Brauche ich vielleicht gar keine AD?

Ich hab aktuell folgendes Problem - egal, welches AD ich versuche - ich kämpfe ständig mit den Nebenwirkungen. Positive Wirkung stellt sich nie ein. Sicher, man sagt, das wäre normal am Anfang - aber ich bin schon bei einer Minidosis total fertig, wenn ich die ein paar Tage hintereinander nehme. An eine Steigerung habe ich mich deshalb nie heran getraut. Derzeit Seropram 5mg - Viertel Tablette. Bei Tresleen wars das selbe - auf Cipralex hab ich total paradox reagiert.

Meine Frage jetzt:
Ich war gestern mal beim Internisten und hab dem meine Symptome geschildert die ich habe, wenn ich KEINE AD nehme. Laut ihm würden diese alle auf einen Reflux hindeuten. (das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen - als wär vorne alles taub, schwer zu erklären, Luft im Bauch, Druck auf / Brennen in der Brust, etc). Magenspiegelung ist kommenden MO, dann weiß ich mehr. Die habe ich permanent - nehme ich dann AD, kommt noch ständige Muskelspannung und Schwächegefühl hinzu - so, als würde ich jeden Moment umfallen oder sich gleich alles verkrampfen. Da ich dieses Mal keines der von damals bekannten Angstsymptome (Gefühl, als wäre man nicht richtig anwesend, wie auf Wolken gehen, usw.) habe, sondern die alle neu sind, frag ich mich derzeit wirklich, ob ich mit den AD nicht alles schlimmer mache und das die ständigen NW erklären würde? Ich habe ohne AD auch keine Angst- oder Panikattacken oder depressive Verstimmungen - das ist auch erst wieder gekommen, seit ich mit den AD begonnen hab. Angst dann hauptsächlich auch wg. den Symptomen, die neu hinzugekommen sind, weil ich mich jetzt wirklich extrem krank FÜHLE. :/ Bei den ersten beiden Malen, als ich mit Angst zu tun hatte, haben beide AD (2 verschiedene) binnen einer Woche gewirkt - ohne erwähnenswerte NW.

Hat irgendwer Erfahrung damit wie das ist, wenn man AD nimmt, obwohl die Ursache am Ende körperlicher Natur war? Langsam bin ich echt am Verzweifeln.

Danke vorab für Antworten und
LG

Also ich würde erst körperlich alles untersuchen lassen und dann erst schauen ob es psychisch ist und auch dann erst ein AD nehmen LG PS weil sonst bist du ja ganz durcheinander was von wo kommt

Hey,
klingt sehr nach einem organischen Problem. Lass dich mal gründlich untersuchen.

Wer dreht dir denn diesen ganzen Cheniekram an? Dein Hausarzt? Hat der schon irgendwas untersucht? Mundestens die üblichen Blutwerte für 5-10 oder drückt der dir einfach nur Rezepte für Psychopharmaka in die Hand?
Dann such dir nen vernünftigen Hausarzt,der die Bezeichnung Arzt zurecht trägt.

Danke für die Antworten

Ich lass die AD fürs erste jetzt eh mal weg. Körperlich durchgecheckt wurde eig. alles bis halt auf den Magen, an den hätt ich nie gedacht. Herz is in bester Ordnung, Lunge auch, Blutbild hat nur einen leichten Vit D Mangel ergeben, Schilddrüse ebenfalls beste Werte.

Die ADs hab ich vom Neurologen - bei 2 Psychiatern war ich zwischenzeitlich auch, die wären gleich mit dem ganz schweren Zeugs aufgefahren gegen Psychosen. Hab die Rezepte nie eingelöst

So ganz unwahrscheinlich war die Angststörung (oder was auch immer) nicht - ich hatte ja vor 3 Jahren im Sommer ein zieml. einprägendens Schockerlebnis, mit dem das ganze erst angefangen hat. Und ich hab bisher immer, sobalds warm wurde, dementsprechend reagiert. Vermutlich is halt Sommer / Hitze eine Art Trigger bei mir. Is euch heuer wieder mit der Wärme die Unruhe und tw. das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen gekommen - aber nicht sooo schlimm. Richtig schlimm wurde es halt erst durch die paradoxe Reaktion auf Cipralex und damit verbunden dann ca. 4-5 Wochen Dauertodesangst fast 24h am Tag. Da ich seither aber ein AD nach dem anderen teste, kann ich jetzt nicht sagen, worans wirklich liegt. Wobei ich ja seit dem Termin beim Internisten gestern einiges über Reflux gelesen habe und dabei auch, dass der u.a. asthmaähnliche Symptome verursachen kann - und Asthmatiker reagieren ja auch auf Reize, soweit ich weiß, wozu auch z.b. warme Luft zählt.

