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Zitat von Gnomenreigen:
Du kannst dich 10 mal beim Sport beteiligen oder zum Töpferkurs anmelden... es kommt nichts dabei raus.


Das liegt aber daran, dass der normale Mensch sich nicht für einen Kurs anmeldet, um Bekanntschaften oder Freundschaften zu schließen, sondern aus Interesse am Kurs selbst.
Ich denke, echte Freundschaften entwickeln sich erst langsam, wenn man sich über Monate und Jahre täglich sieht wie z.B. in der Schule, im Studium oder im Beruf.

@Schlaflose
da magst Du wohl leider Recht haben. Das Problem besteht ja gerade darin, dass, wenn man jetzt nicht mehr im Beruf, Studium etc. ist, auch keine Kinder und Familie mehr da sind, Du von niemandem mehr eingeladen oder kontaktiert wirst, es eben keine natürlichen Möglichkeiten gibt, Leute, wie Du schreibst, langsam über Monate und Jahre kennen zu lernen, und sich dann zwanglos evtl. auch mal eine Freundschaft entwickelt. - Da ist die Teilnahme an irgendwelchen Veranstaltungen und Kursen eigentlich viel mehr der Hilflosigkeit und dem Gefühl 'man müsse eben selbst was tun, es kommt niemand ins Haus' geschuldet, als wirklicher Überzeugung.

A


Gefühl des Verlassenseins

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Zitat von Gnomenreigen:
Da ist die Teilnahme an irgendwelchen Veranstaltungen und Kursen eigentlich viel mehr der Hilflosigkeit und dem Gefühl 'man müsse eben selbst was tun, es kommt niemand ins Haus' geschuldet, als wirklicher Überzeugung.


Das ist schon klar, nur darf man nicht erwarten, dass sich aus solchen Veranstaltungen heraus etwas Ernshaftes ergibt und sich dann selbst fertig machen, wenn es nicht klappt.
Mir persönlich reicht ein lockerer Kontakt völlig aus. Ich gehe z.B. seit Jahren im Sommer immer ins Freibad und habe da eine Reihe von Bekannten, mit denen ich mich dort immer unterhalte, aber außerhalb des Schwimmbads hat man keinen Kontakt. Will ich auch nicht.

Ich habe mal einen fatalen Fehler begangen: Ab 2008 meldete sich meine Mutter kaum noch bei mir. Ich habe dann immer weniger angerufen und in 2009 mal zwei Monate nicht mehr, mit voller Absicht. Dummerweise hatte sie in der Zeit mental und physisch total abgebaut, und ich kriegte es nicht mehr mit. Kann auch sein, dass sie bei meinem letzten Anruf etwas neben der Spur war und sprach, als hätte sie tagelang nicht geschlafen. Tja, und das nächste Mal, als ich was von ihr hörte, war es mein Vater, der mir erklärte, dass sie gegen ihren Willen in die Geschlossene eingeliefert werden musste. Drei Monate späte starb sie. Aber ich hätte ihr letzten Endes auch nicht mehr helfen können. Da baute sich was über Jahrzehnte hinweg auf.

