Splashyy1
Ich wurde auf dieses Forum aufmerksam gemacht, weil gesagt wurde, man kann mir hier evtl. weiterhelfen.
Ich bin 16 Jahre alt und habe mir damals im Oktober eine Angststörung, Panikstörung oder wie auch immer eingefangen. Das ganze began als ich mich überreden lies, zu *beep* (einmaliger Vorfall).
Eine Woche darauf fing alles an mit Herzrasen, Schwindel, Fiebergefühl und ein furchtbares Gefühl. Wurde dann immer schlimmer und ich musste sogar in die Notaufnahme im Krankenhaus weil ich dachte ich sterbe gerade. War/Bin aber komplett gesund und mir fehlte auch sonst nie was großes gesundheitliches. Nach einigen Wochen wurde es dann immer ein Stück besser bis ca. März, da wars sogar so gut, dass ich wieder ganz normal leben konnte, musste kaum noch daran denken und konnte einfach wieder ein normales Leben führen. Aber das hielt leider nicht lange, ca. ein Monat später kams ganz leicht zurück abunzu. Vor zwei Tagen hatte ich aber wieder genau das Gefühl wie damals in der Akutphase und es ging mir echt dreckig. Daraufhin hab ich beschlossen, jetzt ist es so weit, ich muss mir einen Psychologen suchen. Die letzten 2-3 Tage wars halt irgendwie wieder ähnlich wie damals, einfach dieses schlimme Gefühl im Hinterkopf und meistens hab ich dann Abends eine Phase in der ich dann immer daran denke, dass das nie ein Ende nehmen wird und ich mir irgendwann das Leben nehmen werde. Denke dann auch darüber nach, wie es für mein Umfeld wäre usw.. Aber ich will es ja auf keinen Fall, ich hab nur Angst davor dass es so weit kommt. Selten denk ich sogar drann, dass es eig eine Erlösung wäre. Außerdem hab ich eine regelrechte Phobie vor Dro. bekommen, ich mag nicht mehr zu einem Freund von mir (Der viel mit Dro. zu tun hat) ins Haus weil ich davon ausgehe, dass ich in irgendeiner Hinsicht mit Dro. in Berührung komme und diese im schlimmsten Falle noch in mein Zimmer übertrage.
Ich habe davor mehr Angst als vor allem anderen in meinem Leben.
Ich hab irgendwie Bedenken, dass mir der Psychotherapeut nicht helfen kann. Meine Befürchtung ist, dass er mich von Familie Schule abfragen wird und nach 1-2 Sitzungen sagen würde, es liegt an der Pubertät und ich bin wieder mir selbst überlassen.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass mir ein normaler Mensch der nur mit mir redet usw wirklich helfen kann..
Kann man solche Störungen immer behandeln?
Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn mir jemand Tipps geben kann, für Situationen in denen ich wieder eine schlimmere Phasen durchmache und überfordert bin.
Liebe Grüße
Splashy
05.07.2013 14:35 • • 07.07.2013 #1