Allerdings waren damals eher div. Gedanken mein Problem - nicht so die körperlichen Symptome, die dieses Mal im Vordergrund stehen. Damals hatte ich halt hauptsächlich Angst vor Thrombose/Herz/Schlaganfall - dieses Mal konzentriert sich alles eig. hauptsächlich auf die Atmung und das komische Gefühl dabei, als würde ich zwar atmen, aber nicht genug Sauerstoff dabei aufnehmen bzw. zwar in den Bauch atmen, die Lunge aber nicht mitbelüften. Echt schwer zu beschreiben Hyperventilation isses nicht - die Atmung geht relativ ruhig und auch nicht übermäßig tief. Ich muss nur ständig tief einatmen, weil ich halt das Gefühl hab, da kommt sonst nix in die Lunge.

LG

Zitat von Fire_and_Ice1983:

Ich hab aktuell folgendes Problem - egal, welches AD ich versuche - ich kämpfe ständig mit den Nebenwirkungen. Positive Wirkung stellt sich nie ein. Sicher, man sagt, das wäre normal am Anfang - aber ich bin schon bei einer Minidosis total fertig, wenn ich die ein paar Tage hintereinander nehme. An eine Steigerung habe ich mich deshalb nie heran getraut. Derzeit Seropram 5mg - Viertel Tablette. Bei Tresleen wars das selbe - auf Cipralex hab ich total paradox reagiert.

Meine Frage jetzt:
Ich war gestern mal beim Internisten und hab dem meine Symptome geschildert die ich habe, wenn ich KEINE AD nehme. Laut ihm würden diese alle auf einen Reflux hindeuten. (das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen - als wär vorne alles taub, schwer zu erklären, Luft im Bauch, Druck auf / Brennen in der Brust, etc). Magenspiegelung ist kommenden MO, dann weiß ich mehr. Die habe ich permanent - nehme ich dann AD, kommt noch ständige Muskelspannung und Schwächegefühl hinzu - so, als würde ich jeden Moment umfallen oder sich gleich alles verkrampfen. Da ich dieses Mal keines der von damals bekannten Angstsymptome (Gefühl, als wäre man nicht richtig anwesend, wie auf Wolken gehen, usw.) habe, sondern die alle neu sind, frag ich mich derzeit wirklich, ob ich mit den AD nicht alles schlimmer mache und das die ständigen NW erklären würde? Ich habe ohne AD auch keine Angst- oder Panikattacken oder depressive Verstimmungen - das ist auch erst wieder gekommen, seit ich mit den AD begonnen hab. Angst dann hauptsächlich auch wg. den Symptomen, die neu hinzugekommen sind, weil ich mich jetzt wirklich extrem krank FÜHLE. :/ Bei den ersten beiden Malen, als ich mit Angst zu tun hatte, haben beide AD (2 verschiedene) binnen einer Woche gewirkt - ohne erwähnenswerte NW.

Hat irgendwer Erfahrung damit wie das ist, wenn man AD nimmt, obwohl die Ursache am Ende körperlicher Natur war? Langsam bin ich echt am Verzweifeln.

Danke vorab für Antworten und
LG

Wärst du hier ib meiner stadt (kurstadt) hier wohnen die besten heilpraktiker und die mit pflanzlichen mitteln arbeiten. Und ich hab meine depressionen so in den griff bekommen da ich strikt gegen pharmakonzernmedis bin ausser es gibt keine andere möglichkeit die zu nehmen weil man sonst stirbt. Also meine erfahrung

Danke für die Antwort

Ich lass sowieso jetzt erstmal alle Chemie weg. Sogar die Pille is weg - bei der vermut ich nämlich derzeit, dass die vllt. für die Stimmungsschwankungen der letzten Monate verantwortlich sein könnte. Ich hatte ja vor der ganzen Panik schon öfter mal so niedergeschlagene Momente - aber ohne Grund - plötzlich aus dem Nichts heraus und immer nur für ein paar Minuten. Ganz seltsam :/

Ich wart jetzt erstmal die Magenspiegelung am MO ab (vor der ich mich eh schon akut fürchte ) und dann sehn wir weiter. Isses auch kein Reflux muss ich wohl wirklich davon ausgehen, dass die Atemproblematik psychosomatisch ist - und dann versuch ichs vielleicht mal mit pflanzlichen Mitteln, weil das Chemiezeugs macht mir seit der paradoxen Erfahrung ehrlich gesagt eine Heidenangst, weil ich mir ständig denk - was richtet das eig. sonst in meinem Körper an? Und sooo extreme Angstzustände oder gar PA hab ich ja nicht, vllt. hab ich also wirklich die Chance, dass was pflanzliches mir hilft nebst der Therapie.

LG