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Zitat von Kaja777:
Ich kann langsam nicht mehr , was soll ich den noch machen , hab 24/7 Symptome wie Benommenheit, gangunsicherheit, Ohnmachtsgefühle bei jedem Schritt , Wutanfälle, Sehstörungen, ich könnte ewig weiter machen , ich Versuch trotzdem alles im Alltag alles zu machen , nur diese Symptome zwingen mich wieder auf die ...

Habe schon einiges über HWS/BWS -Blockaden geschrieben . Teilweise würde einiges passen. Erinnert mich an meine schlimme Zeit. Es war aber noch schwerer Dauer- Kopffschmerz mit Erbrechen, Schwindel, Übelkeit, Taubheitsgefühle der Arme und Beine ...................
Sehstörungen, Gangunsicherheit, Kieferblockade, Ohrenpfeiffen, Atemstörungen, sowie Aufschrecken beim Versuch des Einschlafens.
Vielleicht findest du Parallelen.

@KSD0211 ja also mir hat es wirklich super geholfen

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24/7 nur Symptome was soll ich noch machen

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@Butterfly-8539 ich hab das auch checken lassen , aber ist aller in Ordnung, ich weiß selber nicht wie es weiter gehen soll , jeder Tag ein Kampf .

@Kaja777 1. nimm es an - akzeptiere deine Krankheit - solang du das nicht tust wird da gar nix besser

2. höre auf zu googlen oder alles zu bewerten was du merkst - versuche es in dem Moment logisch zu betrachten

3. mach eine Therapie und nehm mal dein Leben genau unter die Lupe ob du es so lebst wie du willst, oder ob du das Leben anderer lebst… irgendwo noch Dinge in dir sind die aufgearbeitet werden müssen

Zitat von Trianesh:
Aber alles beginnt bei dir! Mit dir!
Beweg deinen Hintern und klopf dir danach selbst auf die Schulter. Weine, weil es einfach kacke ist, aber richte dich danach wieder auf. Umarme dich selbst und akzeptiere, dass es dir jetzt schlecht geht. Das heißt aber nicht, dass du nichts ändern kannst und dein Leben für immer so aussehen wird.

Dem ist nichts hinzuzufügen

@Nina2906 ich mache seid Jahren eine Therapie, ich kann es einfach nicht akzeptieren ich meine ich hab überhaupt kein Stress , hab alles was ich brauche , und trotzdem bin ich in diesen Zustand gefangen .

@Kaja777 dann solltest du damit mal anfangen das zu akzeptieren

Meinst du, nur arme und gestresste Leute haben psychische Probleme?

Die Therapie ist wahrscheinlich vergebliche Liebesmüh, solange du es dir selber nicht eingestehst.

Einen Alk. kann man auch nur therapieren, wenn er seine Sucht erkannt und eingestanden hat.

Jeder Angsterkrankte kennt deine Symptome. Mir hilft, mir immer zusagen: Das ist nur meine Angst. Die Symptome sind mal monatelang den ganzen Tag da, mal ganz weg.
Ich habe zwei Krebserkrankungen gehabt, das machte das ganze nicht besser.
Ich kann nur sagen, einmal körperlich durchchecken, ist da nichts zu finden, dann annehmen, dass es eine Angststörung ist.
Und diszipliniert die Tagesstruktur angehen: Spazierengehen, und wenn es erst nur 10 Minuten sind.
Aber Tipps hast du hier ja schon viele bekommen

Zitat von Kaja777:
@Butterfly-8539 ich hab das auch checken lassen , aber ist aller in Ordnung, ich weiß selber nicht wie es weiter gehen soll , jeder Tag ein Kampf .

Kommt immer drauf an wer das untersucht. Auch bei mir wurde lange nichts gefunden bis eine wahre Koriphäe untersuchte. Auch ich hatte einen jahrelangen sehr schweren Kampf durchzustehen mit dauerhaften Extremkopfschmerz.

@Butterfly-8539 was hat dir geholfen?

@Nina2906 das ist wirklich sehr gut geschrieben

@miriam0707 ja is ja was dran… was ich vor allem irgendwann gemerkt habe war - das ich viel anderen recht gemacht habe… heute krieg ich meinen Mund nicht mehr zu- ich ziehe Grenzen und sage nein

@Nina2906 genau so ist es richtig und das ist auch mein Problem...
Ich hab es jahrelang versucht allen recht zu machen, ohne zu hinterfragen was ich eigentlich möchte.
Grenzen setzen!
Und die Angst annehmen, was ich allerdings grade im Moment sehr schwer finde...

Zitat von Kaja777:
@Sonja77 ich kann mir einfach net vorstellen das ist nur rein von der Psyche kommen soll , wenn man von morgens bis Abend nur leidet .

