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Einsamkeit?

Ein Wort,
Ein Gedanke,
Eine Emotion,
Ein Zustand,

Diese Vier Worte beschreiben diesen Zustand,vielleicht nicht so gut wie Ich es mir erhoffe.
Hier in diesem Forum liest man immer wieder darüber.
Einsamkeit,Einsamkeit,Einsamkeit,Einsamkeit
Ich weiß auch nicht,vielleicht bin Ich es satt endlose Dialoge darüber zu lesen und ja, Sie zu Verfassen,und auch darüber nachzudenken.
Ehrlich gesagt weiß Ich nicht mal warum Ich jetzt genau in diesem Moment darüber schreibe.
Dieser Moment ist vielleicht einfach passend,oder auch nicht.
Aber trotzdem schreibe Ich hier,Ich weiß nicht warum.
Was soll Ich sagen?!

Ja verdammt nochmal Ich bin Einsam,
ja verdammt nochmal Ich habe Niemanden,
ja verdammt Ich habe keine Familie,keine Freunde,
Ja Verdammt Ich habe keine Lebenspartnerin,nein verdammt noch nie gehabt.
Sex?
Liebe?
Zuneigung einer Frau?
Jemand der morgens neben einem Aufwach?
Verdammt nein,nein,nen,das kenne Ich nicht.

Jemand der auf einem wartet,wenn man abends nach hause kommt,nein verdammt!
Nichts davon,gar nichts,nichts nichts nichts.....nichts.

Aber vielleicht sollte man abstumpfen?Nichts mehr fühlen?
Ist das der richtige Weg?
Aber Ich bin kein Soziopath,kein Ich fühle nichts.
Ich sehne mich nach diesem Zustand.
Ja Ich sehne mich danach,es hilft nichts,es schreit mir aus der Seele.
Es schreit so sehr danach das mein Leben,so angenehm es auch sein mag,mir doch unerträglich erscheint.

ohne Grüße

31.07.2016 05:28 • 11.08.2016 #1


44 Antworten ↓


Zitat von the cult:
Es schreit so sehr danach das mein Leben,so angenehm es auch sein mag,mir doch unerträglich erscheint.

Es ist also doch angenehm, dein Leben? Konzentriere dich auf die angenehme Seite und nicht auf die unangenehme. Starke Emotionen sind in deinem Alter typisch, später wirst du die Sache viel gelassener betrachten, wenn du älter wirst. Am besten wäre es nicht erst darauf zu warten, sondern sich jetzt schon mit dieser sog. Einsamkeit (was ist das eigentlich?) abzufinden und sich stattdessen mit den Dingen zu befassen, die gut klappen, damit sie noch besser klappen. Es hat keinen Zweck über Dinge zu grübeln oder zu schimpfen, die nicht funktionieren wollen. Dann will es dein Schicksal eben nicht, aus welchem Grund auch immer. Sag einfach: was soll's, es ist nicht meine Bestimmung, dafür habe ich aber etwas anderes, was möglicherweise viele andere nicht haben.

A


Einsamkeit? Was ist das?

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Der Mensch ist aber nicht gemacht, um alleine zu sein. Von daher kann ich die Sehnsucht von the cult schon verstehen. Das ist eine Sehnsucht, die nie ganz vergeht, zumal wenn man noch nie in festen zwischenmenschlichen Verbindungen eingebettet war.

Soll man wirklich immer alles mit dem Schicksal begründen? Ich weiß natürlich schon wie Du das meinst Maro aber ich kann z.B. nicht unterschreiben dass man, was dieses Thema anbelangt, im Alter gelassener wird. Gelassen kann ich dem nur gegenüber stehen, wenn ich meine Erfahrungen hierzu sammeln und das Für und Wider gegeneinander abwägen kann.

Einsamkeit kann ich auch nicht mit einem ansonsten angenehmen Leben kompensieren. Das funktioniert in meinen Augen nicht.

LG, Martina

Zitat:
Der Mensch ist aber nicht gemacht, um alleine zu sein.