Hallo zusammen,
als ich liiert war, Partner mit Kinder hatte, war ich trotz meiner schüchtern Art, eben Intro pur, mittendrin. Klar durch die Kinder entstanden automatisch Kontakte.
Das war echt ein Selbstläufer damals, angesagt bei den Eltern beider Seiten, angesagt bei den Familienväter. War echt eine schöne Zeit wo ich gerne zurückdenke, ja oft traurig werde weil es schon seit Jahren nimmer ist. Bin seit bald 8 Jahren alleine, hin und wieder ein Beziehungsversuch,aber zu einer echten Partnerschaft mit allem was dazu gehört, hat es nicht mehr gereicht. Und so nach und nach bin ich aus dem sozialen Leben rausgefallen,schleichender Prozess gegen dem man fast machtlos ist. Klar keine Kinder, kein Partner, da bist in der ländlichen Gegend raus,dann noch schweigsam,hochsensibel, oft kränklich. Bei manchen Freunden werde ich inzwischen als Versager hingestellt, was willst du denn mitreden. Tja so wird die Einsamkeit immer mehr dein Freund. Neue Kontakte, alles Fehlanzeige, wie hier schon geschrieben, keiner geht töpfern um neue Freundschaften zu schliessen, aufm Land gleich 2 x nicht. Meinen alten Komtakte muss ich immer hinterher rennen, was mich immer mehr ermüdet. Bei vielen Events werd ich schon gar nimmer gefragt, eben zu 99% Paargeschichten. Und mein paar Singlefreunde sind Vereinsmeier wo noch weniger Zeit haben. So bin ich nach dem Job meistens alleine, am WE hin und wieder einkehren, Urlaube bin ich immer alleine, Besuch bekomme ich keinen. Alles nicht schön, aber hab gelernt es zu akzeptieren, hab meine Musik, meine Bücher, das I-Net, meinen Sport, tu mir halt immer was Gutes....
Es ist echt schwer in unserer heutigen schnelllebigen Zeit aus der Einsamkeit rauszukommen, besonders wenn man zur stillen Gruppe gehört.
Gruß Discovery

Zitat von juwi:
Das Telefon hätte ich auch schon lange abgemeldet, wenn nicht ab und zu mein Therapeut oder meine Reha-Betreuerin anrufen würde, um einen Termin zu verschieben oder abzusagen. Sonst habe ich nicht wirklich jemanden, der anruft oder den ich anrufen könnte.


Ich frage mich, wie viel davon selbst verursacht ist. Willst du denn viele Kontakte? Früher hatte ich z.B. recht viele soziale Kontakte und habe auch Geburtstag gefeiert. Nur waren diese Feiern 1. anstrengend, sodass ich immer das Gefühl hatte, nichts von meinem Geburtstag zu haben und 2. kamen unterschiedliche Menschen zusammen, die sich nicht immer gut verstanden haben, sodass ich hektisch versucht habe, jedem gerecht zu werden. Irgendwann war mir das zu blöd und ich beschloss, nicht mehr zu feiern oder nur noch im kleinen Kreis, also mit ein oder zwei Freunden oder meinem Partner.
Auch war es für mich Stress, wenn ständig das Telefon klingelte, oder einfach jemand vor der Tür stand, und ich hatte auch keine Zeit und Lust, mich täglich mit irgendwem zu verabreden. Zweimal die Woche reichte mir. Weil ich nicht jedem gerecht werden konnte, musste ich meinen Freundeskreis ausdünnen. Wenn man älter wird, gerät man so leicht in eine Isolation, die irgendwann dazu führt, dass man plötzlich niemanden mehr hat. Bei mir war es der Tod meiner besten Freundin, ein Zerwürfnis mit der anderen Freundin und eine Trennung.

Wie war das bei euch? Kam die Einsamkeit wirklich von ganz alleine, hat das Schicksal zugeschlagen oder liegt das Problem nicht auch daran, dass wir zwar Kontakte wollen, aber schnell überfordert sind, wenn es zu viel wird?

Zitat von Discovery41:
Hallo zusammen,
als ich liiert war, Partner mit Kinder hatte, war ich trotz meiner schüchtern Art, eben Intro pur, mittendrin. Klar durch die Kinder entstanden automatisch Kontakte.
Das war echt ein Selbstläufer damals, angesagt bei den Eltern beider Seiten, angesagt bei den Familienväter. War echt eine schöne Zeit wo ich gerne zurückdenke, ja oft traurig werde weil es schon seit Jahren nimmer ist. Bin seit bald 8 Jahren alleine, hin und wieder ein Beziehungsversuch,aber zu einer echten Partnerschaft mit allem was dazu gehört, hat es nicht mehr gereicht. Und so nach und nach bin ich aus dem sozialen Leben rausgefallen,schleichender Prozess gegen dem man fast machtlos ist. Klar keine Kinder, kein Partner, da bist in der ländlichen Gegend raus,dann noch schweigsam,hochsensibel, oft kränklich.
Es ist echt schwer in unserer heutigen schnelllebigen Zeit aus der Einsamkeit rauszukommen, besonders wenn man zur stillen Gruppe gehört.
Gruß Discovery

