Urlaub absagen wegen Angst und Panik?

Hallo Leute,
ich stehe gerade vor einem Dilemma.
In 3-4 Wochen soll es eigentlich in den Urlaub gehen, mit dem Auto ~8 Stunden fahrt. Seite einer Panikattacke vor einem halben Jahr (Im Auto, Kribbeln am ganzen Körper für 2 stunden und permanente angst) habe ich mit Ängsten und gelegentlich Panik/Panikattacken zu kämpfen. Davor die Zeit auch schon, nur weit nicht so extrem, vor allem vor einer fahrt.

Ich befinde mich noch nicht in Therapie, aber bin dabei in eine zu kommen und hoffe sehr das diese auch hilft.
Medikamente nehme ich aktuell keine.

Vor einer Woche haben wir (mein Freund und ich) eine Testfahrt zu einem städtetrip gemacht. 2h fahrt. Nach ca. 30/40 Minuten fing es bei mir an, Adrenalinschübe, Fluchtreflex, Angst. Ich habe es trotzdem durchgezogen. Und es war teilweise auch schön, aber die Angst war oft dabei und die Gedanken kreisten nur darum hoffentlich keine Panik/Panikattacke zu bekommen. Angst vor der Angst und Angst vor Panikattacken sind seit meiner echt sehr groß.
Am ende des Tages war ich dennoch froh als es im Auto auf den Rückweg ging, seltsamerweise fühle ich bei der Rückfahrt nur Entspannung und Erleichterung.

Ich bin recht ehrgeizig und will nicht leicht aufgeben, will gerne mein altes Leben zurück wo ich viel und gerne gereist bin, daher hatte ich das auch extra gewollt mit so einen tagestripp -Konfrontation und so. Leider fühlt es sich nicht nach Erfolg an, sondern hat meine Urlaubfahrt noch mehr ins zweifeln gebracht, da es mir auf der kurzen fahrt und dem kurzen Aufenthalt ja dennoch schlecht ging und ich nun eher das damit verknüpfe. Also so richtig was positives kann ich da nicht rausziehen sondern eher, das brauch ich nicht nochmal um solche Gefühle hervorzurufen.

Wenn ich den Urlaub storniere fühle ich mich wie eine Versagerin und vermeide, was man ja eigentlich nicht soll. Aber ich merke im Moment das es bestimmt schlecht wird und ich in Panik gerate und da bin ich Stunden von zuhause weg!


Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll.
Ich habe von meinem Arzt damals eine Packung Tavor 0,5 mg bekommen, für den Notfall. Genommen habe ich diese nicht, da ich irgendwie auch Angst davor habe das ich durch die Pillen nur unruhiger werde? Oder ist es ein gutes Mittel, woher weiß ich ob es zuverlässig wirken wird?

Gibt es irgendeine Art bedarfsmedikation für die Woche Urlaub die Ängste dämpft? So dass man sich eine Woche gut fühlt um positive Verknüpfungen mit so einer Reise zu sammeln, damit man das nächste mal möglichst ohne fahren kann.
Oder würdest ihr nach euren Erfahrungswerten eher alles absagen. Leider würde sich das auch nicht positiv auf meine Beziehung auswirken

Vielleicht sollte ich noch einen weiteren Testtrip unternehmen am Wochenende?

Ich hatte auch schon dran gedacht ob es nicht sinnvoll ist, zumindest eine Zeitlang Medikamente SSRI zu nehmen, auch wenn ich davor irgendwie angst habe. Leider zu viele Nebenwirkungen (hier) gelesen.

Danke euch. Wollte irgendwie einfach mal was von der Seele schreiben was ich die letzten Woche super Belastet.

Hallo,

so hart es klingt. Du hast inzwischen eine Angst vor der Angst entwickelt und wirst höchstwahrscheinlich Panikattacken während der Fahrt bekommen.
Der einzige Weg, Deinem Gehirn wieder beizubringen, dass alles okay ist, ist durchziehen und aushalten.