Sehe ich nicht so. Außerdem gibt es nicht den Menschen, sondern jeder Mensch ist anders.

Zitat von Perle:
Gelassen kann ich dem nur gegenüber stehen, wenn ich meine Erfahrungen hierzu sammeln und das Für und Wider gegeneinander abwägen kann.

Man muss nicht eigene Erfahrungen sammeln. Es reicht, wenn man das Leben anderer beobachtet, wie Menschen so miteinander umgehen. Ehrlich gesagt vergeht einem dabei die Lust sich mit jemand zu verbinden...

Ich denke, dass diese Einsamkeitsgefühle lediglich einer Idealvorstellung entspringen, die mit dem wirklichen Leben, mit dem wirklichen Zusammenleben von Menschen rein gar nichts zu tun hat. Schaut man sich aber die Realität ganz nüchtern an, ist man heilfroh, wenn man keine Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln musste.

Und das bedeutet dann im Umkehrschluss für Dich, Maro, dass Du nie das Bedürfnis nach einem Beisammensein mit anderen Menschen hattest, sei es eine Partnerschaft oder auch eine Freundschaft? Du fühlst Dich also nie einsam?

Zitat von Perle:
Und das bedeutet dann im Umkehrschluss für Dich, Maro, dass Du nie das Bedürfnis nach einem Beisammensein mit anderen Menschen hattest, sei es eine Partnerschaft oder auch eine Freundschaft? Du fühlst Dich also nie einsam?

Heute nicht mehr. Zumindest kann man die noch vorhandenen Gefühle nicht der Einsamkeit an sich zuordnen, sondern es ist immer noch die emotionale Abhängigkeit von einer ganz bestimmten Person, nur von dieser einen, sonst keiner, obwohl schon viele Jahre vergangen sind... Ein Riesenmist ist das...

Das heißt, Du warst dieser Person einmal sehr verbunden und sie hat Dich tief enttäuscht? Und seitdem lässt Du keine Emotionen mehr zu aus Angst, noch einmal verletzt zu werden?

Ich denke, dass es ein Grundbedürfnis der Menschheit ist, sich mit anderen Menschen emotional zu verbinden. Ansonsten verkümmern wir oder bekommen eine ironische Lebenseinstellung, damit wir den Schmerz nicht so spüren.

LG, Martina

Zitat von Maro:
Zitat:
Der Mensch ist aber nicht gemacht, um alleine zu sein.

Sehe ich nicht so. Außerdem gibt es nicht den Menschen, sondern jeder Mensch ist anders.


Doch den gibt es. Einige Dinge sind allgemeingültig für den Mensch als Art. Z. B. dass er Luft zum Atmen braucht. Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.

Zitat von Intimidator:
Zitat von Maro:
Zitat:
Der Mensch ist aber nicht gemacht, um alleine zu sein.

Sehe ich nicht so. Außerdem gibt es nicht den Menschen, sondern jeder Mensch ist anders.


Doch den gibt es. Einige Dinge sind allgemeingültig für den Mensch als Art. Z. B. dass er Luft zum Atmen braucht. Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.


Die biologische Sicht ist ein mist. Ich verachte sie und alle ihre Anhänger.

Zitat von Perle:
Das heißt, Du warst dieser Person einmal sehr verbunden und sie hat Dich tief enttäuscht? Und seitdem lässt Du keine Emotionen mehr zu aus Angst, noch einmal verletzt zu werden?

Ich denke, dass es ein Grundbedürfnis der Menschheit ist, sich mit anderen Menschen emotional zu verbinden. Ansonsten verkümmern wir oder bekommen eine ironische Lebenseinstellung, damit wir den Schmerz nicht so spüren.

LG, Martina


Du kannst denken was du willst. Es stimmt nicht was du schreibst. Ich habe Gefühle nur für diese Person, die mich damals gegen meinen Willen von sich abhängig gemacht hat, davor wollte ich IMMER allein sein und habe alle Menschen gemieden wie die Pest!

Und nun will ich nichts mehr darüber lesen, es geht um den Threadsteller!

