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@Brina84

Bei dir muss glaube ich echt einiges aus deiner Vergangenheit aufgearbeitet werden. Das merkt man schon an deinem Schreiben ohne therapeutisches Wissen.

Zitat von Brina84:
Ich lag nachts neben ihr und habe immerzu gehört ob sie noch atmet.


@Brina84

Bei mir musste mein Dad, als ich ca. 5-6 Jahre alt war über Wochen jeden Tag neben meinem Bett warten bis ich einschlief, weil ich angst hatte dass sie sterben wärend ich schlafe.
Hatte über mehrer Jahre den gleichen Albtraum, dass sie getötet werden und ich versuche sie zu retten.

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Ich wollte nie in den Kindergarten weil ich immer Angst hatte meiner Mama passiert etwas, ich muss sie beschützen.
Mein Papa war gewalttätig gegenüber meiner Mama in meiner Anwesenheit.
Das war im Zeitraum als ich 4-6 Jahre alt war

Zitat von Strawberry:
Ich wollte nie in den Kindergarten weil ich immer Angst hatte meiner Mama passiert etwas, ich muss sie beschützen.
Mein Papa war gewalttätig gegenüber meiner Mama in meiner Anwesenheit.
Das war im Zeitraum als ich 4-6 Jahre alt war


Du bist da unbewusst in die Beschützerrolle geschlupft und das ist nicht gut für ein Kind.

Wie man sieht ist genug geschehen bei uns allen. und das wars wir hier schreiben ist nur ein Bruchteil davon. Viel wissen wir gar nicht mehr, wurde einfach verdrängt.

Naja, das mit dem mit mir beschäftigen mache ich auch aber ich komme zu keinem richtigen Ergebnis.
Was meine Kindheit betrifft weiß ich das sie nicht die beste war. Schon alleine weil ich von Geburt an ein Porblem mit der Leber hatte und so zwei mal Transplantiert wurde. War die halbe Zeit von meinem ersten bis zum 4 oder 5 Lebensjahr im Krankenhaus.
Konnte auch immer nur ein Elternteil sehen, einer musste ja arbeiten gehen.
Hatte immer Panische Angst vor jeder Op, immer wenn sie mich richtung OP gefahren haben mit dem Bett, klammerte ich mich an meine Mutter und riß ihr sogar einmal den Ehering vom Finger, weil ich nicht weg wollte und so Angst hatte.

Dann gab es Gewalt in der Ehe meiner Eltern, mein Vater schlug meine Mutter und einmal habe ich es mitbekommen.
Als ich 8 Jahre alt war, trennten sich meine Eltern mit 9 liesen sie sich scheiden.
Als sie getrennt waren, gab es auch oft noch Streit zwischen Ihnen, ich saß meist in meinem zimmer und habe nur geweint.
Mein Vater sehr impulsiv, sehr unbehrrscht kam irgendwann mal in mein Zimmer und schrie mich an und sagte mir, das ich an all dem Schuld wäre usw. Ich habe bitterlich geweint.
15 Minuten später kam er wieder und entschuldigte sich.


Er hat sich nie wirklich um die Familie gekümmert, war spielsüchtig und hat meine Mutter in Schulden Geritten.

Und jetzt?! Als Seine Mutter letztes Jahr gestorben ist, hat er einen rauch erlebt.
Er ist ebenfalls in Behandlung wegen depressionen und weil er Hypochonder wurde.

Er war imemer sehr egoistisch, hatte auch mal drei Jahre keinen Kontakt zu ihm.
Erst kurz bevor ich heiratete ging der Kontakt wieder los.
Da erfuhr ich auch, das meine Oma ( Vater Seite) gestorben ist.
Liest sich krass, hat mich aber nicht so berührt da ich kein besonderes Verhältnis zu ihr hatte.

Naja das war eine Kurzform meiner Kindheit
Da war noch viel mehr
Und was meine vorherigen Beziehungen angeht, ging es mir ähnlich wie dir @ hoffnungsvoll
ich war immer die kämpferin und habe versucht zu retten was zu retten ist.

