonee verloren habe und mich nicht ausweisen kann. Habe noch diese 2 Wochen Termine bei Ärzten, aber als er sagte die Untersuchungen kann man dort ausführen, wollte ich die anderen absagen. Meine Eltern und kleiner Bruder fliegen ins Ausland einen Monat und ich wollte sie gerne verabschieden, aber man darf nachmittags auch raus aus der Station und für sich sein und was unternehmen. Das wars auch, mehr hatte ich nicht. Er meinte ich schiebe es wieder nach hinten und will mich vernachlässigen für die anderen Sachen. Ich meine man darf aus der Station raus, wegen der Privatsphäre und dann ist es nicht ok an seine Eltern zu denken? Ich sagte selber, dass ich mich auf mich konzentrieren möchte und an mir arbeiten möchte, damit ich wieder ein normales Leben habe und diese kleinen Dinge in meiner Privatsphäre kläre.
Ich hatte eine totale Erleichterung als ich dachte, dass ich Hilfe bekomme und endlich an mir arbeiten kann und verstehen kann, warum es mir so geht und deswegen dachte ich auch dass ich eben die Sachen wie Bürgeramt erledigen kann, weil ich nicht in der Lage war sie davor zu erledigen! Auch gestern war ich in der Notaufnahme, hatte total starke Kopfschmerzen, habe mich übergeben, Panikattacken, konnte nicht schlafen und man hat mir gesagt es wird besser wenn ich den stationären Weg gehe, deswegen soll ich auf eine Antwort warten vom Oberarzt, die Psychiaterin von gestern wollte mich nicht aufnehmen, da sie dachte es würde meinen Weg kreuzen, da ich ja in dem Moment auf eine Antwort vom Oberarzt wartete, ich solle es aushalten.
Er rief heute an und wies mich aufgrund meiner privaten Wünsche ab und alles sei ja chaotisch und nicht geregelt. Ich rief daraufhin den Psychologen an, der mich weitergeleitet hat, er hatte da auch schon mit ihm gesprochen und sagte, der Oberarzt hat klipp und klar nein gesagt, ich würde die Tiefenpsychologie und die Aufnahme eventuell auch nicht standhalten. (Ich habe keine Ahnung warum er das sagte, da ich vor allem nach Hilfe strebe und nichts mehr möchte als das) und auch der Psychologe sagte letztendlich ich solle jetzt nach einem gesetzlichen Psychologen suchen, ambulant, weil er nichts machen kann.
Nun sitze ich hier und verstehe nicht warum jeder etwas anderes sagt, man hat Hoffnung es wird besser und das wird dann genommen. Ich frage mich ob ich wirklich schuld daran bin, weil es diese 3 Sachen gab, die ich erledigt haben wollte?
Ich weiß dass ich mich um mich kümmern muss, aber eben dass ich mich nicht ausweisen kann, macht auch einen Druck!
Ich weiß nicht weiter . hat da jemand Erfahrung oder kann mir einen Tipp geben?
Mittlerweile hat mich die Angst soweit gepackt, dass ich auch Angst vor dem Essen und Trinken habe, da ich denke ich könnte daran Ersticken, also esse ich kaum und habe auch sichtbar innerhalb kurzer Zeit abgenommen.
Seitdem ich ungefähr 12 bin fing es an mit Zwangsgedanken, Unwirklichkeitsgefühlen und Panikattacken, die etwas besser nach der stationären Aufnahme mit 15 waren. Aber die Panikattacken sind geblieben und körperliche Symptome ebenso, die ich mit Alk. und Partys verdrängte und indem ich viel unterwegs war. Seit Januar verzichtete ich auf dem Alk. (laut Ärztin war es Missbrauch und noch keine Abhängigkeit) und plötzlich kamen die Zwangsgedanken und Unwirklichkeitsgefühle wieder und die Angst wurde mehr und mehr. Dazu kam dass ich selbst meine eigene Spucke ausgespuckt hatte, aus Angst daran zu Ersticken, konnte nicht essen und ich war total am Ende, hatte beim Psychiater, den ich nachts in der Notaufnahme besuchte, nicht aufhören können zu weinen. Er gab mir Neuroleptika Pipamperon 40mg und selbst daraufhin bekam ich Panik, dann ne Angsttablette (er hat sie so genannt) und ich bin über Nacht dort geblieben und bin dann eingeschlafen. Weiterhin sollte ich mich um einen Therapieplatz kümmern. Das war in Berlin, dort war ich nur beruflich.