Dem threadsteller hast Du doch mit Deinen Worten jegliche Hoffnung auf ein bischen Glück genommen, Maro

Zitat von Perle:
Dem threadsteller hast Du doch mit Deinen Worten jegliche Hoffnung auf ein bischen Glück genommen, Maro

Nein, ich habe ihm nur meine Vorstellung von Glück dargestellt.

Zitat von Maro:
Zitat von Intimidator:
Zitat von Maro:
Sehe ich nicht so. Außerdem gibt es nicht den Menschen, sondern jeder Mensch ist anders.


Doch den gibt es. Einige Dinge sind allgemeingültig für den Mensch als Art. Z. B. dass er Luft zum Atmen braucht. Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.


Die biologische Sicht ist ein *beep*. Ich verachte sie und alle ihre Anhänger.


Deine Meinung sei dir gegönnt. Etwas verachten was axiomatisch so ist, hilft nur nicht weiter. Im übrigen ist der Mensch auch aus anderen sichtweisen ein geselliges wesen. Z. B. Aus sicht der meisten religionen.

Zitat von Intimidator:
Zitat von Maro:
Zitat von Intimidator:

Doch den gibt es. Einige Dinge sind allgemeingültig für den Mensch als Art. Z. B. dass er Luft zum Atmen braucht. Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.


Die biologische Sicht ist ein *beep*. Ich verachte sie und alle ihre Anhänger.


Deine Meinung sei dir gegönnt. Etwas verachten was axiomatisch so ist, hilft nur nicht weiter. Im übrigen ist der Mensch auch aus anderen sichtweisen ein geselliges wesen. Z. B. Aus sicht der meisten religionen.

Wenigstens weiß ich nun warum ich Religionen nicht ernst nehme und vollkommener Atheist bin. Die erwünschte und erzwungene Gemeinschaft ist einfach

Zitat von Intimidator:
Zitat von Maro:
Zitat von Intimidator:

Doch den gibt es. Einige Dinge sind allgemeingültig für den Mensch als Art. Z. B. dass er Luft zum Atmen braucht. Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.


Die biologische Sicht ist ein *beep*. Ich verachte sie und alle ihre Anhänger.


Deine Meinung sei dir gegönnt. Etwas verachten was axiomatisch so ist, hilft nur nicht weiter. Im übrigen ist der Mensch auch aus anderen sichtweisen ein geselliges wesen. Z. B. Aus sicht der meisten religionen.

Axiomatisch ist das nicht. Und bewiesen ist das auch nicht, nur eine blödsinnige Theorie der Mainstream-Wissenschaft. Du irrst, aber verbleibe nur ruhig in deinem Irrwahn, wenn es dir gefällt. Und die meisten Religionen verachte ich ebenfalls.

Über die Sichtweisen weiter diskutieren schenke ich mir. Ist doch rasch sehr unsachlich geworden.

@Maro
Hört sich für mich ziemlich psychotisch an was du von dir gibst. Bist du in Behandlung?

Zitat:
Über die Sichtweisen weiter diskutieren schenke ich mir. Ist doch rasch sehr unsachlich geworden.

Ja, als du deinen ... von dir gabst. Brauchtest dich nur zurückzuhalten, dann wäre alles sachlich geblieben.
Zitat von Intimidator:
@Maro
Hört sich für mich ziemlich psychotisch an was du von dir gibst. Bist du in Behandlung?

Im Gegensatz zu dir habe ich keine psychischen Beschwerden. Du solltest einen Ohrenarzt aufsuchen, zur gründlichen Ohrenreinigung, damit du wieder richtig hören kannst. Wobei, worüber reden wir denn da: hören? Liest du mit deinen Augen oder mit deinen Ohren? Oder hörst du das, was du liest? Oder könnte es sich um eine Form von Schizophrenie handeln, wenn du sogar Lesen mit Hören verwechselst? Oh Schreck. Warst du schon deswegen beim Psychiater?
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Zitat von Maro:
Zitat von Intimidator:
Über die Sichtweisen weiter diskutieren schenke ich mir. Ist doch rasch sehr unsachlich geworden.