Tavor wirkt, macht aber schnell anhängig und ist auch ziemlich stark und bei leichter Panik nicht angebracht. Es gibt hier auch pflanzliche Alternative, zB Melisse, Baldrian etc.

LG Nicky

Zitat von Luisa90:

Ich habe von meinem Arzt damals eine Packung Tavor 0,5 mg bekommen, für den Notfall. Genommen habe ich diese nicht, da ich irgendwie auch Angst davor habe das ich durch die Pillen nur unruhiger werde? Oder ist es ein gutes Mittel, woher weiß ich ob es zuverlässig wirken wird?

Es ist zuverlässig.
Probier es vorher einmal aus.
Ich war genau in Deiner Situation und bin mit 0,5 Tavor alleine in den Urlaub gefahren.
Die Gefahr ist eher, sich daran zu gewöhnen, also nimm es nur(!) für Notfälle.
SSRI sind nach meinem Kenntnisstand nahezu wirkungslos und durchaus schwer wieder abzusetzen, da würde ich in jedem Fall gründlich recherchieren.

Du hast einige Baustellen, um die würde ich mich in der Therapie kümmern, die Partnerschaft scheint eine davon zu sein.

Ich wuerde stornieren und nicht fahren.

Ja,erstmal eine kleine Reise in der Naehe

Zitat von Cbrastreifen:

Es ist zuverlässig. Probier es vorher einmal aus. Ich war genau in Deiner Situation und bin mit 0,5 Tavor alleine in den Urlaub gefahren. Die Gefahr ist eher, sich daran zu gewöhnen, also nimm es nur(!) für Notfälle. SSRI sind nach meinem Kenntnisstand nahezu wirkungslos und durchaus schwer wieder abzusetzen, da ...

Hallo?Das kann die TE ja nicht wissen.
Es waren nur ein paar Tage bei dir.

Ich fahre/fliege nicht mehr lange Strecken.
Bleibe in der Naehe fuer ein paar Tage.

Gegen mein Bauchgefuehl/Befindlickeit etwas zu tun,wuerde mir Stress u Druck machen.

Jeder ist anders...ja..

Zitat von Mariebelle:

Hallo?Das kann die TE ja nicht wissen.
Es waren nur ein paar Tage bei dir.

Es ging doch um die Fahrt, nicht um den Aufenthalt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Jede Situation ist individuell.
Ich würde auf jeden Fall schnell zu einer Therapie raten, entscheiden muss man Ende jeder selbst.

Ich höre mir immer die Ratachläge aus allen Ecken und in ihrer ganzen Bandbreite an, dann entscheide ich. Nur ich bin für meine Entscheidungen verantwortlich.

Ja,ich auch.
Und ich muss mit den Folgen leben u kann mich ganz gut einschaetzen

Es ist schwierig dir was zu raten, weil einerseits soll man sich ja Zuhause nicht verkriechen, andererseits kann's auch nach hinten losgehen, wenn man sich in kürzester Zeit versucht viel zu zumuten.Ist ja schon eine gewisse Art und Weise Stress.

Wenn du dich überhaupt gar nicht damit wohlfühlst, würde ich die Reise absagen. Du hast ja schon mit dem kleineren Trip was geschafft! Darauf würde ich aufbauen. Nicht gleich von 0 auf 100 gehen, immer mit kleinen Schritten nach vorne.

Wenn du dir aber doch zutraust demnächst wegzufahren, ist das auch natürlich prima, aber es ist auch völlig verständlich, wenn du doch noch nicht wegfahren möchtest.

Sonst machst du dir selbst zu viel Druck, das soll auch nicht sein. Es ist ein Prozess.

Achte auf in erster Linie auf dich und nicht nur auf die anderen!

Zitat von Mariebelle:

Ja,ich auch.
Und ich muss mit den Folgen leben u kann mich ganz gut einschaetzen

Sagen wir so.
Was Tavor angeht, hätte ich keine Bedenken.
Aber ich würde nur dann fahren, wenn ich mich auf meinen Partner zu 100% verlassen kann.
Das hörte sich nach der Beschreibung von @Luisa90 für mich nicht so an.
Und wenn das der Fall sein sollte, wenn ich also einfach nur funktionieren muss, würde ich mir das mindestens zwei mal überlegen.