Jetzt muss ich das nicht und nun plagen mich das erste mal in meinem Leben solche schrecklichen Gedanken.

@Brina84

Wie man sieht, hast du auch genug woran das liegen kann. Mit Hilfe der Therapeutin wirst du es schaffen, gut damit umgehen zu können.

Ja ich hoffe darauf in den nächsten Sitzungen einiges aufarbeiten zu können und irgendwann ein ruhiges Leben führen kann mit meinem Freund das wünsche ich uns allen.
Ihr seid alle ganz tolle und liebe Menschen

Ja.. Das denke ich auch. Das ist wohl mal bitter nötig.
Meine Mama und ihre Mama, waren eigentlich die einzigen die immer bei mir waren und zu mir standen.
Auch wenn ich noch so viel schei. gebaut habe.

Was ich vom Rest der Familie nicht sagen kann.
Tja und dann vor 8 Jahren der erste Bruch in mir, als meine Oma starb. Ab da war nichts mehr normal.
Ich habe einen der für mich liebsten Menschen gehen lassen müssen

@Strawberry Ja das wünsche ich euch allen auch, das ihr irgendwann ein unbeschwertes Leben führen könnt mit euerem Partner, ohne irgendwelche Altlasten die in einem Schlummern und einem zu Dingen zwingen will, die man nicht möchte.

Ich schätze euch sehr

fühlt euch mal alle geknuddelt von mir

Ich wüsste garnicht, wie ich ohne euch die nächste Zeit bis zur nächsten Therapiesitzung überstehen soll. Das ist hier schon wirklich eine gute Stütze.

Ja, das ist es auch für mich. Ich hoffe das ihr mir alle noch erhalten bleibt. Ich habe zwar nur noch ein paar Tage bis zu meinem ersten Gespräch aber das war es ja noch nicht. Bin ja dann noch lange nicht geheilt
Also kann es sein, das die Zeit während der Therapie erst richtig schwer wird

@Kuddel

Ich fühle mit dir und ich weiß das man echt oft kurz vor dem aufgeben ist.
Es sind evtl. jetzt auch grad ganz kluge Worte von mir, oobwohl es mir ja selbst so geht.
Jedoch muss ich sagen das es mir in diesem Moment sehr gut geht und ich sehe vieles dann anders.

Es ist es definitiv wer weiter zu kämpfen gegen diese Gedanken und gegen diese manchmal sogar Hilflosigkeit.
Ich entscheide mich jeden Tag aufs neue dazu, weiter zu kämpfen.. Das ist doch an sich ein gutes Zeichen.
Denn wenn ich etwas nicht mehr will, dann kämpfe ich nicht darum.

Und es gibt einen guten Spruch

Wer nicht kämpft hat schon verloren

Also, was wollen wir?! Wollen wir als Loser da stehen?
Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen! Wir schaffen das alle

@hoffnungsvoll83

Der Typ ist auch mitpatient und ich finde ihn von Anfang an unsympathisch!
Richter Fruchtzwerg!
Kp in wie weit er das kennt, ob er zwangsgedanken wirklich hatte oder vllt auch nicht.
Habe heute meinen psychologen gefragt ob wir ein Einzelgespräch führen können (sonst ist halt immer gruppe) wenn zeit ist. Ich hoffe das er zeit hat, weil es ist ja schön dass ich meine Vergangenheit aufarbeite nur es ist mir auch wichtig zu lernen mit den gedanken umzugehen. Oft habe ich das gefühl die denken alle ich Aber nur angst vorm Alleinsein und das die nur warten bis ich mich trenne. Deswegen werde ich gucken wie das Einzelgespräch wird und die nächsten Tage, hab einige Dinge die ich gern ansprechen würde aber auch fragen. Und naja wenn mir da nicht die Hilfe zu teil wird die ich brauche dann werde ich es mir überlegen ob ich da bleibe.
Andauernd habe ich das gefühl es ist dir alles nicht mehr so wichtig, du hast keine Lust, usw naja ...Aber gestern abend war schön und das ist ja schon was

Genau. Du solltest auch lernen mit den Gedanken umzugehen. Und sie sollen dir den Weg zeigen den du gehen kannst, den du auch gehen willst.
Ich denke das einfach ganz viele Leute auch solche Probleme haben wenn sie einfach Angst haben alleine zu sein. Jedoch kann ich da auch wieder nur von mir reden.
Ich hadere zwar dann evtl auch mit dem ein oder anderen Gedanken aber ich stelle doch nicht meine Liebe zu meinem Mann in frage. Wenn es so wäre das ich ihn nicht mehr liebe, müsste ich darüber nicht nachdenken.