Vor ungefähr 2 Monaten fuhr ich in meine Heimatstadt zurück, wo ich mit 15 stationär in Behandlung war und wo meine Eltern wohnen, da ich es in Berlin nicht ausgehalten habe, hatte da nicht wirklich jemanden. Ich hoffte dass ich hier Hilfe bekomme, damit ich meinen Alltag wieder normal ausführen kann, denn ich kann nicht raus ohne dass ich Angstzustände bekomme, zu Hause ist es genauso. Ich fühle mich nicht mal mehr zu Hause wohl, da ich auch hier Panik und Angst habe. Der Krankenwagen kam bestimmt schon 3-4x, meistens wenn die Panik nachts kam (aufschrecken bis vormittags, bis ich total kaputt war und nichts mehr ging), hatte mit Ärzten gesprochen, mit Psychiatern und dann gab es eine Psychiaterin, die sagte sie würde mir eine Tagesklinik oder eine stationäre Klinik empfehlen und hat mich weitergeleitet. In der Zeit hatte ich auch von mir aus eine Psychologin bezahlt, damit ich Hilfe bekomme, da es ja sonst dauert bis man einen Therapieplatz bekommt. Sie sagte auch dass ich unbedingt eine Therapie brauche und für mich das Richtige suchen soll.
Also bekam ich einen Termin beim Psychologen, der für mich eine passende Station aussuchen sollte. Daraufhin war ich bei einem Oberarzt einer Station und habe ihm Vieles anvertraut. Ich lebte sehr unsicher und riskant und das hat er auch gesagt und war der Meinung, ich sei nicht greifbar und bei mir sei alles chaotisch. Letztendlich dachte ich, dass wenn ich mich öffne und ehrlich bin, er mir eher helfen kann, aber er wies mich dann ab und sagte, ich soll mich erst um meine privaten Dinge kümmern. Ich erzählte ihm dass ich Hilfe brauche, da ich täglich unter starken Angstzuständen, Todesängste, Zwangsgedanken, starken Unwirklichkeitsgefühlen leide und das fast den ganzen Tag, ich kann deswegen kaum bis gar nicht raus, bin nervös zu Hause und laufe oft hin und her, arbeite nicht mehr und oft bei Ärzten bin, weil ich es nicht mehr aushalte. Habe ihm anvertraut, dass ich noch zum Bürgeramt muss, um mich umzumelden und auch meinen Perso neu beantragen muss, da ich mein Portmonee verloren habe und mich nicht ausweisen kann. Habe noch diese 2 Wochen Termine bei Ärzten, aber als er sagte die Untersuchungen kann man dort ausführen, wollte ich die anderen absagen. Meine Eltern und kleiner Bruder fliegen ins Ausland einen Monat und ich wollte sie gerne verabschieden, aber man darf nachmittags auch raus aus der Station und für sich sein und was unternehmen. Das wars auch, mehr hatte ich nicht. Er meinte ich schiebe es wieder nach hinten und will mich vernachlässigen für die anderen Sachen. Ich meine man darf aus der Station raus, wegen der Privatsphäre und dann ist es nicht ok an seine Eltern zu denken? Ich sagte selber, dass ich mich auf mich konzentrieren möchte und an mir arbeiten möchte, damit ich wieder ein normales Leben habe und diese kleinen Dinge in meiner Privatsphäre kläre.
Ich hatte eine totale Erleichterung als ich dachte, dass ich Hilfe bekomme und endlich an mir arbeiten kann und verstehen kann, warum es mir so geht und deswegen dachte ich auch dass ich eben die Sachen wie Bürgeramt erledigen kann, weil ich nicht in der Lage war sie davor zu erledigen! Auch gestern war ich in der Notaufnahme, hatte total starke Kopfschmerzen, habe mich übergeben, Panikattacken, konnte nicht schlafen und man hat mir gesagt es wird besser wenn ich den stationären Weg gehe, deswegen soll ich auf eine Antwort warten vom Oberarzt, die Psychiaterin von gestern wollte mich nicht aufnehmen, da sie dachte es würde meinen Weg kreuzen, da ich ja in dem Moment auf eine Antwort vom Oberarzt wartete, ich solle es aushalten.
Er rief heute an und wies mich aufgrund meiner privaten Wünsche ab und alles sei ja chaotisch und nicht geregelt. Ich rief daraufhin den Psychologen an, der mich weitergeleitet hat, er hatte da auch schon mit ihm gesprochen und sagte, der Oberarzt hat klipp und klar nein gesagt, ich würde die Tiefenpsychologie und die Aufnahme eventuell auch nicht standhalten. (Ich habe keine Ahnung warum er das sagte, da ich vor allem nach Hilfe strebe und nichts mehr möchte als das) und auch der Psychologe sagte letztendlich ich solle jetzt nach einem gesetzlichen Psychologen suchen, ambulant, weil er nichts machen kann.
Nun sitze ich hier und verstehe nicht warum jeder etwas anderes sagt, man hat Hoffnung es wird besser und das wird dann genommen. Ich frage mich ob ich wirklich schuld daran bin, weil es diese 3 Sachen gab, die ich erledigt haben wollte?
Ich weiß dass ich mich um mich kümmern muss, aber eben dass ich mich nicht ausweisen kann, macht auch einen Druck!
Ich weiß nicht weiter . hat da jemand Erfahrung oder kann mir einen Tipp geben?
17.07.2019 14:08 • • 18.07.2019 #1
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