Ich habe neulig eine Duku über Ex-Häftlinge gesehen,seit dem beschäftigt mich dieses Thema,vielleicht auch weil ich vorbelastet bin und ich versuche mich in die lage zu versetzten was so ein Mensch wohl denkt wenn er wieder raus kommt.
Jetzt ist es nun mal so,das viele einfach keine Perspektive in der Gesellschaft mehr haben/finden sie komplett den anschluss verlieren.
Selbst wenn sie einen Arbeitsplatz finden, müssen sie mit ausgrenzung und mobbing rechnen.
Ich stelle mir das für jemanden der sich doch ernstahft ändern will doch sehr schwer vor und auch sehr deprimierend wenn man nach verschiedenden Therapie programmen wieder auf die Gesellschaft losgelassen wird und man sich auf einmal sich selbst über lassen ist obwohl man es vielleicht voher nie gelernt hat.Ist es dann so verwunderlich das sich so manch einer wieder unter die Leute mischt die ähnliches erlebt haben und das sich daraus auch wieder eventuell ideen entwickeln die zum rückfall führen?
Mich würde echt eure Meinungen dazu interessieren.
03.06.2015 18:06 • • 04.06.2015 #1