Hoffe ich
Ich bin selbst schon wieder ganz konfus

dieser Punkt es iSt dirgendwie aließ nich mehrlich so wichtig und ich hAbe keine lust mehr ist aktuell echt ein großes Problem bei mir. Das fühlt sich bald genauso schlimm an wie die Zeit in der es mir körperlich dadurch nicht gut ging. Frage mich echt wie ich diese Phase überwinden soll, da es ja wie gesagt zunimmt und immer presenter wird. DerGedanke lässt mich garnicht mehr los. Ob das was helfen würde, wenn ich ihn öfter sehe? Vielleicht auch mal in der Woche und nicht nur am Wochenende? Aber gab Angst, dass das auch nichts ändern würde und ich ihn eigentlich doch garnicht sehen will :/

oh tut mir leid für die Rechtschreibung. Sehe immer erst im Nachhinein was mein Handy da so macht :/

@Bella_D2014

NAja,dem Typ würd ich keine Aufmwrksamkeit schenken. Wenn der dort ist ja er ja selbst Probleme. Der soll sich mal um seine eigene Probleme kümmern dann kann er Tipps geben

Ich habe zB. Absolut keine Angst vorm allein sein. Die hatte ich vor ein paar Jahren ... Deswegen kenne ich den Unterschied ... Deshalb brauchst dir diesbezüglich keine Sorgen machen. Das trifft sicher nicht auf dich zu.
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Zitat von Kuddel:
dieser Punkt es iSt dirgendwie aließ nich mehrlich so wichtig und ich hAbe keine lust mehr ist aktuell echt ein großes Problem bei mir. Das fühlt sich bald genauso schlimm an wie die Zeit in der es mir körperlich dadurch nicht gut ging. Frage mich echt wie ich diese Phase überwinden soll, da es ja wie gesagt zunimmt und immer presenter wird. DerGedanke lässt mich garnicht mehr los. Ob das was helfen würde, wenn ich ihn öfter sehe? Vielleicht auch mal in der Woche und nicht nur am Wochenende? Aber gab Angst, dass das auch nichts ändern würde und ich ihn eigentlich doch garnicht sehen will :/


Ich glaube das es egal ist ob du ihn siehst oder nicht. In dem Moment suchst du ja nur die Bestätigung das die Gefühle deinerseits passen und wenn es nicht so kommt wie du es dir vorstellst geht's wieder bergab. Du musst mit dir arbeiten,er ist ja nicht das Problem.

@hoffnungsvoll83

Hab nur dieses Gefühl mich immer mehr zu distanzieren. Das macht mir echt Angst. Ich kann es nicht aufhalten

Ihr lieben wir alle schaffen das, bei mir ist es schon wesentlich besser geworden, klar habe ich oft die Gedanken aber es haut mich nicht mehr so um! Und das wird auch bestimmt bald bei euch so sein! Ich drücke euch und in Moment hilf es mir sehr hier zu lesen und mich mit euch auszutauschen!
Meine Kindheit War ähnlich wie bei euch, Scheidung meiner Eltern als ich drei war, Stiefvater Berufssoldat so dann auch sein Verhalten uns gegenüber! Einige Gerichtsverhandlungen! Streitereien wollte Mama beschützen, Mama War oft labil, habe versucht für sie da zu sein und später dann auch für meine kleine Schwester! Schuldgefuhle gehabt wenn ich es nicht geschafft habe und Mama geweint hat! So ging es bis letztes jahr mit den Schuldgefuhle und eigentlich auch heute noch! Es ist viel schei. passiert früher! Das wird jetzt nur noch mehr bewusst !

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Dr. Reinhard Pichler
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