Ich verstehe dich da. Ich bin auch noch daran es zu begreifen, dass es die Psyche sein soll. Vielleicht will ich mir das auch nicht eingestehen, weil ich denke das ich dann automatisch nicht belastbar und schwach sein könnte.

Wieso sollte man deswegen schwach sein? Man hat einfach lang genug irgend n Schwachsinn ausgehalten.

Mit dem annehmen tu ich mir manchmal auch schwer.. bei mir liegt das aber daran das ich nach über 10 Jahren - 3 freie Jahre von all dem Müll hatte… und seit Herbst 23 wieder damit rum tue… das geht mir manchmal nicht in den Kopf.

Aber so is es nunmal - üben in Akzeptanz sagt eine liebe Freundin immer

@Nina2906 nimmt du Medis?
Oder wie hast du es damals geschafft davon weg zu kommen?
Sponsor-Mitgliedschaft

@miriam0707 ich habe über 10 Jahre Sertralin genommen und die im Frühjahr 2022 einfach vergessen- kein Witz… mir ging es so gut wie nie seit 2020 nach der Trennung meines Ex Mannes…habe auch auch 25 kg Gewicht verloren und war wied am ich selber…

Frühjahr 22 habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt und den Job gewechselt … alles war super.

2023 ging dann Stress los mit seiner Ex über Anwalt usw- das zieht sich bis heute … mürbt finanziell und emotional. Dann mich von meinen Eltern gelöst … Stress im neuen Job (Firma is heute insolvent) und so kam ich dann im Herbst 2023 wieder an nen Punkt der sch. war… Sertralin wieder genommen- bis 3.7.24 - Schnauze voll davon, Zyklus durcheinander, kein Bock auf Sex, nicht stabiler damit… und 6 kg zugenommen- da hat es mir dann gereicht… hatte 25mg und hab ich einfach weg gelassen… 1 woche leichter Schwindel das wars….


die 6 kg wollen nicht weg- ich hab mehr stabilere phasen… gehe wieder einkaufen auch mit partner (ging 1 jahr nur allein- mal gut mal schlecht)

das einzige was mich noch nervt alles über 15 min weg von hier is blöd- termine beim doc sind blöd und ich wache phasenweise unruhig auf und zutiefst betrübt…

ich konnte in den 3 jahren ruhe alles machen… und jetzt wieder so. das nervt… und Akzeptanz is da manchmal echt schwer… aber es ist wie es ist

@Nina2906 exakt so geht es mir auch, hab jahrelang Paroxetin genommen, hat mir super geholfen, ich war komplett angstfrei, konnte alles machen, null Angst.
Hab davon übel zugenommen, absolu keine Lust auf Sex, ständig müde.
Hab die Tabletten dann auch abgesetzt, trotzdem jetzt bestimmt 5 Jahre Ruhe gehabt.
Jetzt nach einer wirklich sehr stressigen Phase geht das ganze wieder von vorne los, zwar noch nicht so extrem, aber drei Panikattacken und diese ständigen Gedanken auch ohne Symptome und diese Unruhe machen mich zur Zeit extrem fertig...
Möchte nicht wieder Medis nehmen müssen

Kontakt zu Freunden gab es vorher auch nur selten Face to Face - brauch ich aber auch nicht unbedingt…

Ich hab so regen Kontakt via telefonieren oder WhatsApp … Ich bin seit der Scheidung eh wer geworden der es ruhig mag- musste mit meinem Ex ständig irgendwo hin springen…

Also stört mich grad quasi nur das oben genannte - denn vorher bin ich 100 km weit gefahren ohne Problem bin zum Arzt ohne Probleme… so alltägliches geht grad nicht immer so wie ich will…

Ich hab jeden Tag denselben Ablauf - brauch ich auch und hab ich auch während dem ein und ausschleichen der Tabletten gehabt

- aufstehen Hunde raus lassen ins Bad gehen, Kaffee und Kippe- mich anziehen - und dann gib ihm Haushalt .. Wäsche waschen Wäsche verräumen Ordnung machen Küche machen saugen usw… da fällt jeden Tag was an. Wenn ich das gemacht hab nehme ich mir raus nix zu tun-oder mal nebenher Jobs suchen … was lesen… mit den Hunden in Garten gehen… oder mal stunden mit Freunden telefonieren… habe einige Mamis oder auch ältere Freunde die hier auch Zeit haben.

Aktuell is mein Freund auf Montage heißt von Mo- Fr immer weg- damit tu ich mir auch schwer… ich kann alleine sein aber es ist Veränderung… ich komm nicht weg da er unser Auto hat- ein zweites können wir uns aufgrund seiner Ex derzeit nicht leisten usw usw…

Und aktuell - hab ich mir nen Nerv eingeklemmt im Rücken und komm daher wie ne blöde kann bicht viel tun- auch das nervt.

Aber naja - soviel mal zu mir

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Dr. Christina Wiesemann
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