Tavor hatte ich auf meinem letzten Flug nach D in 2019.

Hat kaum gefunzt aber war besser als nichts.

Und da hatte mich dann ein netter Forumsmann am Fraport abgeholt u mir Kaffee u ein Sandwich mitgebracht,da ich allein gereist bin.

Zitat von Mariebelle:

Tavor hatte ich auf meinem letzten Flug nach D in 2019.

Hat kaum gefunzt aber war besser als nichts.

Alles eine Frage der Dosis würde ich sagen.
Wenn man nicht selbst fliegt kann man sich doch beliebig abschießen.
2mg haben mit umgehauen, bin nachmittags in der Sonne auf einer Parkbank im Sitzen eingepennt.
1mg habe ich gar nicht gemerkt, was aber auch daran lag, dass ich bei dem Probelauf keine Angst hatte.
Meine Fahrt ... um ehrlich zu sein, ich habe vorher überlegt, ob ich mein Testament schreiben soll, war also keine Kleinigkeit für mich, habe ich mit 0,5mg einige Stunden vorher angetreten und konnte merken, wie die Angst verschwindet, da hatte ich nämlich welche.

Ich verstehe dein Problem mit dem Fahren.

Als Teenager hatte es aus heiterem Himmel plötzlich angefangen, dass ich, wenn ich im Dunkeln irgendwo hin für, großes Unwohlsein und am Ende Panik entwickelte.
Die Angst ist inzwischen weg, unruhig bin ich immer noch.
Dort habe ich herausgefunden, dass es wahrscheinlich damit zusammen hängt, dass ich im Dunkeln ganz schlecht die Geschwindigkeit einschätzen kann und mein Gehirn also denkt, dass man mit 300 km/h über die Autobahn brettert. Dazu ist es dunkel, ich bekomme weniger Info und das Auto wackelt und ich kann die Lage schwerer einschätzen.
Wenn die Autofahrt allerdings im hellen anfängt und dann z.B. erst um 23 Uhr im Dunkeln zuende ist, habe ich aber keine Probleme. (Wahrscheinlich, weil ich mich an das zweitere Problem im Hellen dann schon gewöhnt habe und es unwichtig geworden ist.)

Manchmal kommt bei mir nun aber auch Unruhe bei Fahrten tagsüber auf.
Und ich sage auch, dass man es aushalten sollte, bis zu einem bestimmten Grad. Es darf unangenehm sein, aber danach soll man nicht sagen, dass man es nie wieder machen will.
Bei diesem Problem habe ich bemerkt, dass es eben genau mit der Entfernung zusammenhängt. Sobald die Fahrt über eine Stunde geht, bin ich schon grundsätzlich etwas angespannter.
Mir persönlich hilft es sehr ein Kissen auf dem Schoß zu haben, wo meine Arme drauf liegen können und dass ich etwas in der Hand habe, für halt.
Dieses Kissen bewirkt bei mir ein wenig das selbe schöne Gefühl wie eine Bettdecke, also fast Geborgenheit. Außerdem tun meine Schultern dann nicht so weh, weil meine Arme einfach nur herumhängen. Wir haben keine Armlehnen im Auto.
Dazu kann ich auch nur empfehlen Pausen in Raststätten einzuplanen. Ich fühle mich gleich viel besser, wenn ich einfach mal kurz aus diesem Auto raus darf und sich nichts bewegt.

Wenn das alles nicht hilft, dann ist es auch OK ein Bedarfsmedikament zu nehmen.

Es ist wichtig sich herauszufordern, aber eben dabei sein Maß zu halten, wie man es aushalten kann.
Angst ist vollkommen in Ordnung. Wenn die Panik kommt, sollte man gucken, dass man sich beruhigt, bevor man dann weiter macht.