Genau so ist es. Traurig. Wirklich.
Die Hochsensiblen können in dieser spaßorientierten Gesellschaft einfach nicht mithalten.

Hallo,
dieses Gefühl kenne ich auch nur zu gut und hatte es schon sehr oft, zeitweise fuhr bei mir ein sprichwörtlicher Güterzug durchs Haus und dann ganz plötzlich brach alles ab. Dann fühlt man sich meist leer und wirklich einsam, man hört zum hundertsten mal die gleiche Musik, sieht sich Filme an in den man die Hauptrolle schon selbst spielen könnte und findet nichts was diese Leere wirklich füllen würde. Zeitweise hat mir Musik machen geholfen oder irgendetwas was mich geistig ganz fordert, meist aber nur vorübergehend, letztlich lindert alles nur ein wenig das schmerzhafte Gefühl.

Es ist alles so hektisch und schnell geworden, das ich manchmal denke das viele das einfache Glück schon nicht mehr kennen und es in der Eile einfach übersehen oder verpassen aber das ist wohl eher eine Frage der Perspektive

Euer Nachtfalke2016.

Zitat von Monica:
Zitat von juwi:
Das Telefon hätte ich auch schon lange abgemeldet, wenn nicht ab und zu mein Therapeut oder meine Reha-Betreuerin anrufen würde, um einen Termin zu verschieben oder abzusagen. Sonst habe ich nicht wirklich jemanden, der anruft oder den ich anrufen könnte.


Ich frage mich, wie viel davon selbst verursacht ist. Willst du denn viele Kontakte? Früher hatte ich z.B. recht viele soziale Kontakte und habe auch Geburtstag gefeiert. Nur waren diese Feiern 1. anstrengend, sodass ich immer das Gefühl hatte, nichts von meinem Geburtstag zu haben und 2. kamen unterschiedliche Menschen zusammen, die sich nicht immer gut verstanden haben, sodass ich hektisch versucht habe, jedem gerecht zu werden. Irgendwann war mir das zu blöd und ich beschloss, nicht mehr zu feiern oder nur noch im kleinen Kreis, also mit ein oder zwei Freunden oder meinem Partner.
Auch war es für mich Stress, wenn ständig das Telefon klingelte, oder einfach jemand vor der Tür stand, und ich hatte auch keine Zeit und Lust, mich täglich mit irgendwem zu verabreden. Zweimal die Woche reichte mir. Weil ich nicht jedem gerecht werden konnte, musste ich meinen Freundeskreis ausdünnen. Wenn man älter wird, gerät man so leicht in eine Isolation, die irgendwann dazu führt, dass man plötzlich niemanden mehr hat. Bei mir war es der Tod meiner besten Freundin, ein Zerwürfnis mit der anderen Freundin und eine Trennung.

Wie war das bei euch? Kam die Einsamkeit wirklich von ganz alleine, hat das Schicksal zugeschlagen oder liegt das Problem nicht auch daran, dass wir zwar Kontakte wollen, aber schnell überfordert sind, wenn es zu viel wird?

Bei mir kam die Einsamkeit durch die Krankheit. Ich habe sie quasi tatsächlich selbst verursacht, weil mir damals alles zuviel wurde. Habe Treffen kurzfristig abgesagt oder ging nicht ans Telefon, weil es mir so dreckig ging, wollte aber auch nicht zugeben (auch nicht vor mir selbst), dass ich so krank bin und hatte somit keine glaubwürdige Entschuldigung. Habe halt jedesmal gesagt, es geht mir grad nicht so gut, habe Kopfweh, Zahnweh, Durchfall, irgendwas. Natürlich haben sich irgendwann alle von mir abgewandt (hätte ich wohl auch getan an deren Stelle). Und neue Kontakte zu schließen, das fällt mir aufgrund sozialer Ängste und der Isolation (bin arbeitslos) sehr schwer.