Ja, als du deinen *beep* von dir gabst. Brauchtest dich nur zurückzuhalten, dann wäre alles sachlich geblieben.


Mit der Unsachlichkeit hast ganz klar du angefangen als du u. a. von Wahn redest. Bis dahin ist alles sachlich geblieben. Der letzte Post von dir schießt den Vogel ab. Ich lasse den unkommentiert und klinke mich dan dann aus. Hat keinen Zweck auf der kindischen und verquqeuerten Ebene und hat mit dem ursprünglichen Thema rein gar nichts mehr zu tun.

Zitat von Intimidator:
Zitat von Maro:
Zitat von Intimidator:
Über die Sichtweisen weiter diskutieren schenke ich mir. Ist doch rasch sehr unsachlich geworden.

Ja, als du deinen *beep* von dir gabst. Brauchtest dich nur zurückzuhalten, dann wäre alles sachlich geblieben.


Mit der Unsachlichkeit hast ganz klar du angefangen als du u. a. von Wahn redest.

Irrglaube ist Irrwahn. Und die Unsachlichkeit kam von dir mit der Behauptung der Mensch sei axiomatisch ein geselliges Wesen. So ein Unsinn.

Zitat von Intimidator:
Ich lasse den unkommentiert und klinke mich dan dann aus. Hat keinen Zweck auf der kindischen und verquqeuerten Ebene und hat mit dem ursprünglichen Thema rein gar nichts mehr zu tun

Offensichtlich lässt du ihn doch nicht unkommentiert, sonst hättest du dich tatsächlich ausgeklinkt. Und nun geh! Laß endlich deinen Worten Taten folgen! Für dich und deinesgleichen ist mir meine wertvolle Zeit zu schade! Mir geht es nur darum dem Threadsteller die richtige Sichtweise beizubringen. Denn Einsamkeitsgefühle sind eine Geisteskrankheit, hervorgerufen durch falsche Wertvorstellungen und falsche Anschauungen, die deshalb auch nur durch Änderung dieser Anschauungen und Werte geheilt werden kann und soll.

Zitat von Intimidator:
Im übrigen ist der Mensch auch aus anderen sichtweisen ein geselliges wesen. Z. B. Aus sicht der meisten religionen.

Jeder Mensch in irgendeiner Form Teil der Gesellschaft denke ich , selbst wenn er als Einsiedler lebt bezieht er sich weiter auf die Gesellschaft, er hat dann innherhalb dieser die Rolle des Einsiedlers.

Seine exakte Perspektive im Leben kann man letztlich mit keinem Menschen teilen, das können höchstens Annäherungen sein denke ich.
Ich bin lieber alleine , selbst wenn das mal einen Schmerz, eine Desillusionierung mit sich bringen mag , als mich z.B. in ein Gesellschaftsgefühl reinzusaufen .

Zitat von Maro:
Ehrlich gesagt vergeht einem dabei die Lust sich mit jemand zu verbinden...

Zumindst bin ich lieber allein, als mit anderen auf eine Art zusammen zu sein, die mir kaum etwas bedeuten kann.

Zitat von the cult:
Es schreit so sehr danach das mein Leben,so angenehm es auch sein mag,mir doch unerträglich erscheint.

Da Du mit viel Kraft darüber schreiben kannst, erscheinst Du mir doch recht lebendig in Kontakt zu sein mit Deinem Schmerz.

Zitat von Intimidator:
Aus biologischer Sicht ist der Mensch ein Herdentier. Daher stimmt diese allgemeine Aussage. Es eben wie meistens, dass Außnahmen die Regel bestätigen.

Jede Perspektive ist wohl Ausdruck innerhalb des Ganzen, somit ist der Mensch wohl sowohl Herdentier als auch eins, das aus derselben auszubrechen vermag . Je nach dem,was eben jeweils für die individuelle Perspektive ansteht denke ich.

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Dr. Reinhard Pichler
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