Ich würde den Urlaub nicht absagen.
Mir graust es auch vor meinem Urlaub, wo es auch bestimmt 8 Stunden Fahrt sind bis zum ersten Ziel. Ich werde einfach nur glücklich sein, wenn ich angekommen bin.

Ach ja ... Ich bin im Urlaub auch gerne die ersten paar Tage eher nervös. Aber das legt sich. Der Körper merkt eigentlich schnell, dass alles gut ist, wenn man ihn lässt.

Und dass die Rückfahrt einfacher ist, ist auch nicht ungewöhnlich. Selbst mein Vater, der das Gegenteil von einem Angstmenschen ist, findet Rückfahrten leichter als Hinfahrten.
Zuhause ist es am Ende des Tages eben doch am Schönsten. ️


Ich wünsche dir einen wundervollen Urlaub!
Mach dir weniger Kopf und versuche dich weiterhin auf die schönen Seiten zu konzentrieren. Du schaffst das!

Ich konnte mich nicht abschiessen,musste ja noch meinen Leihwagen holen.
Er hatte mich dabei begleitet.

Zitat von Mariebelle:

Ich konnte mich nicht abschiessen,musste ja noch meinen Leihwagen holen.
Er hatte mich dabei begleitet.

Das stimmt, das ist ein Dilemma.
Ich habe mich vorher eingelesen, mit Ärzten und Usern geredet und experimentiert.
Ich bin mit 0,5mg völlig fit und leistungsfähig und deutlichst angstreduziert.

Aber ich stehe eher am Ende einer Angsterkrankung und kann die Reste wegbrennen, die TE leider am Anfang. Wenn es schneller psychotherapeutisch behandelt wird, ist es umso besser. Bei mir waren es Jahre, weil das Thema noch nicht so bekannt war.

@Nicky78
Danke dir. Du hast schon recht, aber es macht mir aber leider auch sorgen die Aussage, hehe.

@Cbrastreifen
Danke dir. Wie sollte man es ausprobieren ob es bei einem hilft? Man muss ja eigentlich in einer Angstsituation sein um es zu wissen, oder geht das auch einfach so, und reichen dann die 0,5? Was passierte bei dir danach, war dieses Angstgefühl einfach weg? Das mit der Abhängigkeit habe ich gehört. Allerdings, da ich hier in meiner Umgebung keine großen Probleme habe, sehe ich keine Gefahr das ich das außerhalb solcher Situationen brauche/nehmen würde.

Was passiert wenn es im Urlaub richtig schlecht ist, darf man das auch noch ein 2 und 3 mal nehmen, im Notfall. Oder ist man da direkt abhängig? Neige zu sowas eigentlich nicht, da ich soviel zu viel Respekt vor Tabletten haben.

Schade das die SSRI nicht bei dir geholfen haben, aber was ich hier so rauslese, helfen diese vielen irgendwie schon? Habe hier einige Berichte gefunden wo die Personen sagen das sie dadurch wieder ganz die alten waren. Zumindest solange die Tabletten gewirkt haben (bei manchen Jahre etc...)

Mit der Beziehung hast du Recht. Aber ich verstehe irgendwie auch das außenstehende das nicht verstehen können und es anstrengend sein kann.


@Mariebelle
Mein Baugefühl sagt mir beides, einerseits mach es. Ich MÖCHTE ja was erleben und sehen, es macht mich dann auch traurig es nicht zu machen und alles zu verpassen was man hätte so erleben können. Jedoch habe ich Angst davor das es 7 Tage lang in Panik enden wird, das ich nach 2 stunden fahrt bereits durchdrehe etc..... Auch etwas bedenken durch deine Aussage, das Tavor gar nicht wirkt.


Danke euch

Tavor kann man natürlich mitnehmen, aber alles was ich hier rauslese, ist Druck Druck und nochmals Druck. Der muss erstmal raus.