Ich kann das Gefühl des Verlassenseins auch wunderbar nachvollziehen. Seit meiner Trennung im Mai fühle ich mich eigentlich jeden Tag so. Es war nicht nur die Trennung an sich, die das ausgelöst hat - man steht halt auf einmal wieder komplett alleine da. All meine guten langjährigen Freunde (und Bekannte) sind verheiratet oder zumindest langzeit-liiert. Bei manchen läuft die Kinderplanung. Ich fühle mich im Moment wirklich nur noch als Randfigur im Leben aller, die mir wichtig sind. Die können alle ohne mich, wenn's drauf ankommt. Haben sich gegenseitig, treffen sich im Zweifel erst mal lieber mit anderen Paaren. Die Interessen sind komplett verlagert, um eine 32-jährige Singlefreundin bemüht sich einfach niemand. Diese Erkenntnis ist für mich unheimlich deprimierend.

Ich bin ein sehr offener und geselliger Mensch, der bei anderen anscheinend auch gut ankommt, und dennoch habe ich im Moment fürchterliche Angst, gegen meinen Willen zu vereinsamen. Töpferkurs und Sportverein kommt für mich allerdings auch nicht in Frage. Ist mir zu krampfig. Klar knüpfe ich gerne neue Kontakte, aber die besten Menschen sind mir tatsächlich immer dann begegnet, wenn ich gar nicht damit gerechnet habe. Ich denke, es ist in dieser Zeit einfach wichtig, grundsätzlich offen und aufmerksam für neue Leute zu bleiben, das Kontakte-knüpfen aber nicht zu forcieren. Es soll ja schließlich noch um den Menschen gehen. Wenn ich mich krampfhaft um jemanden bemühe, der mich als Mensch gar nicht wirklich interessiert, NUR damit ich ihn vor anderen Freund nennen kann, habe ich da auch nichts von.

Ist unheimlich schwer, das alles. Klar erhofft man sich mit jeder Verabredung, mit jedem Losgehen, mit jeder sozialen (Inter)aktion insgeheim tolle, neue Menschen. Vielleicht sogar einen tollen, neuen Partner. Und es ist immer wieder enttäuschend, wenn man am Ende wieder nur einen Abend alleine unter Menschen verbracht hat. Es ist schwer, diese Hoffnung auf längerfristige Kontakte abzustellen. Ich arbeite selber hart daran, das alles auf die Reihe zu kriegen. Manchmal erscheint es so aussichtslos. Nichts kann einen motivieren. Man wird schwerfällig und traurig.

Ich versuche aber in solchen Momenten immer, mich auf das zu besinnen, was ich wirklich habe/bin und was Leute mir nachsagen: Ich BIN gesellig, ich BIN witzig, ich BIN offen. Ich kann zuhören, ich gebe vielen Leuten ein gutes, wohliges Gefühl. Warum sollte jemand wie ich einsam sterben? Und ich versuche mir selbst auch zu sagen, dass dieser Zustand irgendwann vorbeigehen wird und zwar sobald ich mich aus der Trauer um meine kaputte Beziehung und dem daraus resultierenden Ist-Zustand losgelöst habe. Sowas braucht aber einfach Zeit.
Meine Hoffnung ist nicht tot und solange das so ist, kann ich mich irgendwie durchschlagen. Tut mir leid, dass ich nichts besseres/motivierenderes zu sagen habe aber manchmal ist einfach genau das der Punkt: Durchhalten, offen und aufmerksam bleiben, wegstecken, weitermachen. So schwer es auch fällt. Irgendwann, irgendwo wird es wieder passieren. Hab' ich ja selber erlebt, so viele Male. Tief drin weigere ich mich zu glauben, dass es das gewesen sein soll.