Wäre ich jetzt an dieser Stelle (und es kommt mir so vor, als wenn die Angst und Panikattacken noch nicht so lange bestehen), würde ich diesen Urlaub damit verknüpfen, dass es nur mit Tavor geht. Mein letzter Urlaub ist jetzt eine Woche her (mit Angst/Panik) und würde ich jetzt wieder wegfahren, müsste ich wohl auch eine Tavor nehmen.
Konfrontation und versuchen am Leben teilzunehmen ist sehr gut, aber Panikattacken sind auch ein Signal, dass es auch irgendwann doch zu viel ist und es ist keine Schande, dem mal nachzugeben, um etwas kürzer zu treten.

Wie gesagt: Jeder hat sein eigenes Tempo. Ich persönlich arbeite lieber mit kleineren Schritten. Wenn's gerade nicht geht, dann geht's halt einfach nicht. Es werden auch Zeiten kommen, da gehts wieder mehr und man sagt sich: Ja ich versuche es heute wieder!

Aber es soll jetzt auch nicht rüberkommen, dass es falsch ist, wenn @Luisa90 doch für sich beschließt mitzufahren
Nur hatte ich den Eindruck, dass einfach viel zu viel Druck auf sie ausgeübt wird, den sowohl sie sich als auch das Umfeld ihr macht.

Die Therapie und eventuell ein AD, wenn es ohne nicht geht, wirkt langfristiger, als gleich von 0 auf 100 zu gehen mit Tavor.

Zitat von Luisa90:

Danke dir. Wie sollte man es ausprobieren ob es bei einem hilft? Man muss ja eigentlich in einer Angstsituation sein um es zu wissen, oder geht das auch einfach so, und reichen dann die 0,5?

Mach doch noch so einen Städtetrip. 0,5mg sind Bombe, wenn Du kein Junkie bist. Ich wiege 70 bis 75kg, bei mir reichte es. Wenn Du Dich danach sicher fühlst, fahr, sonst hab' den Mut und lass es oder diskutier' dass ihr sofort abbrecht, wenn es nicht geht.

Zitat von Luisa90:

Was passierte bei dir danach, war dieses Angstgefühl einfach weg?

Ja. Es verschwindet. Probier es.

Zitat von Luisa90:

Allerdings, da ich hier in meiner Umgebung keine großen Probleme habe, sehe ich keine Gefahr das ich das außerhalb solcher Situationen brauche/nehmen würde.

Sehr gut, ist bei mir genau so.

Zitat von Luisa90:

Was passiert wenn es im Urlaub richtig schlecht ist, darf man das auch noch ein 2 und 3 mal nehmen, im Notfall. Oder ist man da direkt abhängig? Neige zu sowas eigentlich nicht, da ich soviel zu viel Respekt vor Tabletten haben.

Nicht länger als 4 Wochen. Bei 0,5mg wird da sowieso nichts passieren.
Nimm es, wenn Du es brauchst, ansonsten nicht. Ganz einfach.
Ich habe nie Psychopharmarka genommen, weil ich tendenziell dagegen bin.
Im Urlaub besteht keine Gefahr, dass Du drauf kommst.

Zitat von Luisa90:

Schade das die SSRI nicht bei dir geholfen haben, aber was ich hier so rauslese, helfen diese vielen irgendwie schon? Habe hier einige Berichte gefunden wo die Personen sagen das sie dadurch wieder ganz die alten waren. Zumindest solange die Tabletten gewirkt haben (bei manchen Jahre etc...)

Ich habe sie nie genommen, habe mich aber mit den Studien beschäftigt.

Zitat von Luisa90:

Mit der Beziehung hast du Recht. Aber ich verstehe irgendwie auch das außenstehende das nicht verstehen können und es anstrengend sein kann.

Beziehungen sind immer kompliziert.
Mal ne ganz andere Frage: Freust Du Dich auf den Urlaub?
Möchtest Du gerne da hin?

@Luisa90 Hallo, wäre mit dem Zug zu fahren vielleicht eine Alternative für dich? Im Zug kannst du immer aufstehen, dich bewegen, ablenken, kurz hinlegen, einen Film gucken, auf die Toilette gehen, es sind andere Menschen um dich rum...Mir würde das alles helfen.