Zitat von juwi:
Zitat von Monica:
Zitat von juwi:
Das Telefon hätte ich auch schon lange abgemeldet, wenn nicht ab und zu mein Therapeut oder meine Reha-Betreuerin anrufen würde, um einen Termin zu verschieben oder abzusagen. Sonst habe ich nicht wirklich jemanden, der anruft oder den ich anrufen könnte.


Ich frage mich, wie viel davon selbst verursacht ist. Willst du denn viele Kontakte? Früher hatte ich z.B. recht viele soziale Kontakte und habe auch Geburtstag gefeiert. Nur waren diese Feiern 1. anstrengend, sodass ich immer das Gefühl hatte, nichts von meinem Geburtstag zu haben und 2. kamen unterschiedliche Menschen zusammen, die sich nicht immer gut verstanden haben, sodass ich hektisch versucht habe, jedem gerecht zu werden. Irgendwann war mir das zu blöd und ich beschloss, nicht mehr zu feiern oder nur noch im kleinen Kreis, also mit ein oder zwei Freunden oder meinem Partner.
Auch war es für mich Stress, wenn ständig das Telefon klingelte, oder einfach jemand vor der Tür stand, und ich hatte auch keine Zeit und Lust, mich täglich mit irgendwem zu verabreden. Zweimal die Woche reichte mir. Weil ich nicht jedem gerecht werden konnte, musste ich meinen Freundeskreis ausdünnen. Wenn man älter wird, gerät man so leicht in eine Isolation, die irgendwann dazu führt, dass man plötzlich niemanden mehr hat. Bei mir war es der Tod meiner besten Freundin, ein Zerwürfnis mit der anderen Freundin und eine Trennung.

Wie war das bei euch? Kam die Einsamkeit wirklich von ganz alleine, hat das Schicksal zugeschlagen oder liegt das Problem nicht auch daran, dass wir zwar Kontakte wollen, aber schnell überfordert sind, wenn es zu viel wird?

Bei mir kam die Einsamkeit durch die Krankheit. Ich habe sie quasi tatsächlich selbst verursacht, weil mir damals alles zuviel wurde. Habe Treffen kurzfristig abgesagt oder ging nicht ans Telefon, weil es mir so dreckig ging, wollte aber auch nicht zugeben (auch nicht vor mir selbst), dass ich so krank bin und hatte somit keine glaubwürdige Entschuldigung. Habe halt jedesmal gesagt, es geht mir grad nicht so gut, habe Kopfweh, Zahnweh, Durchfall, irgendwas. Natürlich haben sich irgendwann alle von mir abgewandt (hätte ich wohl auch getan an deren Stelle). Und neue Kontakte zu schließen, das fällt mir aufgrund sozialer Ängste und der Isolation (bin arbeitslos) sehr schwer.


Als ich krank wurde, habe ich einige Kontakte einschlafen lassen, weil mir auch alles zuviel war, aber nicht alle. Das heißt ich hatte immer noch einige Kontakte, die mir sehr viel bedeuteten. Ich habe auch heute noch Kontakte, nur wäre doch auch mal schön, wenn die mal fragen würden, wie es mir geht...
Letztens erst hatte ich einem langjährigen Freund geschrieben und mich nach seinem Befinden erkundigt. Okay ein paar Tage später kam eine SMS. Oder meinem Bruder. Ich freue mich sehr, dass es ihm nach der Reha erstmal wieder besser geht. Wie gesagt, wenn ich mich nicht mal melden würde, würde ich wahrscheinlich total vereinsamen.
Das ist auch nicht, dass ich nicht alleine zurecht komme. Ich mache einiges alleine und das schon länger.

LG Finja.

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Dr. Reinhard Pichler
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